Georg Christoph Lichtenberg

 

 

 

 

 

Licht

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„Alles ist sich gleich, ein jeder Teil repräsentiert das Ganze. Ich habe zuweilen mein ganzes Leben in einer Stunde gesehen.“

 

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Das sind die lichten Momente, die zwar jeder kennt, aber nicht jeder auch als solche wahrnimmt. Dem Namen nach mußt du Berge von Licht kennen. 😉

 

Sich vorzustellen, daß Engel philosophieren würden, auf diese lustige Idee kann wohl nur ein Philosoph kommen, jemand, dem die „Philosophie = das Größte" ist. 😊

 

"Wenn uns ein Engel einmal aus seiner Philosophie erzählte, es müßten wohl manche Sätze so klingen als wie zwei mal zwei ist dreizehn." 

– Georg Christoph Lichtenberg

Warum?

Weil wir glauben, mit unserer kleinen Idee,

namens Logik, die Welt verstehen und erklären zu können.

 

Unsere Konstrukte mögen von hier... bis da hin funktionieren, aber die Annahme, sie seien universelle Gesetzmäßigkeit, ist einfach nur dumm.

 

Die Wirklichkeit ist weit größer, als 

daß wir sie objektivieren könnten...

 

Einwand: "Weiters dazu verkneife ich mir vorerst mal, weil ich dich nicht bei deinem Ausdruck dieses versteinerten Denkens auf dem falschen Fuß erwischen will."

 

Du mußt dir nichts verkneifen. Zeig dich einfach... wie du bist. Auch wenn das nicht angenehm sein sollte: Es ist dann wenigstens wahr.

 

Wahrheit ist der Kern der Philosophie, ist ihre Basis. Ohne die ehrliche Absicht zur Wahrhaftigkeit ist viel Geschwätz möglich..., aber keine Philosophie.

 

Einwand: "Ich denke, du hast die Ausführungen vom mir in bezug zur Logik nicht verstanden."

 

Das ist sehr gut möglich.

 

Einwand: "Zudem kommen Deine Anmerkungen als Verallgemeinerung ohne Erkenntnisgewinn und ohne das Vermögen zu differenzieren daher."

 

Offen Sichtliches und voraussetzungslos Erkennbares muß nicht weiter Sprach-bearbeitet werden.

 

Einwand: "...und ohne das Vermögen zu differenzieren daher."

 

Doch..., das Vermögen ist schon vorhanden: Ich differenziere und definiere sehr gerne dort, wo ich es als erleichternd und in diesem Sinne bereichernd ansehe. Überflüssiges... lasse ich aber gerne weg.

 

Einwand: "...ohne Erkenntnisgewinn."

 

Für deine Erkenntnisse bin ich nicht zuständig.

 

Ich bin nur für meine Offenheit gegenüber möglichen eigenen Erkenntnissen zuständig. Hier endet meine Zuständigkeit bezüglich Erkenntnissen.

 

Einwand: "Es soll das Spezifische der Besonderheit, die ihr immanente Logik sowie ihr Wahrheitsanspruch herausgestellt werden."

 

1. Wahrheit und Logik sind zweierlei.

2. Wahrheit ist

     a) das Größere der Beiden und

     b) (fast) allein relevant.

 

So wenig, wie wir mit dem Feldstecher das Wesen der Plejaden erkennen können, so wenig können wir die Wirklichkeit mittels Logik begreifen.

 

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen guten Handwerker ist, einerseits um die Möglichkeiten, aber andererseits auch um die Grenzen der Einsatz-Möglichkeiten seiner Werkzeuge zu wissen.

 

Die Logik ist ein zwar nützliches, aber sehr kleines Werkzeug, dessen Grenzen in manchen Gebieten sehr schnell erreicht sind.

 

Und es ist eine Frage genutzter Intelligenz, herauszufinden, wann und wo ein Werkzeug am Ende ist.

 

Erkenntnisse zum Beispiel haben primär gar nichts mit Logik zu tun, allenfalls sekundär: Im Nachgang.

 

Einwand: "Logik sowie ihr Wahrheitsanspruch..."

 

Bezüglich der Logik gibt es einen Schlüssigkeits-Anspruchaber keinen „Wahrheitsanspruch“.

 

 

 

 

Materielles

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"Auch selbst den weisesten unter den Menschen sind die Leute, die Geld bringen, mehr willkommen, als die, die welches holen."

 

– Georg Christoph Lichtenberg

Hast du anderes erwartet?

