Albert Schweitzer

 

 

 

 

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Fundament des Rechts

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„Das Fundament des Rechts ist die Humanität.“

– Albert Schweitzer

 

In jeder dauernden Ansammlung von Menschen, in jeder Gruppe... bildet sich in kürzester Zeit ein Recht heraus.

 

Je nach Reife der Gruppenmitglieder ist der Sprecher ein weiser Mensch oder es bildet sich ein weiser Rat – weil die Anzahl der Reiferen eine bestimmte Höhe aufweist.

 

Im anderen Fall, wenn die Geistige Reife nicht besonders ausgebildet ist, wird der Stärkste, also der Durchsetzungskräftigste, den Ton angeben.

 

In einer einigermaßen zivilisierten Gemeinschaft wird man zu vermeiden wissen, daß allein die dumpfe Kraft (Macht) das Sagen hat.

 

Hiernun kommt das uns bekannte Recht auf: Es wird beschlossen, daß die Macht des (von der Gemeinschaft installierten) Staates die stärkste sein soll.

 

Dieses Recht, das dem regelnden Handeln des Staates zu Grunde liegt, sollte sich möglichst nicht auf Religiöses berufen, da eine Benachteiligung der jeweils anderen Religionszugehörigen bereits vorprogrammiert wäre.

 

Die  Würde  des Menschen.

 

Ihre Unantastbarkeit zur Grundlage des Rechts zu machen, ist per se eine edle Sache.

  

 

Humanität besteht darin,

daß niemals ein Mensch

einem Zweck geopfert wird.

Albert Schweitzer

 

 

 

 

 

Zufall

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„Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will.“

– Albert Schweitzer

Solange

wir an einer linearen

(folge=richtigen) Denkweise hängen, 

können wir komplexere Strukturen nicht erkennen.

 

 

 

 

Kälte oder Wärme ?

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„Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.“

– Albert Schweitzer

 

Einwand: "Würden wir wagen, uns so zu geben, wie wir sind, wären wir noch viel kälter zueinander."

 

Widerspruch.

 

Albert Schweitzer hat Recht:

Unsere Natur ist Liebe.

 

Nur wenn wir dem Verstand den Vorsitz geben, sieht es so aus, als wäre Kälte unsere Natur.

 

Aber das können wir jederzeit wieder ändern: Wir lassen das Herz die Ziele formulieren und geben dem Verstand die Verantwortung für die Umsetzung.

 

Der Herr Schweitzer ist uns überhaupt nur deshalb dem Namen nach bekannt..., weil er es so gehalten hat.

 

 

 

 

Liebe & Erkenntnis

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Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“

 

– Albert Schweitzer

Frage: "Warum sollte ich mich selbst lieben?"

 

Du liebst dich, oder du läßt es. Darin bist du ganz und gar frei.

 

Aber... du kannst niemanden sonst lieben, wenn du dich nicht auch selbst liebst. Is so. Du bist (sei !) dir selbst der/die Nächste. Hier müssen wir anfangen, um in die Fähigkeit hinein zu wachsen, um auch andere lieben zu können.

 

Frage: "Welchen Sinn hätte es, mich selbst zu lieben?"

 

Liebe macht keinen Sinn.

Liebe kennt gar keine... Gründe.

Liebe ist von Natur aus bedingungslos.

 

Frage: "Wenn ich nach sagen wir 50 Jahren sterbe und nichts übrig ist?"

 

Dann ist von dir halt nichts mehr übrig. Wer hat dann ein Problem, wenn du nicht mehr da bist? 

 

Carpe Diem! Let´s dance...  solange die Beine mitspielen!

 

"Die Erkenntnis bläht auf..."

– Paulus 1. Korinther 8,1

Da ist was dran,

klingt aber ein bißchen mißverständlich..

 

Unsere heutigen Hirnforscher erzählen uns in dem Zusammenhang was von Glücksstoffen, die mit jeder Erkenntnis freigesetzt werden. Eine Art Leckerli also.

 

Wünsche viele Erkenntnisse!  Sie...

sind gesund und machen nicht dick.

 

  

 

 

Zitate des Albert Schweitzer

 

 

Als der Krieg kam, erhielt 

die Inhumanität, die in 

uns war, freien Lauf. 

 

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“

 

Das Fundament des Rechts ist die Humanität.“

 

Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

 

„Das große Geheimnis ist es, als unverbrauchter Mensch durchs Leben zu gehen. Solches vermag, wer nicht mit den Menschen und Tatsachen rechnet, sondern in allen Erlebnissen auf sich selbst zurückgeworfen wird und den letzten Grund der Dinge in sich sucht.“

 

Der Mensch braucht Stunden, wo er

sich sammelt und in sich hineinlebt.

 

Die Ehrfurcht vor dem Leben ist ethische Mystik.
Die wahre Gotteserkenntnis ist die, dass wir Gott,
der uns in der Natur als Schöpferwille voller Rätsel
entgegentritt, in uns als Wille zur Liebe erleben.

 

Die Reife, zu der wir uns zu entwickeln haben, ist die, daß wir an uns arbeiten müssen, immer schlichter, immer wahrhaftiger, immer lauterer, immer friedfertiger, immer sanftmütiger, immer gütiger, immer mitleidiger zu werden.

 

Die Wahrheit hat keine Stunde. Ihre Zeit ist immer und gerade dann, wenn sie am unzeitgemäßesten scheint.

 

Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel, so jung wie deine Hoffnungen, so alt wie deine Verzagtheit.“

 

"Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten."

 

“Es ist das Schicksal jeder Wahrheit, vor ihrer Anerkennung ein Gegenstand des Lächelns zu sein.”

 

Humanität besteht darin, daß niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.“

 

Ich bin Leben,

das Leben will;

inmitten von Leben,

das leben will.

 

Instinktiv habe ich mich immer dagegen gewehrt, das zu werden, was man gewöhnlich unter einem "reifen Menschen" versteht.

 

Je weiter wir in dem
Erforschen des Seins gelangen,
desto geheimnisvoller wird es für uns. 

 

Keine Zukunft vermag gut zu machen, was du in der Gegenwart versäumst.“

 

Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt.“

 

Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.“

 

Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit 60 das Gesicht, das er verdient.“

 

Nicht auf das, was geistreich, sondern

auf das, was  w a h r  ist, kommt es an.

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Über alles Geistige und Intellektuelle, über Philosophie und Theologie erhaben ist die Hilfsbereitschaft von Mensch zu Mensch, die Aufgabe, Bruder zu sein.“

 – Albert Schweitzer

 

Liebe schlägt Intellekt.

Der Intellekt kann der Liebe niemals das Wasser reichen.

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Verzicht auf denken ist geistige Bankrott-Erklärung.“

 

Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.“

 

Was ist Nationalismus? Das ist ein Patriotismus, der seine Vornehmheit verloren hat.“

 

„Wer die Ärmsten dieser Welt gesehen hat, fühlt sich reich genug zu helfen.“  – Albert Schweitzer

 

Wir wissen, wie sich das Licht bricht,
aber das Licht bleibt ein Wunder.
Wir wissen, wie die Pflanze wächst,
aber die Pflanze bleibt ein Wunder.
So ergeht es uns mit allen Dingen auf
dieser Welt: Wir besitzen viele Kenntnisse,
doch die Schöpfung bleibt ein Wunder!

 

Wo Furcht und Schrecken vor dem Tode ist, da herrscht er.“ 

 

– Albert Schweitzer

 

Friedenspreis-Rede