NEU-STAAT
George Bernard
Shaw
Anstand
„Anständigkeit ist die Verschwörung der Unanständigkeit mit dem Schweigen.“
– George Bernard Shaw
Das ist getretener Quark.
"Getretener Quark wird breit, nicht stark."
– Johann Wolfgang von Goethe
Anstand = ist ein Handbuch zur Einführung... in die Unwahrheit.
Demokratie
„Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.“
– George Bernard Shaw
Ja, da muß ich dir wohl zustimmen.
Wir haben ein Wahl- und Parteiensystem installiert, das gewährleistet, daß sowohl die Intelligenz, als auch die nötige Energie, diese sinnvoll einzusetzen, in einem hohem Maße... erfolgreich verpufft.
Ganz so, als wäre genau das beabsichtigt gewesen.
"Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteien-System können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen - für Fragen, die keinerlei Bedeutung haben."
Das sagte mal ein Gouverneur der Bank Of England – Montagu Collet Norman.
Grenzen
„Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange.“
– George Bernard Shaw
„Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen..."
• Das sehe ich nicht ganz so naiv: Der Mensch stößt permanent an seine Grenzen. Daß sich diese nuanciert erweitern lassen (Sauerstoff-Faschen an den Gipfeln) ändert nichts an der Tatsache selbst.
• Und was ist mit den Plastik-Gipfel, zum Beispiel in den Meeren?
• Ja, an seinen Zielen kann er nicht lange
verweilen,
der Verstand hält ihn in einer Art Unruhe-Zustand.
Nachteil der Intelligenz ?
„Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, daß man ständig gezwungen ist dazuzulernen.“
– George Bernard Shaw
Dieser arme George Bernard. 😃
Und diese schon fast unerträgliche Leichtigkeit... des Seins !
In Sachen Lernen... stehst du aber nicht auf einer elitären Insel, wie du vielleicht glaubst: Wir alle lernen unentwegt!
Wir können nicht... n i c h t lernen.
Falls du intellektuelles Lernen meinen solltest: Das ist nicht so wichtig. Und die Intelligenz umgibt uns wie die Atemluft. Fühlst du dich gezwungen, zu atmen?
Daß sich bewegende Luft schon mal jemanden umgehauen hat, davon hörte ich. Daß ein erhöhtes Aufkommen an Intelligenz jemals jemanden geschadet hätte, davon hörte ich noch nicht: Intelligenz an sich ist also wohl unschädlich. 🙂
Einwand: "Ist "Intelligenz" wirklich nur die Anzahl wohl funktionierender Gehirnwindungen, die ohne den Blick auf das Ganze auszukommen glaubt und dabei letztlich vom Ergebnis her betrachtet als zerstörerisch erlebt werden kann?"
Was fragst du? Nutz´die Intelligenz!
(nicht mit dem konditionierten Verstand und seinen geschwollenen Gedächtnis-Inhalten verwechseln)
Einwand: "...geistige Trägheit"
Der Nachteil der Intelligenz ist die Tatsache, daß man sich auf Niemanden stützen oder berufen kann, daß man alleine stehen muß, daß man auf seine eigene Wahrnehmung angewiesen ist und auf seine eigene Weisheit.
Ok, das macht unsicher, aber hier ist es wie mit dem anderen Schwimmen: Trockenübungen bringen es nicht. Wir müssen schon ins Wasser springen, bevor wir realisieren können, daß es uns trägt.
Einwand: "...die Frage nach dem nicht eindeutig geklärten Begriff von "Intelligenz"
Klar, man kann auch alles über den Geschmack der Wald-Erdbeere nachlesen – statt ihr Aroma selber zu kosten. Vielleicht gibt es sogar wissenschaftliche Abhandlungen darüber. Nur hat das nicht viel mit Intelligenz zu tun (eher mit „geistiger Trägheit“)
Niemand muß sich einen „intellektuellen Code“ aneignen oder irgendwelche „Begriffe klären“, bevor er die Intelligenz nutzt.
Oder willst du die Intelligenz erst dann nutzen, wenn dir ein Doctor deines Vertrauens den Begriff „Intelligenz“ eindeutig erklärt hat? Und was ist für dich „eindeutig“? Wenn ihm niemand mehr widerspricht? Dann mußt du dein Leben lang auf die Intelligenz warten.
Intelligenz ist voraussetzungslos...
immer, überall, kostenlos und sofort nutzbar.
Aber: „Nutzung“ ist nicht das passende Bild zu „Intelligenz“, denn es handelt sich nicht um einen Gebrauchs-Gegenstand. Schon eher handelt es sich hier um eine Art Eintunen. Doch anders als im Umgang mit den „nützlichen“ Dingen, brauchen wir uns auf die „wesentlichen“ bloß einzustimmen, weil... sie sind bereits da.
Welche wesentlich sind?
Nennen wir heute: Freude, Liebe, Intelligenz...
George Bernard Shaw: „Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, daß man ständig gezwungen ist dazuzulernen.“
Es wird dir nicht gefallen, aber das intellektuelle Lernen beansprucht nur einen der geringsten Sparten im komplexen System des Lernens als ein wesentlicher von der Intelligenz gespeister Teil des Menschen.
