Ralph Waldo Emerson

 

 

 

 

 

Inspiration

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"Das Einmalige an einer Freundschaft ist weder die Hand, die sich einem entgegenstreckt, noch das freundliche Lächeln oder die angenehme Gesellschaft. Das Einmalige an ihr ist die geistige Inspiration, die man erhält, wenn man merkt, daß jemand an einen glaubt."

– Ralph Waldo Emerson

 

Ralph Waldo: "Das Einmalige an (einer Freundschaft) ist die geistige Inspiration, die man erhält, wenn man merkt, daß jemand an einen glaubt."

 

Immer, wenn jemand an etwas Bestimmtem arbeitet, lieber Ralph Waldo, wird die Existenz ihm genau die Unterstützung gewähren, die sie dafür als nötig erachtet. Sehr oft geschieht diese auch durch die Nähe und das Nährende eines bestimmten Menschen. Ob wir dieses Phänomen dann im jeweiligen Fall „Freund“, oder Liebe, Kollege, Treue, Lehrer, Solidarität, Mitgefühl, Eltern, Loyalität, Ma-nager, Geschwister, Therapeut, Professor, Chef, Geistesverwandt-schaft oder auch Zufall nennen..., spielt keine Rolle.

 

In irgend einer Form wird

die Unterstützung gewährt.

 

Es ist nur der Verstand, der gerne eine erlebte Form gegen andere hervorheben und zu etwas Besonderen machen möchte. Aber selbst dann, wenn niemand an dich glaubt..., auch dann bekommst du genau die Inspiration, die du bekommen sollst. Durch wen oder wo-durch auch immer.

 

Einwand: "Sind da etwa geheime Mächte im Bunde, die Inspirationen verwalten und bedarfsgerecht verteilen?"

 

Wie immer du das auch nennen willst, du bekommst die Unterstüt-zung in dem, womit du dich intensiv beschäftigst.

 

Die Inspiration ist nicht für VIPs,

sie steht uns allen zur Verfügung.

 

Johann Wolfgang von Goethe hat das mal so gesagt:

 

Sobald der Geist

auf ein Ziel gerichtet ist,

kommt ihm vieles entgegen.

 

Freunde werden dazu nicht gebraucht, Ralph Waldo, denn Inspira-tion ist ein von anderen Menschen unabhängiges Phänomen.

 

Einwand: "Gibts da etwa auch ein Ranking oder`ne Warteliste?"

 

Probier´s einfach aus: 

  • Mal beschäftigst du dich mit albernem Ego-Zeugs und du beobachtest, ob und wie Unterstützung geschieht.

  • Mal beschäftigst du dich mit weisen Angelegenheiten und... du beobachtest, was dir entgegen kommt.

  • Mal gönnst du dir die mystische Ebene, meditierst, läßt den Kopf frei werden und... beobachtest, was geschieht.

Dann brauchst du nicht mehr zu fragen.

 

Inspiration ist ein von allen anderen

Menschen unabhängiges Phänomen.

 

Inspiration kann aber durch z.B. die Äußerung eines anderen Men-schen ausgelöst werden.

 

Ebenso kann sie durch den Stich einer Biene, ein Vogelgezwitscher, einem Duft, einer musikalischen Harmonie, einem Bild oder einem Gefühl ausgelöst werden...

 

Auslösung  ist

nicht Ursache

 

Einwand: "Ein allgemeingültiges "Inspirationsverständnis" liefert er natürlich genausowenig wie Nietzsche oder Platon u.a. Denker, die in der Historie der Begriffsbildung eine bedeutendende Rolle gespielt haben."

 

Es waren nicht Nietzsche oder Platon, die „in der Historie der Begriffsbildung eine bedeutende Rolle gespielt haben“. Das haben andere für sie getan. Sie selber haben einfach frei von der Leber weg gesprochen oder geschrieben. Um wenige Personen wird viel Auf-hebens gemacht und dabei vergessen, aktuell selber... tiefer in die Dinge zu blicken.

 

Intelligenz und Weisheit fangen nicht bei bestimmten Personen an und hören nicht bei diesen auf. Die Persona ist hier generell nur beiläufig relevant.

 

Einwand: "Ein allgemeingültiges "Inspirationsverständnis" liefert er..."

 

  1. Solches ist nicht relevant. Es dient bloß der intellektuellen Selbstbefriedigung.
  2. Geliefert werden können nur banale Dinge.
  3. In Sachen Intelligenz und Weisheit muß (und kann) uns nie-mand etwas liefern. In alles Wesentliche... müssen wir uns selber einklinken. Jeder selbst.

 

Einwand: "Emerson hat seine Energiequelle genannt."

