Donald Trump

 

 

 

 

 

Eignungskriterien

z

  

Es gibt viele Möglichkeiten, Karriere zu machen, aber die sicherste ist noch immer, in der richtigen Familie geboren zu werden.“

 

– Donald Trump

  

Eine nur etwas intelligentere Gesellschaft wird mittels Gesetzesänderung 

  • das primitive Wahl-System gegen ein gut ausgeklügeltes Beteiligungs-System austauschen („Bürgerbeteiligung“) und 
  • via intelligent strukturierter Berufungsverfahren dafür sorgen, daß mindestens die Anwärter auf die wichtigsten Ämter ein hohes Maß an Intelligenz, Kompetenz und Weisheit vorweisen – zum Beispiel unter Berücksichtigung  folgender Kriterien: 

 

 

  1. Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel ihres politischen Handelns
  2. Bereitschaft zur Wahrhaftigkeit – gegenüber Jedermann
  3. Kooperationsfähigkeit und sachliches, also Ego-kontrolliertes Arbeiten
  4. Achtung vor sich selbst – impliziert die Achtung vor anderen
  5. Permanente Offenheit für Intelligenz
  6. Engagement und Leistungswillen
  7. Befähigung zur Annahme von Verantwortung – jenseits von Eigeninteressen
  8. Fähigkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz
  9. Geistige Autonomie – Kapazität für verantwortungs-bewußtes  Entscheiden aufgrund offenen Zugangs zur eigenen Weisheit
  10. Abstandswahrungsvermögen zur eigenen Emotionalität 
  11. Stärke: Zuversicht, Entschlossenheit und Stehvermögen  

 

   

Die Auswahlgremien können sich anfangs aus Inhabern mittelständischer Unternehmen (die ihren Betrieb mindestens fünf Jahre lang erfolgreich geleitet haben) zusammensetzen.

 

 

 

 

Beteiligungsrecht

z

 

Die „politischen Wahlen“, diese albernen Plakat-Wahlen, sowie „Volksabstimmungen“ sind keine echte Bürgerbeteiligung, sondern eine Beleidigung der Intelligenz und der Würde der interessierten und engagierten Bürger.

 

Wir brauchen die echte (!) Bürgerbeteiligung !

 

Echt (!) = ist die Bürgerbeteiligung erst und nur dann, wenn (im Prinzip*) jeder Einzelne an der Gestaltung teilnehmen kann und seine sachbezogenen Einlassungen (nach Relevanz und Qualität) tatsächlich (!) Einfluß finden.

 

Das Wahl-Recht ist für den einzelnen Bürger nur so lange von gewisser Bedeutung..., wie er noch kein Beteiligungs-Recht kennt.

 

Die Menschen beklagen und bejammern gerne die Zustände, die sie als Kollektiv selbst gesetzt haben. Selbstverständlich könnten sie sie zum Besseren verändern, oder neu gestalten. Aber meist hapert es schon daran, sich die Alternative auch nur vorzustellen. Der Druck muß also erst noch weiter anwachsen:

 

Kollektive lernen lieber

aus den „Katastrophen“. 

 

Andernfalls... müssen wir uns mal ein paar Gedanken machen, zum Beispiel zu Formen einer echten (!) Bürgerbeteiligung.

 

 

 

 

Bürgerbeteiligung

z

 

Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft

mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zuwenden.

 

– Art. 17 Grundgesetz 

  

DAS reicht heute nicht mehr aus: Bitten oder Beschwerden“ gehen (psychologisch) von unten nach oben“. Das liegt fern jeder Souveränität. Das ist nicht die Augenhöhe. Das ist demütigend, das ist Abhängigkeit (2) von der „Gnade“ dieser zuständigen Stellen“.

 

Der Artikel 17 wurde geschrieben, als bei uns das Autoritätsprinzip noch galt. Damals war es ausreichend, nur „Beschwerde einlegen“ zu können. Aber dann begann die kollektive Rebellion gegen die Autorität(en), auch die gegen den Vater Staat“. Und heute befinden wir uns  in einer (zunehmend) reiferen, „erwachseneren“ (4) Situation.