Ohne das intellektuelle Lernen kommt der Mensch schadlos aus.
Der größte Teil der anderen Segmente des großen Feldes Lernen (das wir mit anderen Kreaturen gemein haben) ist weit wichtiger – lebenswichtig.
Vielleicht hast du es schon einmal als angenehm bemerkt: Lernen setzt Genußstoffe frei.
Aber wie schon einmal gesagt:
Wir können nicht nicht lernen.
Nicht zu lernen,
...ist unmöglich.
Politik
„Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.“
– George Bernard Shaw
Ja, George Bernard, das ist immer noch so. Wie der Stammtisch. Da hat sich nichts geändert. Warum nicht? Weil noch niemand bereit war, das Wahlsystem zu ändern. Warum ändern? Damit die richtigen Leute in die Parlamente kommen! Wer die richtigen Leute sind? Leute mit den richtigen Absichten und erforderlichen Fähigkeiten. Was das für welche sind?
01. Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel seines politischen Handelns
02. Bereitschaft zur Wahrhaftigkeit – gegenüber Jedermann
03. Kooperationsfähigkeit
04. Achtung vor sich selbst – impliziert die Achtung vor anderen
05. Permanente Offenheit für Intelligenz
06. Engagement und Leistungswillen
07. Befähigung zur Annahme von Verantwortung – jenseits von Eigeninteressen
08. Fähigkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz
09. Geistige Autonomie – Kapazität für verantwortungs-bewußtes Entscheiden
aufgrund offenen Zugangs zur eigenen Weisheit
10. Ausreichende Abstandswahrung zur eigenen Emotionalität und zum Ego
11. Stärke: Zuversicht, Entschlossenheit und Stehvermögen
Zumindest die ersten 7 Forderungen werden bereits an jeden Lehrling gestellt, der sich um eine Stelle bewirbt:
1. Alle Tätigkeit im Sinne des Betriebes
2. Ehrlichkeit
3. Kooperationsfähigkeit
4. Achtung gegenüber den Kollegen und der Leitung
5. Intelligentes Arbeiten im Sinne und zum Wohl der Firma
6. Engagement & Leistungswillen
7. Verantwortungsbereitschaft
Aber bei unseren Abgeordneten genügt uns immer noch zungenfertige Geschwätzigkeit, Ego-Interesse, Lobby-Hörigkeit, Geltungs-sucht, Machtinteresse....
Wir vertragen es offenbar nicht, Leute im Parlament zu sehen, die intelligenter sind, als wir selbst.
Also ist es wie es ist und wir können weiter munter an ihnen herum meckern, während wir uns unser Bier schmecken lassen.
Lernen
„Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.“
― George Bernard Shaw
Erfahrungen haben nichts mit Weisheit zu tun, lieber George Bernard, sondern nur etwas mit dem Lernen. Und mit jeder einzelnen Erfahrung lernen wir.
Wir lernen unentwegt. Es ist nicht möglich, nicht zu lernen. ― Das hat die Natur nicht vorgesehen. Ob wir in die Erfahrungen stolpern oder ob wir sie uns gezielt aussuchen: Wir lernen.
Und ob wir uns des Lernens (während oder nach einer Erfahrung) bewußt sind, spielt keine Rolle: Es geschieht.
◾ Lernen geschieht auf der Horizontalen,
◾ Weisheit erreicht uns über die Vertikale.
Die beiden "Ebenen" berühren sich nicht.
Weisheit hat nichts mit unserem Tun zu tun, sondern
mit einer gewissen Einstimmung.. auf ihre Frequenz.
Gedankenleere
„Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper.“
– George Bernard Shaw
Der vermeintlich geistig Brillante wird den Kampf gegen den geistig unbewaffneten immer verlieren.
Einwand: "Sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun."
Hattest du schon mal einen "leeren Kopf"? Das ist ein eher seltenes Ereignis, jemanden mit leerem Kopf zu begegnen. In vielen Klöstern rund um die Erde versucht man über viele Jahre, diesen stillen Moment bei vollem Bewußtsein zu erreichen.
Frage: "Wofür brauche ich den Verstand?"
Du brauchst ihn, damit du heil die
Treppe runter kommst, zum Beispiel.
Ohne den Verstand würden wir nicht lang überleben können. Wir sind uns nicht der Leistung bewußt, wann welcher Muskel wie stark in welche Richtung bewegt werden muß, wenn wir elegant die Stufen nehmen wollen. Sprich mal mit Ingenieuren, die an dem menschlichen Körper ähnlichen Maschinen arbeiten, die wissen davon! Müßten wir das alles wissen - und anwenden - wir würden sofort (!) mit Ach und viel Krach die Treppe runterstürzen. Der funktionale Verstand übernimmt alles das, was wir im Zusammenspiel mit dem Körper "gelernt" haben, so gut, daß es nahezu automatisch (unbewußt) perfekt funktioniert. Mit Hilfe des Verstandes können wir Städte bauen und - schöne Autos.
Er ist ein reines Wunderwerk, der Verstand.
Einwand: "Unser Gehirn arbeitet doch ständig. Gedanken kommen und gehen."
