Notizen - M

 

 

 

   

 

Macht

 

   

Ach wie flüchtig! ach wie nichtig

ist der Menschen Herrschen!

der durch Macht ist hoch gestiegen,

muß zuletzt aus Unvermögen,

in dem Grab darnieder liegen. 

Matthias Hoe von Hoenegg  (1643)

 Von Nichtig- und Flüchtigkeit des menschlichen Lebens 

 

 

    

Macht = ist (für die Zeitspanne ihrer Existenz) ein außergewöhnlich großer Gestaltungsfreiraum.

 

 

  

Jemand kann Macht haben ― 

doch niemand besitzt Macht.  

  

 

  

Macht ist an sich nichts Schlechtes, nur: 

 

Jede Macht braucht eine durchsetzungsfähige

Gegenmacht in Form von effizienter Kontrolle.

 

...wegen der Balance!  

 

Andernfalls ist Macht-Mißbrauch nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich.

   

Zitat: "Männliche Machtansprüche seien..."

 

Machtanspruch hat

kein Geschlechtsteil. 

 

Machtanspruch weist auf eine psychologische Anomalie.

Einerlei.., ob sie sich bei Männern oder bei Frauen zeigt.

 

Den geistig reifen Menschen verlangt es nicht nach Macht.

 

 

  

  • Diktator
  • Machthaber
  • Alleinherrscher 
  • Despot
  • Tyrann
  • Gewaltherrscher 
  • Potentat

 

 

  

Muktananda13: „Wer andere beherrscht, ist der Schwächste. Wer sich beherrscht, ist der Stärkste.“

 

Die Idee, jemanden beherrschen 

zu wollen.., entspringt der Angst.

 

🍂

 

Meine Strategie besteht darin, 

nie auf einen Angriff einzugehen, 

welcher Art er auch sei.

 

― Albert Schweitzer 

 

Sich selbst zu beherrschen… 

 

Nicht als ein Automat oder als ein Opfer der eigenen Gedanken und Emotionen zu funktionieren, ist schon mal ein Anfang.

 

Junymond: „Stärke ist, die Macht zu besitzen aber sie nicht zu benutzen

  

Macht ist potenzielle Kraft.

Warum eine Kraft nicht benutzen?

 

Kraft ist nur dann problematisch, wenn sie von Kindern oder von geistig unreifen Erwachsenen genutzt wird.

 

Einem Neunjährigen gibt man weder ein Skalpell, noch einen Auto-Schlüssel in die Hand.

 

Sobald dieser aber 18 geworden ist, darf er ins Parlament und sich sogar zum Kanzler wählen lassen. Nach seiner geistigen Reife wird gar nicht gefragt.

 

MACHT

in den Händen der

Weisheit macht kein Problem. 

 

Magisches

 

  

Magische Momente 

  • Neuschwanstein
  • Mit Thomas im Reinhardswald
  • Mit Heinz Lücking im Sekretariat der Post
  • Strip in Wuppertal
  • Begegnung im True
  • Anruf bei Karstadt
  • Eignungsprüfung fürs Kolleg

  

 

 

Manipulation

 

   

Einwand: "Die offizielle Geschichte samt Nachrichten sollte man stets in Frage stellen, da sie meist manipulativ sind."

 

Nachrichten

 

Ob beabsichtigt oder nicht -

sie sind immer manipulativ.

 

 

  

Es existiert nur das, was dich interessiert. 

Das was dich nicht interessiert, wird nicht 

registriert und existiert darum auch nicht.     

– Mooji

 

Manipulation geschieht nicht wirklich durch die Intention des Manipulierenden. Sie geschieht hauptsächlich durch die rezeptive Bereitschaft des Empfängers, der sein Antennen-Sieb so ausgerichtet hat, daß die Botschaften/Nachrichten/Informationen nur gemäß seines von ihm selbst gestalteten Weltbildes Eingang finden. Alles Übrige erreicht ihn erst gar nicht.  (Prasad)

 

 

  

FILM / Medien

 

Wir sind es gewohnt, jeden Tag manipuliert zu werden und... wir mögen es. Nur ist das den wenigsten Leuten bewußt. Denn allein jeder Spielfilm ist eine 100%ige Manipulation. Über einen Zeitraum von einer Stunde bis drei Stunden bestimmt der Regisseur jedes einzelne Detail, dem wir unsere Aufmerksamkeit widmen sollen.