 

 

§1 Transparenz

 

Je nach (Steigerung von) Bereitschaft, Gestaltungswillen und Kompetenz, müssen Initiativen, Begehren, Petitionen, Runde Tische, Mediationen, Kongresse, u.s.w. analog und per Internet/-Telefon für die Beteiligung ausnahmslos aller Bürger zur Verfügung stehen. Alle diese Veranstaltungen sind ausnahmslos öffentlich und in Jetzt-Zeit – mindestens per TV & Internet – verfolgen zu können. Zudem werden sie über Mediatheken jederzeit zugänglich gehalten. 

 

 

§2 Kein Vorschlag zur Sache fällt unter den Tisch.

 

Jeder Bürger hat die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit per Mail oder per Brief zu einem in Beratung befindlichen Problem/Projekt mit konstruktiven Vorschlägen einzubringen. 

 

Ebenso besteht auf gleichem Wege die Möglichkeit, ein Projekt anzustoßen oder auf ein Problem aufmerksam zu machen. Kein Vorschlag zur Sache fällt dabei unter den Tisch! 

 

Persönliche Anwesenheit ist dafür nicht erforderlich. Auf welche Weise die Einlassung erfolgt, spielt keine Rolle, da es hier nicht auf die Person, sondern auf die Qualität und die Relevanz der Einlassung ankommt. Ob diese per elektronischem Medium, per Anruf, per Brief oder per Wortmeldung erfolgt, ist gleichgültig. Für mögliche Rückfragen müssen entsprechende Erreichbarkeiten angefügt sein.

 

 

§3 Jede Einlassung wird beantwortet.

 

Jede Einlassung wird beantwortet. Die Antwort enthält u.a. entweder den Hinweis, daß der Vorschlag bereits auf dem Tisch liegt, oder daß er zur Berücksichtigung herangezogen werden wird. Jede Einlassung bekommt einen Eingangs-Code, anhand dessen der Stand der Beratung jederzeit und überall eingesehen werden kann.

 

 

§4 Entscheidungen werden plausibel begründet.

 

Alle Entscheidungen werden der Öffentlichkeit gegenüber plausibel begründet. Der Stand der Verhandlungen in der Sache ist via Internet permanent verfolgbar, ebenfalls die bereits verworfenen Vorschläge und die dazu gehörigen Begründungen.

 

 

§5 Weiteres

 

5.1. Alle öffentlichen Veranstaltungen haben grundsätzlich ein zu bestimmendes Zeitkontingent an Möglichkeit zur Bürger-Beteiligung per Telefon oder Internet bereitzustellen.

 

5.2. Sollte es aus vorläufig unbekannten Gründen notwendig sein, eine Sitzung unter Ausschluß der Öffentlichkeit abzuhalten, muß die Nichtöffentlichkeit – überzeugend begründet – vor, während und nach der Sitzung öffentlich bekannt gegeben werden.

 

5.3. Zusätzlich zu den 95% Abgeordneten in den Parlamenten, sollten 5% der Anwesen-den interessierte Bürger sein. Bei größerem Interesse entscheidet das Zufallsverfahren. Die Anmeldung erfolgt im Voraus per Internet oder Telefon.

 

5.4. Alle im Parlament befindlichen Personen (mit Ausnahme der Leitung und der Bediensteten) haben das gleiche Rede-Recht (und damit auch die gleiche Redezeit).

 

5.5. Mindestens 25% der Gesamtredezeit stehen (im Prinzip*) für Fragen zur Sache bereit.

 

 

§6 Auftrag an die Medien

 

Der Stand der Beratungen und das spätere Ergebnis müssen der übrigen Bevölkerung über die (z.B. öffentlich-rechtlichen) Medien zusätzlich auf verständliche, aber wahrheitsgemäße Weise zurück-gespiegelt werden.  

 

Wer

als Werkzeug

nur einen Hammer hat,

sieht in jedem Problem einen Nagel.

 

Paul Watzlawick

 

Wir brauchen dringend neue Werkzeuge. Eines ist die echte(!) Bürgerbeteiligung. Also muß das Wahl-Recht dem höherwertigen Beteiligungs-Recht weichen. 

 

Egal, ob Sie glauben, etwas machen zu können, oder ob Sie glauben, etwas nicht machen zu können: Sie haben recht !

 

Henry Ford

 

Das heißt, wer Gründe gegen etwas sucht, wird sie finden. Vice versa: Wer Wege für etwas finden will, dem tauchen sie aus dem Nebel auf. Denn auf dieser 3D-Ebene gilt großenteils:

 

Unsere Einstellung...

bestimmt das Ergebnis.