Durch die einfache Beobachtung bekommst du "Abstand" von den Gedanken, bist nicht mehr mit ihnen identifizierst.
The Watcher
On The Hill.
Haben – oder sein ?
"Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich."
– George Bernard Shaw
Und wie viele von denjenigen, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren können sagen, daß sie zehn mal so weise sind?
Und wie viele von denjenigen, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren können sagen, daß sie zehn mal so mitfühlend sind?
Die Gesellschaft erkennt den Reichtum im Materiellen, aber nicht den geistigen, nicht ein mögliches Wachstum in Geistiger Reifung.
Achtung: Bildung, Intellektualität, Rhetorik, Wissen und Klugheit sind aber allesamt KEINE Elemente der Geistigen Reife!
Innere Freiheit
„Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.“
– George Bernard Shaw
"Wir wissen nie mit Gewissheit, an welchem Punkt unserer Entwicklung wir gerade sind, noch inwieweit wir Täuschungen erliegen. Doch wenn das Bewusstsein, dass die innere Freiheit absoluten Vorrang hat, fest in uns verankert ist, haben wir einen großen Schritt in Richtung Selbsterkenntnis getan. ...
Jedenfalls weiß ich jetzt, dass man die wahre Freiheit mit einem hohen Maß an Ehrlichkeit sich selbst gegenüber bezahlen muss. Lebt man täglich in der Illusion, frei zu sein, so kann dies - wie auch im umgekehrten Fall - das Gefühl von Eingeschlossensein, von Ohnmacht hervorrufen. Und daraus wird nichts Gutes entspringen, wenn man kein Verständnis für diese vergänglichen Zustände entwickelt hat."
– Beatrice Saubin, "Die Mauern der Freiheit"
Ja, Beatrice, Wahrheit ist teuer, Weisheit ist teuer, Bewußtheit ist teuer, die innere Freiheit ist teuer. Sie alle sind miteinander verwandt und... sehr teuer!
Das ist der Grund, warum sie
so seltene Erscheinungen sind.
Einwand: "Dein Beitrag dazu ist echt geistiger Dünnschiss!"
Das mag ja vielleicht sein, aber warum beklagst du dich, statt mir und anderen vorzuführen, wie es besser geht?
Ja, Wahrheit, Weisheit, Bewußtheit, innere Freiheit... sind teuer.
Es reicht schon, sich für eine dieser vier Grazien zu interessieren, dann weißt du selber, daß sie teuer sind.
Äußerungen aus dem Feld von einer dieser Vier kommen nicht akademisch konstruiert daher, sie sind – im Gegenteil – sehr simpel und unauffällig (und dennoch teuer 😉) Die vier Begriffe stehen für die edleren Seiten – von uns allen.
Fremdes widert uns leicht an. Aber sobald wir uns auf das Abenteuer der Begegnung einlassen, werden wir meistens... nur bereichert.
In Wirklichkeit ist uns alles das gar nicht fremd. Manchmal sehen wir es nicht, manchmal ignorieren wir´s und manchmal leugnen wir diese vier sogar. Aber wie schnell wir auch vor ihnen davonrennen: Immer stehen sie schon längst da.
Original / Plagiat
Zur Erklärung: Immer setze ich meinen Kommentaren den längeren oder kürzeren Text voraus, auf den ich mich konkret beziehe. Das macht es einfacher und eindeutig.
Einwand: "Du unterstellst dem Autor fast immer unreife Gedankengänge -eine unreife geistige Haltung."
Mir geht es nicht um „Unterstellung“, sondern – im Gegenteil – um offen Sichtliches.
Unreife... ist für jedermann offen sichtlich, sofern er
sich auf die feinere Unterscheidung eingestimmt hat.
Dort, wo Reife oder Unreife – und die Nuancen dazwischen – gesehen werden, können (und sollten!) sie auch benannt werden.
An literarische Texte sollten wir mit Intelligenz und Souveränität heran gehen und nicht in einer gläubigen und gebückten Haltung.
Einwand: "Du instrumentalisiertst die Zitate, um diese zu reduzieren und intentional herabzuwürdigen."
Und wenn es sich bei einem Zitat z.B. um eine Unwahrheit handelt oder um einen Blödsinn: Kann ich es dann noch „reduzieren“ oder „herabwürdigen“? Das schafft der Autor dann schon selber. Und wenn der Geist eines Zitates tatsächlich eine Würdigung verdient, habe ich weder die Absicht, noch die Macht, ihn „herabzuwürdigen“
Einwand: "Ich habe auf deine geklauten Texte hingewiesen, in etwa..."
Wir sollten seriös zitieren! Nicht: „in etwa“, sondern ganz genau.
Wer mit etwas Intelligenz gesegnet ist und zu eigenem Denken befähigt, wird keinen „Text klauen“. Warum sollte er das tun? Niemand anderes kann etwas so ausdrücken, wie er selbst es kann und mag.
Einwand: "Du hast ja selber mal geschrieben, dass dich Absichten des Autors gar nicht die Bohne interessieren und es dir nur um die Text-wirkung bezogen auf dich geht."