 

Er entscheidet,

  • was wir sehen,

  • was wir hören,

  • was wir empfinden und

  • wie wir etwas bewerten sollen.

 

Mit "Realität" hat das alles nichts zu tun. Nur unsere Gefühle und Gedanken, die während des Abspulens des Films auftauchen, sind real.

 

Alles Übrige..., was wir sonst noch an "Informationen" über die sogenannten Medien (Bücher, TV, Zeitungen, Internet) vermittelt bekommen, ist nicht - wie jeder Spielfilm - zu 100% manipuliert, aber dennoch zu einem weit höheren Prozentsatz, als wir glauben möchten. 

 

 

  

Manipulation – via Unbewußtheit der Massen

 

Über unsere Unbewußtheit lassen wir

uns bequem fremd- und fernsteuern.

 

Wenn ich eine digital-technische Möglichkeit suchen würde, die Menschen zu kontrollieren, einzuengen und ängstlich werden zu lassen, wüßte ich, daß ich für die Durchsetzung meiner Vorhaben die Unterstützung der „breiten Masse“ brauche.

Die bekomme ich am leichtesten, wenn ich das Unterbewußtsein* nutze, wenn ich sie an den stärksten Emotionen packe: „Kinder“ in Verbindung mit „Sex“ zum Beispiel... funktioniert immer.

 

Über den Mißbrauch mit diesen Tags läßt sich fast alles erreichen.

 

Stufe 1 - Ich muß das Thema nur geschickt in den Massenmedien lancieren, dann wird das Ganze für mich zum kostenneutralen Selbstläufer. Denn...

 

Stufe 2 - Die Unbewußtheit der Massen füttern, ist schließlich das ganz große Geschäft der Medien; sie tun mir liebend gern den Gefallen, denn sie interessieren sich nicht für meine Absichten, also für Aufklärung, sondern lediglich für die Auflage und für die Einschalt-Quote. 

 

Stufe 3 - Sind die Emotionen der Masse erst aufgewühlt... Die Abgeordneten werden brav folgen, da sie wieder gewählt werden wollen. Sie werden mir das gewünschte Gesetz durchbringen. Beim Ausformulieren werde ich ihnen gerne behilflich sein.

  

Und die unbewußte Masse…

stimmt dem vorbehaltlos zu. 

 

________________________

*) Das "Unterbewußtsein" gibt es gar nicht. Es hat keine Realität. Es ist nur eine Metapher für alles was wir tun und denken, ohne dabei präsent, also bewußt zu sein. Handeln aufgrund von Unbewußtheit.

 

 

 

https://youtu.be/HbNjaDvAVtc?list=PLQwunNR-pKCbgH3BtEqHXiB7LtuD63iMP

 

Sadhguru: „...dieser Gedanke muss in den Kopf jedes Menschen.“

 

Der Gedanke darf nicht von Außen in die Köpfe gebracht werden, das wäre Indoktrination und eine Beleidigung der Weisheit des Einzelnen.

 

Wenn die Schule es aber nicht schafft, die Schüler zu befähigen, aus sich selbst heraus (!) zu erkennen, was im Clip gesagt wird, hat sie auf ganzer Linie versagt.  

 

Maschinen / Robotik

 

  

...siehe auch R - Robotik

...siehe auch K - KI

................

 

Unter Zuhilfenahme der Mathematik als Sprache können wir mit den Maschinen sprechen. 

 

Mittels verschiedener Sprachmodule (Algorithmen) sagen wir ihnen präzise, was wir zu welchem Zeitpunkt von ihnen wollen - welches sie exakt umsetzen sollen, was sie dann auch tun werden.

 

Dieses Sprechen mit der Maschine ist ausschließlich einseitig, denn auch das Senden der Antworten (Daten) der Maschine an uns Nutzer hatten wir ihr in Auftrag gegeben (einprogrammiert). 

 

Es handelt sich hier also um eine maschinelle re-actio und nicht um eine freiwillige inter-actio in der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.

 

Apropos "freiwillig": Die Maschine ist weder frei, noch ist sie unfrei.