 

In einer etwas intelligenteren Gesellschaft wird sich ein entscheidend großer Teil der Bevölkerung eine würdige, also eine echte (!) Beteiligung an den sie betreffenden rahmenden Regeln und Stellschrauben vorstellen können – also wird sie installiert werden.

 

In einer nicht ganz so intelligenten Gesellschaft wird ein Teil der Leute weiterhin ein Kreuzchen in ein vorbereitetes Kästchen kritzeln – weil ihm das immer noch genügt.

 

Die bisher praktizierten Formen sind bewußte oder

auch unbewußte... Vortäuschung von Beteiligung.

 

Eine Form der Weisheit = ist die Nutzung der Intelligenz in einer beliebigen Situation auf der höchstmöglichen Ebene.

 

Wenn es jemandem unter euch an Weisheit mangelt,

so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und...

niemanden schilt, so wird sie ihm gegeben werden. 

Jakobus 1,5

  

Wir haben genau so viel Intelligenz zur Verfügung, wie wir in der jeweiligen Lebenssituation brauchen. Um die echte (!) Bürgerbeteiligung einzurichten, braucht es weit mehr die Bereitschaft; besonders viel an Intelligenz braucht es gar nicht.

 

Sollte uns aber doch etwas fehlen, 

können wir jederzeit darum bitten.

 

Frage: "Warum sind Wahlen überflüssig?"

 

Ich sage nicht, daß die albernen Plakat-Wahlen schon überflüssig sind, ich sage: 

Beteiligungsrecht

 schlägt Wahlrecht.

 

Das Beteiligungsrecht ist die würdigere und intelligentere Variante. 

 

Fragst du auch: „Warum ist der Schnuller überflüssig?“ Dem Baby (1) steht er noch (irgendwie), aber der junge Mann (3) sieht mit ihm schon... ein bißchen albern aus.

 

Die Frage: „Warum?“ ist in beiden Fällen überflüssig. Die Situationen sind selbsterklärend, offen und sichtlich. Sobald wir in etwas Klügeres hineingewachsen sind, ist das Dümmere... Vergangenheit. Auch dann, wenn es uns bis dahin – wie Kinderschuhe – eine Zeit lang lieb und nützlich war.  

 

Das Wahl-Recht muß dem...

Beteiligungs-Recht weichen!  

 

 

Das Wahlrecht – in Bezug auf  Personen – muß dem Beteiligungs-Recht – in Bezug auf die Sache – weichen.

 

Wie das Beteiligungs-Recht im Detail aussehen kann, darüber kann sich jeder einzelne Interessierte schon mal ein paar Gedanken machen. Kommen wird das Recht in jedem Fall. Erste Ansätze werden hie und da auch schon praktisch probiert.

 

Der ein oder andere hat halt doch schon bemerkt, daß etwas aus dem Ruder läuft, daß einige Wahlsysteme – wie viele Autobahn-Brücken – starke Mängel aufweisen. Aber Achtung:

 

Manchmal handelt es sich aber auch um Schein (!) -Beteiligungen: So wird an einigen Orten derzeit darüber nachgedacht, noch mehr Volksentscheide einzuführen: Diese dienen der Volks-Beruhigung, (Massen-Psychologie) aber nicht der echten (!) Beteiligung. ⚠️

 

Wer für Volksabstimmung plädiert, ist an einer 

echten (!) Bürgerbeteiligung nicht interessiert.

 

Frage: "...dass Mittelstandsunternehmer Auswahlentscheidungen treffen sollen. Warum nicht eine Vereinigung der Rentner?"

 

Ein Unternehmer, der seinen Betrieb mit 10 bis 20 Angestellten seit etwa 5 Jahren konkursfrei führt, bietet schon „von Natur aus“ fast alle Voraussetzungen für einen Sitz im Parlament. Er ist dafür viel eher geeignet, als ein Jurist oder ein Beamter.

 

Erst recht ist er prädestiniert, die Eignungs-Prüfungen durchzuführen, denn er versteht etwas davon, den richtigen Mann an den richtigen Platz zu setzen. 

 

Die wesentlichen Kriterien dazu... sind weiter oben aufgeführt. 

 

 

 _________________________

*) Im Prinzip = Jeder, sofern er möchte.