Auch das läßt sich seriös zitieren:
„Wenn ich auf ein Zitat von wem auch immer antworte, interessiert mich kein (höchst selten ein) “Hintergrund-Wissen” zu ihm. ... Ich beziehe mich auf das Zitat, so wie es vor mir steht und wie ich es in diesem Moment sehe.“
Alles andere ist schließlich verschwendete Lebenszeit.
Plagiieren ?
Warum sollte ich – von wem auch immer – etwas übernehmen? Wenn mir ein Textausschnitt (Zitat) von jemandem zusagt, zitiere ich ihn unter deutlicher Kenntlichmachung von...
„Zitat-Anfang bis … Zitat-Ende“
Das ist eine Frage der Seriosität.
Und wenn ich sage, daß es kaum ein von mir benutztes Wort gibt, das nicht schon viele andere benutzt haben, dann stimmt das, aber:
Damit plädiere ich
nicht für´s Abschreiben !
Einige Wörter und Begriffe sind zwar von mir, aber die meisten sind allgemein bekannt, also viel genutzt. Sie machen das Verständigungsmittel „Sprache“ aus.
Warum abschreiben?
Wer selber denken kann, der
braucht nicht abzuschreiben.
Die eine oder andere Erkenntnis ist schon abertausenden von
Menschen widerfahren. Eine Erkenntnis... ist keine Abschrift!
Erkenntnis
ist Original.
Eine Erkenntnis ist auch dann ein (das) Original, wenn
vormals schon viele Andere die selbe Erkenntnis hatten.
Erkenntnisse machen
nun mal nirgends halt.
Einschränkung: Vor dem Konvolut intellektuellen Denkens, Wissens und Urteilens haben sie Respekt: Hier schaffen sie das Durchkommen nicht. 😊
Erkenntnisse mögen den gedankenlosen Zustand. Sie meiden die riesigen Müllhalden, die wir „Literatur", "Gedächtnis" oder "Wissen“ nennen.
Plagiat und Erkenntnis
schließen sich ganz aus.
ERKENNTNIS
* Erkenntnisse sind Tau-frisch.
* Eine Erkenntnis ist niemals (!) eine Kopie.
* Keine Erkenntnis kann jemandem gestohlen werden.
* Es gibt keine alte Erkenntnis, keine "Erkenntnis von gestern".
* Erinnerungen gehören der Vergangenheit an, Erkenntnisse der
Gegenwart.
Gedanken
„Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden.“
– George Bernard Shaw
Was die Gedanken in anderen Köpfen machen ("sie beißen nicht jeden") mal beiseite und das Verhalten der Flöhe kenne ich auch nicht.
Ansonsten sind deine Beobachtungen der Gedanken mit meinen Beobachtungen in Kongruenz: Im "Leerlauf" verhalten sie sich assoziativ.
Hilfreich werden sie erst, wenn sie von uns thematisch eingebunden werden.
Geld
„Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes.“
– George Bernard Shaw
Einwand: "Ein Hedgefondmanager hat 10 Milliarden Dollar "verdient". Ein knappes Jahr müsste er schon zählen."
Und wenn er sich verzählt hat? Das Ganze noch mal von vorne. Das erste also, was ein "reicher Mann" sich kaufen muß, ist... ZEIT.
Vor einiger Zeit hörte ich von einem Mann, der sich seit einem Jahr in einer Art Schockzustand befand, weil er in der sogenannten Finanzkrise 5 Milliarden Dollar (von insgesamt 15 Milliarden) verloren hätte.
Ob für den einen 5 Tausend oder für den anderen 5 Milliarden: Der Film ist der selbe.
Zwei jüdische Jungs kommen am Anwesen vom Rockefeller vorbei, als der eine meint: "Wenn ich das Geld vom Rockefeller hätte, dann wäre ich reich!"
Sagt der andere: "Wenn ich das Geld vom Rockefeller hätte, wär ich noch reicher!"
"Wieso denn noch reicher?" fragt der erste.
"Na," antwortet der zweite, "weil ich noch Hebräisch-Stunden geben würde!"
Reich kann man niemals w e r d e n . Reich kann man nur s e i n .
Denn Reichtum ist eine Erkenntnis und keine Frage von h a b e n .
Einwand: "Andererseits sehe ich Menschen wie Nelson Mandela und bekomme eine Ahnung davon, was es heißt, wirklich reich zu sein."
»Freiheit ist keine Sache des Ortes, sondern des Zustandes. Ich war glücklich im Gefängnis, denn diese Tage vergingen auf dem Pfade des Dienens. Gefangenschaft war mir Freiheit, Schwierigkeiten sind Erholung für mich, Tod ist Leben. Es ist eine Ehre, verachtet zu werden. Deshalb war ich sehr glücklich während meiner Haft. Wahre Freiheit ist, aus dem Gefängnis des Selbstes befreit zu sein; denn das Selbst ist das größte Gefängnis! Wenn man davon frei wird, kann man nie mehr eingekerkert werden. Doch diese Freiheit kann man nur erhalten, wenn man schlimme Schicksalsschläge nicht mit dumpfem Entsagen, sondern in strahlender Ergebenheit annimmt.«
- عبدالبهاء -
Das sagt ein Mann,
der 40 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbrachte.