Wenn ja, warum? Auch ein weiser Mensch braucht mindestens sein Essen und seinen Schlafplatz. Nur hat ein weiser Mensch die Bedeutungen, die Wertigkeiten anders gewichtet, als ein anderer Mensch als beispielsweise ein Händler.

 

Bist du noch keinem weisen Menschen begegnet? Das nenne ich dann aber mal "Armut". 😉 

 

Die Sache mit dem Geld betrifft die Ebenen (1) und (2), die Sache mit der Weisheit betrifft die Ebene (6).

 

Die Einbeziehung der Vertikalen löst viele „Probleme“ sofort: Mit Hilfe von etwas Intelligenz kann jeder sofort herausfinden, mit welcher Ebene der Geistigen Reife sein Gedanke, sein Wort, sein Satz oder sein Tun gerade korreliert.

 

Lichtenberg: "Auch selbst den weisesten unter den Menschen sind die Leute, die Geld bringen, mehr willkommen, als die, die welches holen."

 

Das irritiert nur, wenn du die Weisheit für etwas Statisches, Beständiges hältst, wenn du annimmst, Weisheit befände sich jenseits des normal Menschlichen.

 

Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist!“

 

Immer ist beides gleichzeitig und also kein Widerspruch: Das Materielle und das Spirituelle. Da muß man keinen Konflikt basteln. Auch ein Mensch mit gutem Zugang zur Weisheit hat primitive Bedürfnisse. Da ist kein Problem.

 

Etwas Dummes aber hat die Erwartungshaltung an sich, jemand möge gefälligst immer weise oder immer nicht weise sein. Denn das ist nicht möglich. 

 

Lichtenberg: "...den weisesten unter den Menschen"

 

Hast du nicht gesehen, daß es diesen niemals gab und niemals geben wird? Als Philosoph (natürlich im Wortsinn verstanden!) müßtest du wissen, daß die Weisheit weder das Adjektiv, noch die Komparation kennt.

 

Das Problem ist, daß Denken mit Weisheit verwechselt wird.

Dabei besteht zwischen diesen beiden gar keine Verbindung.

 

 

 

 

Initiation

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„Das Doktor-Werden ist eine Konfirmation des Geistes.“

 

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Nein, Georg Christoph, das „Doktor-Werden“ ist keine „Konfirmation des Geistes“, sondern... eine des EGOs. Der Geist braucht keine Initiation, keine Prüfung und auch keine alberne „Ehrung“.

 

Dekorierungen, Auszeichnungen, Bestätigungen und andere Eitelkeiten (2) sind keine Angelegenheiten des Geistes, sondern einige der vielen Lieblingsspielzeuge des Egos.

 

Der Verstand ist größer > als das Ego;

der Geist ist größer > als der Verstand.

 

Erst die grundlegende Unterscheidung . . .

macht eine sinnvolle Einordnung möglich.

 

Im besten (praktischen) Fall hat dieser Konfirmand... (Doktorand) den Beleg für die Fähigkeit erbracht, bestimmte Arbeiten erledigen zu können. Damit hat er im Gesellschaftsspiel die nächste Stufe erreicht. That´s it.

 

 

 

 

Dankbarkeit

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„Der Dank ist für kleine Seelen eine drückende Last, für edle Herzen ein Bedürfnis.“

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Die Bezeichnung "Edel" ist wohl zusammen mit dem Wort "Adel" ein wenig aus der Mode gekommen. Während „Adel“ auf ein "edles Geschlecht" verweist, deutet "edel" vor allem auf den Geist, auf die Gesinnung eines einzelnen Menschen und unterscheidet ihn damit von den „gemeinen“.

 

Diese Unterscheidung fehlt uns heute. Das ist einer der Gründe, warum wir viele Probleme in der Gesellschaft derzeit nicht verstehen können.

 

Eine der wichtigsten Aufgaben der Philosophie:

Unterscheidungen wahrnehmen und benennen.

 

Ein verwandter Begriff: Die „Geistige Reife“, ebenfalls aus der Mode gekommen. Der bezeichnet aber etwas anderes als "intellektuelle Fertigkeiten".

 

Es braucht eine gewisse Reife oder ein edles Herz, um Dankbarkeit empfinden zu können.

 

Sie läßt sich nicht fordern oder aufzwingen.

Sie steigt von allein auf, wenn wir so weit sind.