 

Mag sein, daß sich Ralph Waldo in der Gegenwart bestimmter Leu-te wohler gefühlt hat als in der Anwesenheit anderer, aber:

 

Inspirationsquelle

ist nicht im Außen.

 

Das energetisierte Feld der Beschäftigung ist nicht die Ursache der Inspiration, generiert aber ein Feld der Offenheit für Inspiration. Nicht, daß sie nicht auch sonst „da“ wäre, nur sind wir nicht jeder Zeit offen für sie (dann ist sie aber auch nicht von Nöten).

 

Die Quelle der Inspiration liegt

außerhalb unserer Reichweite.

 

 

 

 

Mangel-Empfinden

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Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.

 

...sagt Ralph Waldo Emerson

  

Selbst in diesem Zitat des Ralph Waldo hat das Brauchen, nämlich „einen Freund haben wollen“, den Vorrang vor der Qualität „ein Freund zu sein“.

 

Hier ist nicht Liebe (7), sondern

Bedürftigkeit (1) die treibende Kraft.

 

 

 

 

Freundschaft

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"Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann."

 

Ralph Waldo Emerson

  

Warum künstliche Abgrenzungen schaffen, Ralph Waldo, indem wir die Menschen aufteilen in Freunde und Nichtfreunde? Ich sehe keine Notwendigkeit für diese Form der Ausgrenzung, die so gerne "Freundschaft" genannt wird.

 

Bei mir dürftest du sofort (!) laut denken. Du müßtest nicht erst so etwas dummes, wie die Idee von „Freundschaft aufbauen". 

 

Ralph Waldo: „Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.“

 

Ich muß eine kleine, aber wichtige Einschränkung machen: Meine Einladung bezieht sich auf die Möglichkeit, daß du "kein Blatt vor den Mund zu nehmen" brauchst, daß du auf der sprachlichen Ebene keine Tabuzonen beachten mußt, daß du wahr sprechen kannst – obwohl wir keine Freunde sind.

 

Diese Einladung ist aber keineswegs so gemeint, daß du mich voll- labern kannst, daß du einfach alles aussondern kannst, was dir der Verstand anbietet! Denn es soll Leute geben, die tatsächlich alles aussprechen oder schreiben, was ihnen auf die Zunge fällt. Gegen ein solches Erbrechen verwahre ich mich.

 

In dem Fall würde ich gemeinsames Schweigen bevorzugen.

 

Schweigen können, ist die...

Basis eines guten Gesprächs.

 

Aufgrund meiner Vermutung... bezüglich des Stands deiner Geisti-gen Reife in derartigen Gesprächen, sehe ich meine Befürchtungen als unbegründet an. 😉

 

 

 

p

Glaube

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„Glaube an deine eigenen Gedanken.“

– Ralph Waldo Emerson

 

Warum? Nur weil es „meine“ Gedanken sind, müssen sie noch nicht vor Weisheit triefen. Eine ordentliche Portion Skepsis ist eine Sache der Intelligenz. Für das Glauben… braucht ´s nicht so viel davon.

Warum nicht grundsätzlich alle Gedanken und alle Texte die uns begegnen, durch den uns eigenen Scanner laufen lassen, um sie auf Qualität und Wahrheitsgehalt zu überprüfen?

Die vermeintlich „eigenen“ inklusive. Selbstverständlich!

Zur geistigen Emanzipation, zu der du mit deinem Satz wohl einla-den möchtest, gehört es grundsätzlich, auch die eigenen Gedanken der Prüfung zu unterziehen.

 

 

 

p

Ziele

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Emerson, Ziele, Vergänglichkeit, Nirmalo

 

 

 

 

Liebe zur Schönheit

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„Liebe zur Schönheit ist Geschmack.“

  Ralph Waldo Emerson

Ralph Waldo Emerson...

ist ein Mann von Geschmack. 

 

Als Philosophie noch nicht mit "Liebe zum (Ego-)Verstand" über-setzt wurde, sondern man sie als Liebe zur Weisheit verstand, waren Wahrheit und - au passant - auch Schönheit natürlich darin enthalten.

 

Die Weisen aus dem Morgenlande sprachen von: 

 

Satyam - Wahrheit

Shivam - Göttlichkeit

Sundaram - Schönheit

 

 

 

 

Auf dich selbst

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„Stelle dich auf dich selbst; ahme niemals nach. In deine eigenen Gaben kannst du in jedem Augenblick die gesammelte Kraft deiner ganzen Lebensarbeit legen, aber von dem angenommenen Talent eines andern hast du immer nur einen improvisierten und halben Besitz.“

– Ralph Waldo Emerson

 

Vom angenommenen Talent eines anderen haben wir gar nichts !