 

Die Maschine hat keinen Willen.

 

Die Maschine kann nichts wollen, nichts beabsichtigen. Sie kann nicht einmal gehorchen.

 

Was auch immer als Geist (in) der Maschine gedeutet werden mag, es ist immer der menschliche Geist, der die Maschine machen läßt, was sie macht.  

 

 

  

Sämtliche Maschinen sind

Prothesen des Menschen.

 

Die Maschine steht nicht für sich allein. Ohne

den Menschen ist sie nutzlos, folglich sinnlos.

 

Die Maschine gewinnt ihren Sinn erst

durch potenzielle und wahrscheinliche

Nutzbarkeit, aufgrund von Erwartung

eines Nutzens oder Zugewinns irgend

einer Art.

 

Die größte, teuerste und komplizierteste Maschine der Welt ist wertlos, wenn sie nicht bedient werden kann, nicht sachgemäß gewartet werden kann oder... gar nicht gebraucht wird.

 

 

  

Haftungstaugliche Personen ausmachen

oder die Frage nach der Schuld überarbeiten.

 

 

  

Algorithmen produzieren bloß

Statistik nach unseren Vorgaben.

 

 

  

Irren ist menschlich,

― nicht maschinlich.

 

Die Maschinen und Roboter können

nichts "falsch" oder "richtig" machen.

 

Die Maschine kann nur das tun,

was man exakt ihr zu tun aufgibt.

 

Sie kann weder etwas gut, noch

kann sie etwas schlecht machen,

sie hat keine Wahlmöglichkeit.

 

Kein Roboter kann etwas gut oder schlecht

machen. Das kann nur der Mensch, nämlich 

  1. der Auftraggeber,

  2. der Konstrukteur,

  3. der Programmierer,

  4. der Nutzer und

  5. der Anwender der Maschine.

 

Als schlecht bewerten können wir nur dann ein Handeln, wenn der Handelnde die Möglichkeit hatte, es es besser oder gut zu machen.

 

Maschinen und Roboter können allenfalls technisch "versagen".

 

Versagen nicht im Sinne einer Bewertung, sondern im Sinne einer Feststellung. Sie können allenfalls „krank“ werden,

  1. indem ihnen die Luft ausgeht, oder der Saft (Hydraulik), 
  2. ihnen die Energie (Strom) abhanden kommt, 
  3. oder indem sie sich (physikalisch) etwas brechen.

Auch solches liegt jenseits ihrer (nicht vorhandenen!) Entscheidungsmöglichkeiten. 

 

 

   

Zu Intelligenz und Freiheit der Maschine

  • Maschinen (inkl. Roboter) sind nicht intelligent
  • und können nicht verstehen.
  • Kreativität ist ihnen nicht möglich.
  • Sie haben keine Emotionen,
  • können nicht selbständig denken,
  • haben weder Einsichten, noch Erkenntnisse
  • und entscheiden können sie auch nicht.
  • Sie können uns auch nichts vortäuschen (z.B. Gefühle).

Sie können nur... im Rahmen der ihnen einprogrammierten Algorithmen re-agieren ― weniger frei als die Schafe in ihrem Gehege.

 

Was sie können... (nicht weil sie es "können", sondern weil es der Programmierer so will) ist SensorikMustererkennung und... mechanisch funktionieren.

 

Alle scheinbare Freiheit ist

nur scheinbare (!) Freiheit.

 

Alle Intelligenz ist von Menschen genutzte Intelligenz ― maschinell umgesetzt.

 

Künstliche oder maschinelle Intelligenz...

ist nur Betrug und vor allem Selbstbetrug.

 

 

  

Zu Verantwortung  (Robotik)

 

Die Maschine kann nicht "verantwortlich" sein,

sie kann auch nicht "ihr Bestes geben". Sie kann

noch nicht einmal "schlecht" funktionieren.

 

Maschinen können (von Menschen!)

  • schlecht konstruiert, 
  • schlecht gewartet,
  • schlecht repariert oder 
  • falsch bedient worden sein.

 

Eine Maschine funktioniert

― oder sie funktioniert nicht.

  

Sie funktioniert aufgrund des Geistes derer, die an ihrer Konstruktion und an ihrer Steuerung beteiligt waren oder sind.