 

 

 

 

Philosophie & Sprache

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"Die Erfindung der Sprache ist vor der Philosophie hergegangen, und das ist es, was die Philosophie erschwert, zumal wenn man sie andern verständlich machen will, die nicht viel selbst denken. Die Philosophie ist, wenn sie spricht, immer genötigt, die Sprache der Unphilosophie zu reden."

 – Georg Christoph Lichtenberg

Das ist kein Problem einer Sprache,

sondern eines der Geistigen Reife.

 

Wie willst du Leuten Philosophie/Weisheit nahebringen, „die nicht viel selbst zu denken“ oder vielleicht noch nicht einmal angefangen haben, eigenständig wahrzunehmen?

 

Mit keiner Sprache der Welt 😃 kannst du hier etwas ausrichten.

 

Die Philosophie ist, wenn sie spricht, immer genötigt, die Sprache der Unphilosophie zu reden."

– Georg Christoph Lichtenberg

 

1. Aspekt: Sofern die Philosophie bei der Sache bleibt, nämlich bei ihrer Sache, ist kein Problem vorhanden, hat sie kein Problem, aber:

 

Einer Sprache der Unphilosophie ist die

Philosophie abhanden gekommen.

 

Wieso ist die Philosophie denn genötigt, sich denen verständlich zu machen, die sie nicht verstehen (können oder wollen). Sobald sie versucht, ihre Seele, nämlich die Weisheit (6) auf ein niedriges (2) Niveau herunter zu brechen, zerstört sie sie.

 

Keine Unweisheit ist Weisheit!

 

Wer Weisheit (verstehen) will, muß zwangsläufig auf ihr Niveau herauf steigen, einen anderen Weg gibt es nicht. Weisheit ist nun mal nicht billig zu haben.

 

Die Philosophie ist, wenn sie spricht, immer genötigt, die Sprache der Unphilosophie zu reden."

– Georg Christoph Lichtenberg

 

2. Aspekt: Wenn du damit meinst, daß Sprache immer auch Ungenauigkeit bedeutet, ja das ist so. Da hilft nur: Möglichst viel und so genau wie möglich... definieren!

 

Das ist auch schon deshalb erforderlich, weil sich Sprache und Bedeutung, wie Eisschollen, unentwegt in Veränderung befinden.

 

Die Philosophie ist, wenn sie spricht, immer genötigt, die Sprache der Unphilosophie zu reden."

– Georg Christoph Lichtenberg

 

3. Aspekt: Schleicht sich in einen philosophischen Text unnötigerweise ein elaborierter Code ein, haben wir es bereits mit Unphilosophie zu tun. Die Intention hat sich verschoben – weg von der Philosophie, denn...

 

Wahrheit & Weisheit sind... einfach.

 

Sprachliche Verkomplizierungen verunstalten, verunreinigen, zerstören sie nur.

 

Mit Wahrheit und Weisheit kann man nun mal kein hohes Ansehen erwerben. Dafür sind sie viel zu simpel. Das Ego ist hier fehl am Platz.

 

"Die Erfindung der Sprache ist vor der Philosophie hergegangen.“ 

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Du meinst hier die (auf-)geschriebene Philosophie?

 

Inzwischen (vielleicht noch nicht zu deiner Zeit?) hat sich herumgesprochen, daß es bereits vor den Druck-Maschinen und sogar schon lange, bevor Europa überhaupt erst anfing, das Schreiben zu lernen, bereits sogenannte Hochkulturen gegeben haben muß. Diese waren möglicherweise sogar um einiges höher als unsere derzeitig höchste.

 

Weisheit ist älter...

als jede Sprache in Textform.

 

Denk nur an die Upanishaden. Sie wurden mündlich überliefert. Es geht also. Allerdings wurden sie intensiv geschult, die Überlieferer. Denn eine entsprechende Reife war dafür erforderlich. Ohne diese Reife sind gravierende Verfälschungen unvermeidlich.

 

Ergo, die Philosophie hat kein Problem, solange sie...

 

1. bei der Weisheit bleibt,

2. nicht darauf erpicht ist, von jedem verstanden und

3. mit Lorbeerkränzen geschmückt zu werden.

 

 

 

 

Intelligentes Lesen

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"Die größten Denker, die mir vorgekommen sind, waren gerade unter allen Gelehrten, die ich habe kennen gelernt, die, welche am wenigsten gelesen hatten."

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Warum ist das so? Ob Zeitung, Roman oder sonstiges, immer, wenn wir etwas lesen, müssen wir uns - zwangsläufig - auf die Sprache, auf das Denk-Konstrukt und auf das Wertekonglomerat des jeweiligen Autors einlassen. Damit werden wir unwissentlich in Spuren gezwängt oder lassen uns (was seltener vorkommt) wissentlich auf seine Gleise setzen.