 

 

 

 

Sterne

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Wenn es dunkel genug ist, kannst du die Sterne sehen.“

 

– Ralph Waldo Emerson

 

Einwand: „...wer auch immer das ist – oder, wenn Dir jemand stark ge-nug auf den Kopf haut.“

 

Unbedeutend ist, WER etwas sagt.

Bedeutend ist, WAS jemand sagt.

 

Das Verstehen

wächst mit der Reife.

 

Wenn es dunkel genug ist,

kannst du die Sterne sehen.

 

Ralph Waldo Emerson

 

In dunkler Nacht die Sterne sehen, ist kein großes Ding. Mitten im Menschengewühl, am helligten Tag einen leuchtenden Stern erken-nen, das allerdings… setzt gutes Sehvermögen voraus.

 

 

 

 

Glaubenssystem  „Wissen“

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"Wissen heißt wissen, daß wir nicht wissen können."

 

– Ralph Waldo Emerson

  

Während die „Wissenschaft“ dem Glauben anhängt, es wäre nur eine Frage der Zeit, wann sich unsere Unwissenheit endgültig... in Wissen wandeln würde.

 

Die Elemente des Kompendiums, das wir Wissen nennen, sind in Wirklichkeit aber bloß – wenn auch in dem kurzen Radius unseres Wirkens vergleichsweise gut funktionierende – Mutmaßungen.

 

Näheres zu diesem Zitat unter:  Un-Wissenheit

 

 

 

 

Zitate des Ralph Waldo Emerson

 

 

Ach, wenn die Reichen so reich wären, als der Arme sich den Reichtum träumt!

 

Allein der Mensch, in den die Seele hinabsteigt, durch den die Seele spricht, kann lehren.

 

„Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charak-ter.“

 

"Beredsamkeit ist die Fähigkeit, Wahrheit in eine Sprache übersetzen zu können, die dem völlig verständlich ist, der dir zuhört."

 

Das Geheimnis des Glücks ist die Freude in unseren Händen.

 

Der Unterschied zwischen Landschaft und Landschaft ist klein; doch groß ist der Unterschied zwischen den Betrachtern.

 

"Der Weltwille weiß, daß es keine unerwiderte Liebe gibt. Echte Liebe wächst über ihren unwürdigen Gegenstand hinaus und schlägt im Ewigen ihren Wohnsitz auf. Es stört die Sonne nicht, daß fast alle ihre Strahlen vergeblich in den undankbaren Weltraum fallen und nur wenige auf einen rückstrahlenden Planeten."

 

Die Bedeutung der Autorität ist das Maß für den Verfall der Religion, das Maß dafür, wie sehr der Geist bereits aus ihr entwichen ist.

 

„Die Blindheit des Verstandes beginnt, wenn der Verstand etwas durch sich selbst sein will.“

 

Die Gesellschaft ist eine Aktiengesellschaft, deren Sozietäre von dem Grundsatz ausgehen: man muß das Brot jedes einzelnen Aktionärs dadurch sichern, daß man die Freiheit und Würde jedes einzelnen preisgibt.

 

„Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.“

 

„Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen.“

 

Die Seele ist der Wahrnehmer und Offenbarer der Wahrheit.

 

...und nicht der Verstand, wie so gerne geglaubt wird.

 

„Die Sonne bescheint nur das Auge des Mannes, aber in das Auge und das Herz des Kindes scheint sie hinein.“

 

Die Welt ist

materialisierter Geist.

 

To be yourself in a world that is constantly trying to make you something else is the greatest accomplishment.
Du selbst zu sein in einer Welt,
die ständig versucht, dich zu
etwas anderem zu machen,
ist die größte Errungenschaft.

 

„Egal, wofür Sie sich entscheiden, es wird immer jemanden geben, der Ihnen sagt, dass Sie etwas falsch machen. Es gibt immer Schwierigkei-ten, die Sie in Versuchung bringen, Ihren Kritikern recht zu geben. Um einen Aktionsplan zu entwerfen und durchzuhalten, brauchen Sie... Mut!“

 

„Ein Freund ist ein Mensch, zu dem du aufrichtig sein darfst.“

 

"Ein jeder ist dir auf einem Gebiet überlegen und von jedem kannst du etwas lernen." (D)

 

"Einsamen Umgang mit der Natur ist die erste Quelle der Inspiration. Man hört dort Laute der Süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek niemals antrifft."

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Es gibt nur ein Mittel, um so zu sprechen und zu schreiben, daß man niemals aus der Mode kommen kann: Man muß aufrichtig sprechen und schreiben.