 

Ohne den Geist, ohne die Intention dieser Menschen handelt es sich nicht um eine Maschine, sondern um einen Haufen unterschiedlich geformter Teile unterschiedlichen Materials.

 

 

 

 

Maß-Einheit

mb

 

„Diese Masse (Silizium) wird zu einem bestimmten Zeitpunkt … ein für alle Mal in Stein gemeißelt.“

ntv

Auch der Stein (egal welcher) verändert sein Aussehen.

 

Das sogenannte „Ur-Kilogramm“ in Paris ist nur ein Beispiel für den Unsinn der physikalischen Wissenschaft, irgend etwas für alle Ewigkeit „exakt“ bestimmen zu wollen.

 

Exaktheit, Perfektion… sind in ihrem strengen Sinne allein deshalb daneben, weil sie niemals erreicht werden können.

 

Das Ingenieurswesen ist dagegen eher Praxis- und Ziel-orientiert eingestellt und nicht so ideologisch: Der Ingenieur gibt sich mit Ergebnis-tauglichen Annäherungen zufrieden.

 

Es ist sinnvoll, im praktischen Bereich Maßstäbe zu benutzten, aber die Wissenschaft ist noch nicht bereit, die Grenzen ihrer Methoden zu akzeptieren. Eine der Grenzen ist die "Exaktheit".

 

Auf dieser Erde.., oder: In dieser Frequenz gibt es keine Exaktheit.

 

Warum nicht?

 

Hier ist alles in stetiger

Veränderung begriffen.

 

An einer Tomate unter der Glocke können wir die Veränderung bloß etwas schneller wahrnehmen als an dem Stück Metall unter der Glocke. Der Austausch des Zylinders aus einer Platin-Iridium-Legierung gegen eine Kugel aus Silizium, kann daran nichts ändern.

 

Dem Verstand ist es nachzusehen, daß er auf Exaktheit und Perfektion abfährt, doch deswegen müssen wir uns ja noch lange nicht von ihm in die Irre führen lassen.

 

 

Hybris

 

Die Wissenschaft sitzt der Idee auf, prinzipiell die gesamte Natur von A bis Z analysieren, verstehen und möglichst nachbauen zu können.

 

Sie geht in ihrer Blindheit sogar so weit, daß sie das Bewußtsein handhaben und in Maschinen einbauen will. 🤗

 

Die etwas intelligenteren Wissenschaftler haben mit solchem Ansinnen selbstverständlich nichts am Hut.

 

 

Messen, wiegen, zählen 

 

Messergebnisse belegen den unteren

Rand der Erfordernis von Intelligenz.

 

Laut Descartes sind Körper und Geist getrennt. Diesem Aberglauben sitzt die Schulmedizin heute noch auf. 

 

Der Placebo und das Mysterium seiner Wirksamkeit gelten – im derzeitigen Selbstverständnis von Wissenschaft – (immer noch!) als "unwissenschaftlich".  

 

 

Placebo 

  

Placebo = ist einerseits eine "Scheinbehandlung", die andererseits eine gewünschte Wirkung erzielt.

 

Medikamente sind (abgesehen von ihren jeweiligen körperlichen oder psychischen Wirkungen und Nebenwirkungenimmer auch Elemente der Auto-Hypnose

 

Die neue Wissenschaft/Forschung um den Placebo herum... bildet derzeit die Schnittstelle zwischen der Körper-Wissenschaft und der Wissenschaft des Geistes.

 

In der Folge... werden wir auch den Wert des Handauflegens neu erkennen können.

 

Ein weiterführender >> Bericht  zum Phänomen Placebo.  (50:53 Min.)

 

 

 

 

Materialismus

 

 

Liebe & Bewußtheit oder

Angst und Unbewußtheit.

 

Der Materialismus beruht

auf Unbewußtheit und Angst.

 

Er beruht auf der Identifikation mit dem Materiellem, also mit dem Körperlichen und der daraus resultierenden Angst vor dem Verlust des Körperlichen. 

 

 

 

 

Mathematik

 

 

Harald sagt: "Musik als eine Tochter der Mathematik macht uns den Homo Sapiens zur Krone der Schöpfung."

 

Der Mensch, der seinesgleichen verhungern läßt, der nicht mal seinen Mantel teilt, den nennst du die "Krone der Schöpfung"?