 

Normales Lesen steht in Korrelation

zur Ebene (1) unserer Geistigen Reife.

 

Wir einverleiben uns, was uns vor die Nase kommt und verlassen so unsere geistige Freiheit. Wir steigen in das beengende Konstrukt eines Autors ein und regredieren zum Konsumenten.

 

Georg Christoph Lichtenberg: „...die, welche am wenigsten gelesen hatten."

 

Diese haben sich nicht gescheut, die Dinge selber zu betrachten. Mit der Kompetenz ihres eigenen Sensoriums für Wahrheit, mit ihrem eigenen Sinn für Weisheit.

 

Lesen ist Störung der
geistigen Autonomie.

 

Grob gesehen stehen uns zwei Arten zu lesen zur Auswahl:

 

  Übliches Lesen... beschert uns in letzter Konsequenz eine Begrenzung der eigenen Intelligenz und Weisheit.

 

  Intelligentes Lesen... setzt bereits ein gewisses Maß an Weisheit voraus. Diese Form des Lesens kann keine schädigende Wirkung verursachen.

 

Intelligentes (!) Lesen kann sogar zu einer Bereicherung führen im Sinne von Inspiration, im Sinne von Transmission: Dadurch, daß (ohne zu plagiieren) die Energie des EIGENEN Sehens und des EIGENEN Ausdrucks... Anregung findet.

 

 

 

 

Wahrheit

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Die Wahrheit hat tausend Hindernisse zu überwinden, um unbeschädigt zu Papier zu kommen und von Papier wieder zu Kopf.“ 

Georg Christoph Lichtenberg

Dabei ist die erste Hälfte noch gar nicht so

schwierig - weil fast unmöglich, die zweite.

 

Die Hindernisse, die zwischen der Wahrheit und dem Papier liegen, sind noch einigermaßen überschaubar. Damit sie aber unbeschadet vom Papier zum Leser findet, setzt es eine erhöhte Fähigkeit zu intelligentem Lesen voraus. (Nicht zu verwechseln mit intellektuellem Lesen!)

 

Was sind die Hindernisse...

zwischen der eigentlichen Wahrheit und der auf dem Papier?

 

Der Parcours besteht aus... 

Ego

Weltbild

Vorurteile

Konditionierung

Internalisierter Moral-Komplex

Andere unbewußt agierende Widerstände

 

Mal den Fall angenommen, die Wahrheit hat es bis auf ein paar Blessuren geschafft, das Papier zu erreichen, hat sie es nun... noch einmal mit den selben Herrschaften zu tun, wie auf dem ersten Teil des Weges (siehe oben).

 

Da dieser Fall ein unwahrscheinlicher oder zumindest seltener ist, muß der Leser die Verformungen ausgleichen können. Hinzu kommt, daß er sich auf die Sprache des Autors einlassen muß, auf dessen Wahl der Begriffe, deren spezielle Bedeutung und viele weitere störende Elemente.

 

Realistischerweise ist davon auszugehen, daß der erste Teil in Wirklichkeit ein Konglomerat an Interpretationen darstellt. Und mindestens genauso ist davon auszugehen, daß auf Seiten des Rezipienten noch einmal, wahrscheinlich sogar noch einiges mehr an Interpretation stattfindet. Fazit:

 

Von der Wahrheit bleibt meist nicht viel übrig.

 

Sofern es um Information, Fiktion, Ratgeberlektüre + Gebrauchsanweisungen geht..., haben wir bei der schriftlichen Übermittlung kein wirkliches Problem, allenfalls am Rande.

 

Geht es um „gewichtigere“ Dinge, die eine höhere Geistige Reife voraussetzen, müssen Autor und Leser sich auf der selben Schwingungsebene einfinden können, wenn etwas vermittelt werden soll. Da reichen Lettern und Schwärze nicht aus.

 

 

 

 

Endgültige Sicherheit

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Ein Grab ist doch immer die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals.“

– Georg Christoph Lichtenberg

NUR im Grab gibt es Sicherheit.

 

     Man tratscht...

     Bei den Heesters klingelt´s an der Tür.

     Johannes Heesters ruft: "Laß nur, Simone, ich mach schon auf."

     Er öffnet die Tür und vor ihm steht der Tod.

     Der fragt mit dunkler Stimme den Johannes: "Du weißt, warum ich hier bin?"