 

  • Zum 2. Satz ein uneingeschränktes Ja.
  • Zum 1.: Warum willst du "niemals aus der Mode kommen"?

......................................

Es ist eine Seele, die alle Menschen belebt.

 

"Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht je-der Unverstandene ist ein Genie."

 

Es ist leicht, in der Welt zu leben, nach der Meinung der Welt; es ist leicht, nach der eigenen zu leben in der Einsamkeit; aber der große Mensch ist der, der mit perfekter Süße mitten in der Menge die Unabhängigkeit der Einsamkeit bewahrt.

 

„Es ist leicht, in Gemeinschaft zu leben nach den Regeln der anderen. Es ist ebenso leicht, zurückgezogen zu leben nach den eigenen Vorstellun-gen. Größe aber bezeugt, wer inmitten der Menge freundlich die Unab-hängigkeit des Einsamen bewahrt.“

 

"Glaube, so wahr du lebst: Jeder Ton, der irgendwo auf der Erde erklingt, wird mit seinen Schwingungen dein Ohr erreichen, wenn du ihn hören sollst."

 

„Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.“

 

Groß ist nicht, wer Materie verändern kann, sondern wer meinen Geisteszustand verändern kann.

 

„Groß sind die, die sehen, daß geistige Macht stärker ist als materielle, und daß Gedanken die Welt regieren.” (.)

 

„Jeder Geist baut sich selbst ein Haus und jenseits dieses Hauses eine Welt und jenseits dieser Welt einen Himmel.“

 

„Jedes Sprichwort, jedes Buch, jedes kleine Wörtchen, das dir zur Hilfe und Trost bestimmt ist, wird auf geraden oder verschlungenen Wegen zu dir gelangen.“

 

Jedes Süße hat sein Bitteres,

jedes Bittere sein Süßes,

jedes Böse sein Gutes.

 

Handeln und Untätigkeit gelten dem, der seinem Wesen treu ist, gleich.

 

Im Selbstvertrauen sind
alle Tugenden enthalten.

 

Keine Wahrheit ist so erhaben, daß sie nicht morgen im Lichte neuer Gedanken trivial erscheinen könnte.

Konversation ist eine dahinschwindende Beziehung – nicht mehr.

Nichts kann dir Frieden bringen außer du selbst.

Nie bekümmert es die Sonne, dass einige ihrer Strahlen weit und vergeblich in undankbaren Raum fallen und nur ein kleiner Teil auf den reflektierenden Planeten.

 

"Rede, wie du willst. ― Etwas anderes,

als du bist, kommt nicht dabei heraus!"

 

„Selbstaufopferung ist das wirkliche Wunder, aus dem alle anderen Wunder entspringen.“

"Sinn für das Komische verbindet."

"Tu stets das, was du zu tun fürchtest."


„Und wenn wir die ganze Welt durchreisten, um das Schöne zu finden: Wir müssen es in uns tragen, sonst finden wir es nie.“

 

Unkraut nennt man die

Pflanzen, deren Vorzüge

noch nicht erkannt wurden.

 

„Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen.“

„Unser großer Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“

Verstanden
zu werden...
ist ein Luxus.

 

„Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du weißt – und Gott weiß es auch – daß einer von deiner Sorte genug ist.“

"Was bildet ihr euch ein, daß ihr alle Wahrheit in Verwahrung habt? Es lässt sich auf allen Seiten gar vieles sagen."


Was wir sind, das allein können wir sehen.

Wenn dein Auge auf die Ewigkeit gerichtet ist, wird dein Geist wachsen und deine Meinungen und Handlungen werden eine Schönheit bekom-men, mit der keinerlei Bildung und Vorzüge anderer Menschen wettei-fern können.

Wenn einer die Wahrheit im Geiste der Wahrheit spricht, so leuchtet sein Auge mit der Klarheit des Himmels.

Wenn wir Gerechtigkeit erkennen, wenn wir Wahrheit erkennen, so tun wir nichts aus uns heraus, sondern gestatten nur dem Strahl des Lichtes einen freien Durchgang.

Wer für sich selbst schreibt, schreibt für ein ewiges Publikum.

 

"Wer nicht täglich seine Furcht überwindet, hat die Lektion des Lebens nicht gelernt."

 

„Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind."

 

Wir haben in den seltenen Stunden der Eingebung dieselben Eindrücke wie in unseren gewöhnlichen Stunden; aber in unseren gewöhnlichen Stunden wollen uns die Eindrücke nicht zum Porträt sitzen, sie stehen nicht rein und losgelöst vor unseren Augen, sondern in ein dichtes Ge-webe verstrickt.

  – Ralph Waldo Emerson