Beständiges Glück
„Glück ein Leben lang! Niemand könnte es ertragen, es wäre die Hölle auf Erden!“
– George Bernard Shaw
„Glück ein Leben lang!“
Aber das ist doch das Paradies – und nicht die Hölle! 😉
Genau das haben wir mal für einen Wimpernschlag verlassen, um auch das Gegenteil und alle Nuancen dazwischen zu erfahren. Das nennen wir nun... Leben.
"Wenn´s ihr zu gut geht, geht die Kuh auf´s Eis."
– Bauernweisheit
Das hält er nicht aus, der Verstand: Einen Zustand in Permanenz.
Hohe Bildung
Einwand: "Im Prinzip die einfachen Rechnungen sind, die aufgehen.“
Es darf auch mal komplexer sein; aber eine gewisse Gläubigkeit ist sehr beliebt, daß nämlich kompliziert und möglichst unverständlich Erscheinendes von großer oder „hoher“ Bedeutung sei. Dem ist selbstverständlich nicht so.
Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.
...meint George Bernard Shaw
Das, was wir unter „Bildung“ verstehen, ist nicht von besonders hoher Bedeutung, George Bernard. Denn das, was wir gemeinhin unter Bildung verstehen ist im Grunde nicht viel mehr, als angesammeltes „Wissen“. Dieses Wissen ist aber gar kein echtes Wissen, denn es ist von anderen Leuten geborgt.
Weisheit birgt einen weit höheren Wert.
Weisheit ist immer echt und ist nicht ausborgbar oder verkäuflich. Weisheit bedarf keiner Bildungs- oder schulischen Voraussetzung und sie ist nicht eingrenzbar. Auf deine gepriesene „Hohe Bildung“ könnten wir also verzichten, aber nicht... auf Weisheit.
Was uns in den Schulen, den Universitäten, der Forschung, der Politik, usw. fehlt, ist nicht die hohe Bildung, sondern...
Es ist die Weisheit, die uns fehlt.
Einwand: "Mit "hoher Bildung" meint George Bernard Shaw bestimmt lediglich ein tiefes Verständnis in einem bestimmten Gebiet."
Jemanden, dem „ein tiefes Verständnis in einem bestimmten Gebiet“ zugesprochen wird, nennt man meines Wissens nach einen „Experten“ oder „Fachmann“. „Bildung“ wird hier eher nicht erwartet.
Einwand: "Der Bildung fehlt Weisheit, Liebe und das Mitgefühl."
Der „Bildung“ fehlt das alles nicht. Bildung ist nur ein abstrakter Begriff. Wem „Weisheit und Mitgefühl fehlen“ können, sind die Menschen. In den Bildungsanstalten zum Beispiel... den Lehrern.
Aber weder Weisheit noch Mitgefühl können hinzu gegeben werden, denn sie sind schon da, schon als Potenzial vorhanden.
Was fehlt, ist das Wissen darum, daß sie fehlen, denn sobald wir wissen, daß sie fehlen, können schon die „richtigen Leute“ für die unterstützende Hilfe zu ihrer Entfaltung sorgen.
Einwand: "Durch Einsicht und Verständnis kommt man der Weisheit näher."
Nein, 🤗 so klappt das nicht:
Die Weisheit ist kein Kind des Intellekts !
Einwand: "In den Schulen wird Intelligenz nicht(selten) geschult."
Intelligenz ist nicht schulbar😊 Die Intelligenz steht uns allen – wie die Atemluft – permanent zur Verfügung. Sie kann von uns jeder-zeit und auf verschiedenste Weisen genutzt werden: Mal wird sie genutzt, um das Fahrradfahren zu lernen, mal um sich z.B. ein Gedicht einzuprägen, ein anderes Mal, um die Funktionsweise mathematischer Formeln zu verstehen, dann um in einer Musik-Gruppe oder einem Chor in Harmonie zu fallen.
Für alles das und für noch s e h r viel mehr... nutzen wir die Intelligenz. Diese wirkt auf unser Gehirn und das wiederum bildet automatisch die dafür erforderlichen Synapsen aus. Aber das alles... hat mit Weisheit noch gar nichts zu tun.
Einwand: "dass Wissen ein wertvolles Handwerk ist."
Nein, Wissen ist kein Handwerk, sondern bloß Handwerkszeug. Und nicht jedes Werkzeug, nicht jedes Material paßt zu einer bestimmten Handlungs-Absicht. Unsere Intention in Verbindung mit der Art der Nutzung der Intelligenz bestimmen das Weitere...
Der Wert eines Werkzeugs oder Materials (z.B.Wissen) ist auf nur wenige konkrete Konstellationen begrenzt, ist also niemals von allgemeinem Wert.
Einwand: "Wir lernen, wenn wir weise/intelligent handeln."
Wir lernen auch dann, wenn wir nicht weise und nicht intelligent handeln: Wir lernen unentwegt. Aber wir zeigen einen Aspekt der Weisheit, wenn wir intelligentes Lernen bevorzugen.
Einwand: "Nirmalo´s Lieblingsthema: Die Weisheit."
Ist das so? Es wäre interessant zu sehen, was alles passiert, würden ein paar Leute... die Weisheit zu ihrem Lieblingsthema machen.
Weisheit hat nichts
mit Denken zu tun.