     Heesters dreht sich langsam um und ruft in´s Haus: "Simooone, für dich!"

 

 

 

 

Lesen

 

 

Wahrheit

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„Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.“

 

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Einwand: "...dass es mit der Wahrheit nicht so einfach ist."

 

Das ist nicht wahr. 😉 Wahrheit ist immer... ganz einfach!

 

Die Konstruktionen der Unwahrheit

hingegen sind... äußerst kompliziert.

 

"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

– André Gide

 

An Menschen zu glauben (oder zu zweifeln) ist nicht besonders intelligent. Wissen ist kommunizierbar. Wahrheit hingegen muß von jedem einzelnen selbst gefunden werden. 

 

Wenn du sagst: "Ich hab die Wahrheit gefunden", sage ich: "Schön für dich." 🙂 Aber ich... muß dennoch weiter suchen.

 

Einwand: "Unangemessene Verletzungen sollten jedoch vermieden werden." 

 

Also entscheidest du dich lieber für "Rücksichtnahme" denn für die Wahrheit?? Wahrheit ist nichts für Hasenfüße!

 

Einwand: "Wahrheit ist die Übereinstimmung der Erkenntnis mit ihrem Gegenstand."

 

Trifft für die Wirklichkeit 

zu, nicht für die Wahrheit.

 

 

 

 

Eine Frage der Reife

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Es kann nicht alles ganz richtig sein in der Welt weil die Menschen noch mit Betrügereien regiert werden müssen.“

 

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Es ist eine Frage der Reife, Georg Christoph.

 

Sind die Menschen nur etwas reifer, werden sie sich nicht mehr mit dem Parteien-Zirkus und den albernen Plakat-Wahlen abspeisen lassen, sondern wollen, daß fähige Leute sich um die Staats-Angelegenheiten kümmern.

 

Von jedem Menschen, der einen Beruf – welcher Art auch immer – ausüben will, erwarten wir einen Befähigungs-Nachweis. Nur in der Politik genügt es uns, wenn der Bewerber 18 Jahre alt ist. Das zeigt, wie wurscht es uns ist, wer die Geschicke des Landes verantwortet. U.a. lassen wir Leute mit dem Reifegrad von Kindern (2) in die Parlamente, die dort ihre "Erfahrungen machen" wollen.

 

Sobald wir damit nicht mehr zufrieden sind, werden wir Kriterien entwickeln, anhand  derer wir die Eignung der Parlaments-Neulinge ermitteln wollen, zum Beispiel:

 

 

01. Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel seines politischen Handelns

02. Bereitschaft zur Wahrhaftigkeit – gegenüber Jedermann

03. Kooperationsfähigkeit

04. Achtung vor sich selbst – impliziert die Achtung vor anderen

05. Permanente Offenheit für Intelligenz

06. Engagement und Leistungswillen

07. Befähigung zur Annahme von Verantwortung – jenseits von Eigeninteressen

08. Fähigkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz

09. Geistige Autonomie – Kapazität für verantwortungs-bewußtes Entscheiden

       aufgrund eigener Weisheit

10. Ausreichende Abstandswahrung zur eigenen Emotionalität und zum Ego

11. Stärke: Zuversicht, Entschlossenheit und Stehvermögen  

 

  

Wenn sich zeigt, daß jemand eine dieser wenigen, aber wichtigen Kriterien nicht erfüllen kann, wird er zwar freundlich, aber sofort wieder entlassen werden.

 

Die Formulierung: "Das geht nicht" ist ein klarer Hinweis darauf, daß diese Person weder für die Parlamentsarbeit, noch als Mitglied des Gremiums für das Auswahlverfahren geeignet ist. Die Frage darf anfangs nur lauten: Wie machen wir das?“

 

Und ebenso wird der souveräne StaatsBürger selbstverständlich auf eine ehrliche, also auf eine echte (!) Form der Bürgerbeteiligung bestehen.  

 

Bürgerbeteiligung

Geistige Reife

 

Es ist nicht gesagt,
dass es besser wird, wenn es anders wird,
wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden!


– Georg Christoph Lichtenberg

 

 

 

 

Furcht 

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"Furcht, sagt Lukrez, hat die Götter geschaffen. Aber wer schuf dann diese allmächtige Furcht?"

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Die Furcht ist eine milde Variante der Angst.

 

Ohne die Angst die letztlich die Angst vor dem Tod ist würden nicht viele von uns auf diesem Planeten leben, Georg Christoph, und du bräuchtest deine Frage gar nicht erst zu stellen. 🤗

 

Die Angst hat eine wichtige Funktion. Sie hat Überlebens-Funktion. Aber sie ist nicht allmächtig. In totaler Präsenz verliert sie sofort ihre "Macht". Denn sie ist nicht real, sie ist bloß eine auf den Körper und auf die Psyche einwirkende Illusion.

 

Schau der Furcht  

in die Augen und -   

sie wird zwinkern.

 

Russische Redewendung

 

 

 

 

Nachahmung

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Gerade das Gegenteil tun heißt auch nachahmen, es heißt nämlich das Gegenteil nachahmen.“

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Ja, die Nachahmung ist eine Form der selbst auferlegten Unfreiheit.

Das Gegenteil tun, ist eine etwas andere Form der selben Unfreiheit

 

 

 

 

Esoterik

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„Ich bin überzeugt, man liebt sich nicht bloß in andern, sondern haßt sich auch in andern.“

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Einwand: "Ich denke, dieses Zitat hat nichts mit Esoterik, sondern mit Selbstreflexion zu tun." 

 

Da Esoterik nichts anderes als (altgriechisch =) innerlich, verborgen bedeutet, kann die Selbstreflexion durchaus... "esoterisch" genannt werden. 😉

 

 

 

 

Guter Rat

 

 

Leicht ist, anderen zu raten, schwer oft

für sich selbst das Rechte zu erkennen.

Georg Christoph Lichtenberg

 

Deshalb kann der Andere – wer immer auch das gerade sein mag – eine große Hilfe sein. Es setzt bei dem Anderen aber dennoch... eine gewisse Reife voraus.

 

 

 

 

Bildungsferne

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Leute, die viel auf der Straße lesen, lesen gemeiniglich nicht viel zu Hause.“

Georg Christoph Lichtenberg

Lieber Georg Christoph,

ich bin so jemand, der zu Hause gemeiniglich

nicht viel liest, aber auch sonst nirgends, nicht mal auf der Straße.

 

Und nun?

Was heißt das jetzt?

 

Es ist sehr gut, die von andern hundertmal gelesenen Bücher immer noch einmal zu lesen, denn obgleich das Objekt einerlei bleibt, ist doch das Subjekt verschieden.“

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Ja, schon. Das gilt aber nur für die wenigen außergewöhnlich guten Bücher. Es gilt also nicht für den riesigen Berg an Müll.

 

Und du setzt etwas Wichtiges voraus, nämlich das intelligente Le-sen. Und das wurde uns in keiner schulischen Anstalt beigebracht.

 

Es soll mal jemand gesagt haben:

 

Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die

bloß lesen, damit sie nicht denken dürfen.

 

War ich das vielleicht, oder warst du´s?

 

Obgleich das Objekt einerlei bleibt, ist doch das Subjekt verschieden.“

Georg Christoph Lichtenberg

 

Ja, das Objekt (das Buch) bleibt einerlei. Es ändert sich in Jahrhunderten nur äußerlich ein wenig. Der Inhalt bleibt sich gleich. Anders das Subjekt: Es verändert sich ständig und reift... wenn alles gut läuft. 😉

 

Als Kind (2) rezipiert man ein Buch anders, denn als Jugendlicher (3). Als Erwachsener (4) liest es sich (allein auf Grund gewonnener Erfahrungen und Einsichten) noch einmal anders. Und wenn es gut geht, wird es spätestens jetzt, weil Weisheit (6) unvermeidlich ist, beiseite gelegt, denn...

 

 

Weisheit liest nicht.

 

  • Rezipieren (recipere = aufnehmen) ist ein Indiz für Bedarf, für Bedürftigkeit (1).
  • Eine wesentliche Eigenschaft der Weisheit (6) ist dagegen das Geben, das Abgeben und Hinweisen.

   

Der Weisheit (6) ist die Bedürftigkeit (1) fremd, unbekannt.

 

 

 

 

Liebe & Handel

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Liebe ist ein Handel, wo beide Parteien gewinnen.“ 

 

Georg Christoph Lichtenberg

Ist dir die Liebe fremd?

Denn wovon auch immer du hier sprichst, Liebe ist es jedenfalls nicht. 

 

Womöglich sprichst du von sozialen Dingen, von Beziehungen zwischen zwei Menschen, begleitet von angenehmen Gefühlen in der Anfangsphase? Von Geben und nehmen, von Wünschen und Bedürfnissen. Alles das verhandeln wir auf der sozialen Ebene, aber:

 

Liebe ist NICHT...