Einwand: "Jeder Erkenntnis geht ein Denkprozess voraus."
Mal annehmend, daß du bis heute bereits reichlich Erkenntnisse hattest, müßtest du allein aus eigener Erfahrung heraus wissen, daß dieser Satz von dir so nicht stimmt. Im Gegenteil:
Die Erkenntnis muß einen Moment erwischen, in dem sich der Empfänger gerade mal nicht in seinem Gedankengestrüpp selbst blockiert.
-
Denken = ist ein Prozeß.
-
Erkenntnis = ist ein Ereignis.
Erkenntnisse sind plötzliche, zufällige, nicht-kausale, nicht vorhersehbare und immer überraschende Ereignisse.
Der intellektuelle Teil des Verstandes ist ein Nachbereiter, er muß dir die Erkenntnis nachträglich auf seine Weise verstehbar, eventuell auch noch kommunizierbar machen.
Der Verstand k a n n vor der Erkenntnis mit einer Thematik befaßt gewesen sein – muß aber nicht.
In einem heiteren, spielerischen,
in einem gedankenlosen Moment.
Wir denken viel – haben aber nur wenige Erkenntnisse.
Außerdem nehmen wir das Denken viel zu ernst;
wie sollten sich die Erkenntnisse eingeladen fühlen?
Erkenntnisse bevorzugen den Zustand der Leichtigkeit.
Einwand: "Eine einheitliche Definition von Bildung ist kaum möglich."
Willst du damit sagen, daß du nicht in der Lage bist, einen Begriff wie „Bildung“ zu definieren?! Mußt du auf andere warten, daß sie ihn („einheitlich“😉) definieren und du das dann repetieren kannst?!?
Einwand: "Denken ist ein komplexer Vorgang."
Ja, man kann immer wieder staunen, wenn man ihn bei seinem Tun beobachtet.
Noch zum Thema Erkenntnis:
Albert Einstein sagte mal, daß er oft Erkenntnisse hatte, wenn
er in seiner Badewanne sitzend... mit den Seifenblasen spielte.
Einige moderne Unternehmen, die wesentlich mit dem Verstand und via Kreativität arbeiten, haben das Wissen darum aufgegriffen und Spielparadiese für ihre Mitarbeiter eingerichtet, als Unterstützung der Möglichkeit, den blockierenden Verstand zu ignorieren, zu umgehen.
Einwand: "Jeder Erkenntnis geht ein Denkprozess voraus."
Der Verstand kann keine Erkenntnisse „produzieren“ – er ist dafür zu dumm.
Die Intelligenz ist nicht
ein Part des Verstandes.
Wir haben Glück, wenn der Verstand Teil der Intelligenz ist.
Die Bereitschaft, den Menschen, die uns wichtig sind, die Freiheit zu lassen, die sie benötigen um so sein zu können, wie sie wollen – unabhängig davon, ob wir uns damit identifizieren können oder nicht – ist ein Indiz entweder für Gleichgültigkeit oder für Liebe.
– Nirmalo
Empfindungsfähigkeit
„Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht.“
– George Bernard Shaw
Man sieht die Angst der Tiere bereits,
wenn sie in den Transportwagen gezwungen werden.
Menschen die glauben, ohne den Verzehr von Tieren oder einigen ihrer Körperteile nicht auskommen zu können, sollte die Möglichkeit geboten werden, mindestens 1x jährlich - gemäß der Ehrfurcht vor dem Leben - die entsprechenden lebenden Tiere aufzusuchen, um sie um Erlaubnis oder um Verzeihung bitten zu können.
Wenn man noch nicht so ganz genau weiß, ob man ein Fleisch-Esser oder eher ein Nicht-Fleisch-Esser ist, kann man dies - wie es Konrad Lorenz empfiehlt - ganz leicht herausfinden, indem man genau hinschaut, wie es sich im Bauchbereich anfühlt, wenn man einen Kohlkopf in der Mitte durchschneidet. Anschließend solle man genau nachsehen, wie es sich dort anfühlt, wenn man einen Regenwurm in der Mitte durchschneidet. Vielleicht genügt ja bereits die Vorstellung von der Durchführung dieses Experiments, um sich Klarheit zu verschaffen.
Einwand: "...dem Menschen, der ein Allesfresser ist."
Da ich ein Mensch bin, muß es sich bei deiner Einlassung um Blödsinn handeln. Denn weder bin ich ein Fresser, noch ein Allesfresser. Den einzigen Allesfresser, den ich kenne, nenne ich „Mülltonne“.
Wie kann ein Mensch von „Kultur“ reden, wenn er noch nicht einmal die Speisen, die er zu sich nimmt, die er sich einverleibt, sorgfältig auswählt? Weil seine Fähigkeit zur ästhetischen Wahrnehmung bereits abgetötet ist?
Tradition
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“
– George Bernard Shaw
Daß die Tradition leuchte, ist dummes Zeug, George Bernard.
Tradition ist bloß etwas zum (sich) daran fest zu halten, zum sich sicher und geborgen zu fühlen... durch die ständige Wiederkehr des allseits Bekannten.