Part des Sozialen.

 

Liebe hat eine höhere Schwingung. Sie läßt sich nicht... verhandeln. Wir können nicht mit ihr verfahren.

 

 

 

 

Tinnef

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Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?“

– Georg Christoph Lichtenberg

 

"Wenn des Lesers und des Autors Köpfe zusammenstoßen und es klingt hohl, liegt das nicht immer am Leser."

– Arthur Schopenhauer

Daß der Arthur Schopenhauer... einen solchen

Tinnef geschrieben haben soll, glaub ich nicht.

 

Und noch eine Variante des selben Blödsinns:

 

"Wenn die Köpfe eines Dichters und eines Lesers zusammenstoßen, und es klingt hohl, muß es immer der Leser gewesen sein?"

 

– Ralph R Wuthenow

  

 

 

 

 

 

Wir tun, was wir tun

z

  

„Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.“

Georg Christoph Lichtenberg

 

Schon daran, Georg Christoph, daß du in deinem Satz genau das machst, was du beklagst, kannst du sehen, wie schwierig die Umsetzung des Beklagten ist.

 

Wir tun,

was wir tun.

 

Und in den meisten Fällen brauchen wir uns

nicht darum zu kümmern, warum wir es tun.

 

Das Glück mancher Menschen scheint darin zu bestehen, daß sie sich mehr um die Angelegenheiten anderer kümmern, als um die eigenen. 

 

 

 

 

Freiheit

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"Wie sind wohl die Menschen zu dem Begriff der Freiheit gelangt? Es war ein großer Gedanke."

 – Georg Christoph Lichtenberg

 

Durch die Erfahrung von Unfreiheit sind die Menschen zum Begriff Freiheit gelangt. Aber erst, nachdem der Zustand von Unfreiheit ausreichend beobachtet und über eine gewünschte Alternative zu dieser Erfahrung reflektiert wurde. Nun konnte er kommuniziert werden.

 

Kein großer Gedanke. – Er ergab sich.

 

 

 

 

Ein Scherz ?

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Zeit urbar machen.“

Georg Christoph Lichtenberg

 

Eine blanke Idee als Wirklichkeit anzusehen, ist schon wunderlich. Sie auch wie ein beliebiges Objekt behandeln zu wollen, ist noch etwas mehr als das. 🤗

 

Keine Ahnung, was er geraucht hatte, der Georg Christoph, 

als er sich über die Handhabung von Zeit einen Kopf machte.

 

Wahrscheinlich...

handelt es sich aber bloß um einen April-Scherz.

 

 

 

 

 

Zitate des  Georg Christoph Lichtenberg

 

 

„Auf ein schönes Mädgen,

das in der Kirche sehr andächtig war
Andächtiger und schöner als Lucinden
Wird man nicht leicht ein Mädgen beten sehn;
In jedem Zug lag Reue für die Sünden
Und jeder reizte zum Begehn.“

 

Aus der Weisheit Gottes manche Sachen schließen zu wollen, ist nicht viel besser, als es aus seinem eignen Verstand zu tun.“

 

Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.“

 

Das Doktor-Werden ist eine Konfirmation des Geistes.“

 

Das Wort Entbindung ist zweideutig:

Es kann auch den Tod bedeuten.“

 

Ja, der Tod ist eine Entbindung. 

 

Daß in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.“

 

Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst

entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“

 

Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.“

 

Der Mensch kommt unter allen Tieren in der Welt dem Affen am nächsten.“

 

Der Pöbel ruiniert sich durch das Fleisch, das wider den Geist, und der Gelehrte durch den Geist, den zu sehr wider den Leib gelüstet.“

 

"Die Erfindung der Sprache ist vor der Philosophie hergegangen, und das ist es, was die Philosophie erschwert, zumal wenn man sie andern verständlich machen will, die nicht viel selbst denken. Die Philosophie ist, wenn sie spricht, immer genötigt, die Sprache der Unphilosophie zu reden."

 

Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt.

 

"Die grossen Begebenheiten der Welt werden nicht gemacht, sondern sie finden sich."

 

Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.“

 

Die Sanduhren erinnern nicht bloß an die schnelle Flucht der Zeit, sondern auch zugleich an den Staub, in welchen wir einst verfallen werden.“

 

„Die Tugend überdauert das Laster, weil sie viel weniger in Anspruch genommen wird.“

 

Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel heraus gucken.“

 

Er hustete so hohl, daß man in jedem Laut den doppelten Resonanzboden Brust und Sarg mitzuhören glaubte.“

 

Er schliff immer an sich und wurde am Ende stumpf, ehe er scharf war.“

 

Es gibt kein größeres Hindernis des Fortgangs in den Wissenschaften als das Verlangen, den Erfolg davon zu früh verspüren zu wollen.“

 

Es ist eine Frage, ob wir nicht, wenn wir einen Mörder rädern, gerade in den Fehler des Kindes verfallen, das den Stuhl schlägt, an den es sich stößt.

 

"Es ist keine Kunst, etwas kurz zu sagen, wenn man etwas zu sagen hat."

 

Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird, wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden.

 

Es sind zuverlässig in Deutschland mehr Schriftsteller, als alle vier Weltteile überhaupt zu ihrer Wohlfahrt nötig haben.“

 

Gelegenheit macht nicht Diebe allein; sie macht auch große Männer.

 

Habe keine zu künstliche Idee vom Menschen, sondern urteile natürlich von ihm, halt ihn weder für zu gut noch zu böse.“

 

Ich dank es dem lieben Gott tausendmal, daß er mich zum Atheisten hat werden lassen.

 

Ich fürchte, unsere allzu sorgfältige Erziehung liefert uns nur Zwergobst.“

 

„Ich möchte was drum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie seien "für das Vaterland" getan worden.“

 

"Ich vertrage mich leicht mit jedem, der sich mit sich selbst verträgt."

 

Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muß anders werden, wenn es besser werden soll.“

 

In England wurde bei einem politischen Frauenzimmer-Club festgesetzt, daß bei wichtigen Vorfällen außer der Präsidentin nur noch zwei Personen zu gleicher Zeit reden sollten.“

 

Jeden Augenblick des Lebens, er falle, aus welcher Hand des Schicksals er wolle, uns zu, den günstigen, so wie den ungünstigen, zum bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens, und das eigentliche Vorrecht eines vernünftigen Wesens.

 

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.“

 

Jeder Mensch hat auch seine moralische backside, die er nicht ohne Not zeigt und die er solange wie möglich mit den Hosen des Anstandes zudeckt.

 

„Leute, die sehr viel gelesen haben, machen selten große Entdeckungen.“

 

Man will wissen, daß im ganzen Lande seit 500 Jahren niemand vor Freude gestorben wäre.“

 

„Mein unerschütterliche Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen.“

 

Mir tut es allemal weh wenn ein Mann von Talent stirbt, denn die Welt hat dergleichen nötiger als der Himmel.“

 

Niemand wird leugnen, daß in einer Welt, in welcher sich alles durch Ursache und Wirkung verwandt ist, und wo nichts durch Wunderwerke geschieht, jeder Teil ein Spiegel des Ganzen ist.

 

Ordnung ist die Tochter der Überlegung.“

 

Rezensionen sind eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt.“

 

Sehr viele und vielleicht die meisten Menschen müssen, um etwas zu finden, erst wissen, daß es da ist.

 

Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter.“

 

Unternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast, dir den Segen des Himmels zu erbitten!

 

"Vom Wahrsagen lässt sich wohl leben, aber nicht vom Wahrheit sagen."

 

Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden, so müßten viele Tausende verhungern.

 

Wenn etwas besser werden soll, muss es anders werden.“

 

Wenn Heiraten Frieden stiften können, so sollte man den Großen die Vielweiberei erlauben. 

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„Wenn ich doch Kanäle in meinem Kopfe ziehen könnte, um den inländischen Handel zwischen meinem Gedankenvorrate zu befördern!”

 

– Georg Christoph Lichtenberg

 

Dem liegt wohl die irrige Idee zugrunde, die Gedanken entstünden und befänden sich im Kopf des vermeintlich denkenden Menschen.

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"Wer sich selbst recht kennt, kann sehr bald alle anderen Menschen kennenlernen. Es ist alles Zurückstrahlung."

 

„Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.“

 

Wie werden einmal unsere Namen hinter den Erfindern des Fliegens und dergleichen vergessen werden?“

– Georg Christoph Lichtenberg

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Zweifle an allem wenigstens einmal, und wäre es auch der Satz: zweimal zwei ist vier.

– Georg Christoph Lichtenberg

Mindestens!

Denn das Glauben dessen, was uns vorgesetzt wird, beansprucht nicht viel an Intelligenz. Wollen wir unsere geistigen Möglichkeiten nutzen, müssen wir alles in Frage stellen und gleichzeitig die Fähigkeiten der eigenen Wahrnehmung zur Entfaltung bringen.

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