Ich gehe davon aus, daß es bloß eine dunkle Stunde war, die dich das sagen ließ und die Tradition dir noch nicht das hellste Licht ist!
Liebe & Wollen
z
„Versuche das zu bekommen was du liebst, sonst bist du gezwungen das zu lieben was du hast.“
– George Bernard Shaw
Wir können zwar versuchen, zu bekommen, was wir wollen - Der weise Schwede meint dazu: „Entdecke die Möglichkeiten!“
Aber wir entscheiden nicht über das, was wir bekommen. Ende unserer Möglichkeiten. Du kannst dich auch nicht zwingen, das zu lieben, was du „hast“. Ende der Möglichkeiten.
Liebe entzieht sich
unserem „Wollen“.
...ob uns das nun paßt, oder nicht.
Außerdem ist „haben wollen“ nicht „lieben“! Habenwollen geschieht auf der untersten Stufe unserer geistigen Reife.
Lieben...
geschieht auf der höchsten.
Die Liebe ist frei. Ohne jede Voraussetzung.
Wir müssen nicht erst irgend etwas oder jemanden „haben“, um lieben zu können. Lieben können wir, wann und wo auch immer.
Böses
„Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Sport. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.“
– George Bernard Shaw
Ein Kinderspiel
Laut der Sendung „Hart aber fair“ hat der britische Prinz Harry von Wales in einem Interview in Afghanistan berichtet, daß ihm als Bordschützen eines Kampfhubschraubers seine Vorliebe für Videospiele zugute käme. Er habe auch angedeutet, daß er in seinem Einsatz getötet habe: "Wenn es Leute gibt, die unseren Jungs Böses wollen, dann nehmen wir sie aus dem Spiel." Er erläuterte, ihm mache der Job im Apache Spaß, zumal er einer von denen sei, die das Spiel an Playstation und Xbox liebten, deswegen er mit seinen beiden Daumen wohl auch recht nützlich sei.
Das Töten wird jetzt...
kinderleicht gemacht.
Von welcher Stufe geistiger Reife aus
agieren die jungen Berufs-Soldaten?
(7) - Mystiker
(6) - Weise
(5) - Lehrer
(4) - Erwachsene
(3) - Rebell
(2) - Kleinkind
(1) - Baby
Die Wahrheit
„Wenn ich scherzen will, sage ich die Wahrheit.
Das ist immer noch der größte Spaß auf Erden.“
― George Bernhard Shaw
Die Wahrheit braucht nichts als die
unbedingte Bereitschaft zur Klarheit.
Aber diese unbedingte Bereitschaft zur Klarheit korreliert „zwangsläufig“ mit einem etwas höheren Grad an Geistiger Reife, denn auf den niederen Ebenen der Reife sind Wahrheit und Wahrhaftigkeit nicht von besonderem Interesse.
Zitate des George Bernard Shaw
All great truths begin as blasphemies.
Alle großen Entdeckungen werden anfangs als Blasphemie verschrien.
„Alte Leute sind gefährlich; sie haben keine Angst vor der Zukunft.“
„Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.“
Das Geheimnis des Erfolges des Alltagsmenschen, ob der Erfolg groß ist oder nicht, ist die Einfalt, mit der er diese Ziele verfolgt.
„Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.“
The single biggest problem in communication is the illusion that it has taken place.
Das Hauptproblem der Kommunikation ist die Illusion, dass sie stattgefunden hat.
Life is not meant to be easy, my child but take courage: it can be delightful.
Das Leben soll nicht einfach sein, mein Kind, aber hab Mut: Es kann herrlich sein.
„Das unterhaltsamste Spielzeug eines Kindes ist ein anderes Kind.“
"Democracy is a form of government that substitutes election by the incompetent many for appointment by the corrupt few."
„Demokratie ist die Wahl durch die beschränkte Mehrheit anstelle der Ernennung durch die bestechliche Minderheit.“
„Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch.“
Der Glaube eines Menschen kann durch kein Glaubensbekenntnis, sondern durch die Beweggründe seiner gewöhnlichen Handlungen festgestellt werden.
„Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat.“
Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange.
„Die christliche Lehre von der Nutzlosigkeit der Strafe und der Gottlosigkeit der Rache hat trotz ihrer einfachen Vernünftigkeit nicht einen einzigen Menschen unter allen Nationen bekehrt.“
„Die direkte öffentliche Lüge hat solche riesenhaften Dimensionen angenommen, dass in dieser Hinsicht kein Unterschied besteht zwischen dem Taschendieb auf der Polizeiwache und dem Minister auf der Regierungsbank.“
Die Schwierigkeit besteht nicht darin, dass es keine schönen Wirklichkeiten gibt, sondern darin, dass so wenige von
uns sie erkennen, wenn wir ihnen begegnen.
„The liar's punishment is, not in the least that he is not believed, but that he cannot believe anyone else.“
„Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern dass er selbst niemandem mehr glauben kann.“
The fact that a believer is happier than a skeptic is no more to the point than the fact than a drunken man is happier than a sober one.
Die Tatsache, dass ein Glaubender glücklicher ist als ein Skeptiker, ist genauso wenig aussagekräftig wie die Tatsache, dass ein betrunkener Mann glücklicher ist als ein nüchterner.
Die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen, sie zu verändern. Deshalb hängt aller Fort-schritt von den Unvernünftigen ab.
Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seiner Erfahrung, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.
Du kannst nicht Schlittschuhlaufen lernen, ohne dich lächerlich zu machen. Auch das Eis des Lebens ist glatt.
„Du siehst Dinge und fragst: „Warum?“ doch ich träume von Dingen und sage „Warum nicht?“
„Eine liebende Frau ist eine Sklavin, die ihrem Herrn die Ketten anlegt.“
„Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, daß ein Mensch viele gute Taten tun muß, um zu beweisen, daß er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, daß er nichts taugt.“
„...ein unproduktiver Trunkenbold.“
– George Bernard Shaw
(über Oscar Wilde)
Es gibt zwei Tragödien im Leben. Die eine: daß dein Herzenswunsch nicht erfüllt wird. Die andere: daß er es wird.
„Es stimmt, daß Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen.“
Progress is impossible without change, and those who cannot change their minds cannot change anything.
Fortschritt funktioniert nicht ohne Veränderung und wer nicht in der Lage ist seine Meinung zu ändern, verändert gar nichts.
Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.
„Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.“
„Geld ist ein Mittel, um alles zu haben bis auf einen aufrichtigen Freund, eine uneigennützige Geliebte und eine gute Gesundheit.“
Halte dich sauber und hell: Du bist das Fenster, durch das du die Welt sehen mußt!
„Hätte man bei der Erschaffung der Welt eine Kommission eingesetzt, dann wäre sie heute noch nicht fertig.“
„Hass ist die Rache des Feiglings dafür, daß er eingeschüchtert ist.“
I am known for my sense of irony but even I would not have come to think of putting a Statue of Liberty into the New York Harbour.
„Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.“
„Ich wünschte ein Shakespeare zu sein und wurde ein Shaw.“
„Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht?“
„Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er.“
„Je mehr ein Mann weiß und je weiter er reist, desto wahrscheinlicher wird es, dass er einmal ein Mädchen vom Lande heiratet.“
„Never wrestle with pigs. You both get dirty and the pig likes it.“
„Kämpfe niemals mit Schweinen. Ihr werdet beide schmutzig und das Schwein mag es.“
Kein Mensch kann ein reiner Spezialist sein, ohne im buchstäblichen Sinn ein Idiot zu sein.
„Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.“
„Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben.“
„Liebe auf den ersten Blick ist ungefähr so zuverlässig wie Diagnose auf den ersten Händedruck.“
„Liebe ist die einzige Sklaverei, die als Vergnügen empfunden wird.“
„Man gibt immer den Verhältnissen die Schuld für das, was man ist. Ich glaube nicht an die Verhältnisse. Diejenigen, die in der Welt vorankommen, gehen hin und suchen sich die Verhältnisse, die sie wollen, und wenn sie sie nicht finden können, schaffen sie sie selbst.“
We are made wise not by the recollection of our past, but by the responsibility for our future.
Nicht die Fakten aus der Vergangenheit machen uns weise, sondern die Verantwortung für unsere Zukunft.
"Revolutionen haben noch niemals das Joch der Tyrannei abgeschüttelt; sie haben es nur auf eine andere Schulter gewälzt."
Sag mir all meine Fehler, von Mann zu Mann. Ich kann alles ertragen, außer Schmeichelei.
Schönheit wirkt auf den ersten Blick angenehm, aber wem fällt sie auf, wenn sie drei Tage im Haus ist?
„Tapferkeit wird dadurch nicht schlechter, daß sie ein wenig schwerfällt.“
„Über Plagiatoren soll man nicht allzu hart urteilen. Es kann durchaus ein Milderungsgrund sein, daß ihre Einfälle nicht von ihnen stammen.“
Ununterbrochener Urlaub ist ein guter Deckname für die Hölle.
„Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?“
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
„Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast.“
Wer älter wird, der wird nicht aufhören zu spielen. Aber wer aufhört zu spielen, der wird älter.
„Wer behauptet, die Frauen zu kennen, ist kein Gentleman.“
He who can, does. He who cannot teaches.
Wer kann, tut. Wer nicht kann, lehrt.
Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber.
We have no more right to consume happiness without producing it than to consume wealth without producing it.
Wir haben genauso wenig das Recht Glück zu verbrauchen ohne es herzustellen, wie Reichtum.
„Wir lernen aus Erfahrung, dass die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.“
„Wir werden nicht durch die Erinnerung an unsere Vergangenheit
weise, sondern durch die Verantwortung für unsere Zukunft.“
„Wissenschaften bringen...
Brod und Ehre
- Jurisprudentia
- Medicina
- Theologie
- Analysis infinitorum
kein Brod und keine Ehre
- Metaphysica
- Logica
- Critica
Ehre und kein Brod
- Poesia
- belles lettres
- Philosophia
- Mathesis
Brod und keine Ehre
- Advocatia
- Oeconomia
- Anatomia
- Rechnen und Schreiben“
There are two tragedies in life. One is to lose your heart's desire. The other is to gain it.
Zwei Tragödien gibt es im Leben. Die eine, nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, die andre..., es zu bekommen.
– George Bernard Shaw