 

Gewagt.

 

Die Mathematik = Mutter der Musik ?

 

Diese lustige Idee muß ein Logiker erfunden haben. 🤗

 

Harald sagt: "...eine 40000 Jahre alte einfache Flöte gefunden."

 

Ein 40 000 Jahre altes Musikinstrument. Dann muß die gute Frau Mathematik aber schon sehr alt sein. 😉 Und wie kam sie zum Flötisten auf die Schwäbischen Alb?

 

Wirkliche (!) Musik hat mit Mathematik nichts zu tun. Die Musik-Instrumente und -Körper sind zwar materiell, aber die Tonwellen schwingen schon an der Grenze zum Immateriellen.

 

Und die wirkliche Musik

ist nicht von dieser Welt.

 

Im Augenblick von Musik ist kein Denken, kein Wollen, keine Absicht, kein Ziel. Etwas anderes, auf das wir keinen Zugriff haben, übernimmt.

 

 

  

Die Mathematik ist ein reines Verstandes-Konstrukt, das uns auf der materiellen Ebene von einigem Nutzen ist.

 

 

  

Hybris: Wie albern muß man drauf sein, um auch nur einen einzigen Augenblick lang annehmen zu können, die Existenz ließe sich mittels eines Baukastens namens Mathematik beherrschen oder auch nur erklären?

 

 

 

9 Projektionen   https://www.youtube.com/watch?v=VD_-E2ZMR4k

 

Mathematik. Vielleicht gefällt dir das: Aprilscherz von Matheprofessor - 83 Min. https://youtu.be/g_vvaEM2uDQ 

 

 

  

Mathematik ist eine Sprache und

...sie ist nicht mehr als eine Sprache. 

 

Und wie jede andere Sprache dient auch die

Mathematik der effizienten Verständigung.

   

Unter Zuhilfenahme der Mathematik als Sprache 

können wir sogar mit den Maschinen sprechen. 

 

(siehe weiter unter Maschine)

 

 

   

Mathematische Überlegungen eines Adam Riese:

 

Freundschaft addiert,

Neid subtrahiert,

Hass dividiert,

Liebe multipliziert.

 

― Adam Riese

 

 

 

 

Medien

 

 

...siehe auch unter P = Presse

  ...siehe auch unter U = Unlautere Suggestionen

 .............................................

 

Nur weil die Presse frei ist...

haben wir noch keine Pressefreiheit.

 

Wäre die Presse wirklich frei, wäre sie bewußt, wüßte sie, was sie zu welchem Zweck veröffentlicht. 

 

Derzeit steht sie jedoch im Dienst der Unbewußtheit und läßt sich nach Belieben instrumentalisieren. 

 

 

  

Verantwortliche, sich der Aufklärung verpflichtet sehende Medien – wenn es sie denn gäbe – würden selbstverständlich und zu zuallererst die von ihr selbst benutzte Sprache und ihre Vokabeln überprüfen.

 

Beispiel: Den Begriff „Verschwörungstheorie“ würden sie derzeit nicht in dem beabsichtigten Sinne verwenden, weil er ihrer Ethik zuwiderläuft. Denn er wird verwendet, um (autonomes) Denken, das nicht der - zu bestimmten Zwecken beabsichtigten - veröffentlichten Meinung entspricht, zu diskreditieren.

 

Es ist aber die Voraussetzung eines guten investigativen Journalismus, daß er allen möglichen Theorien und Hinweisen nachgeht, um schließlich die tatsächlichen Umstände der entsprechenden Situation wahrhaftig darstellen zu können.

 

Wer sich selbst und andere aufklären will, muß selbstverständlich willens sein, selber zu denken und sich seinen eigenen Reim aus all dem zu machen, was ihm zur Verfügung steht.

 

In dieser Phase haben sämtliche daraus entstehenden Theorien ihre wissenschaftliche Berechtigung, bis schlußendlich und glaubhaft die Faktenlage alle Theorien ablösen kann.

 

Derzeit betreiben die Medien jedoch keine Aufklärung, sondern arbeiten eher an Vernebelung. (Nachweisbare Ausnahmen bestätigen das Übliche.)

 

Und sie sind willfähriger und kostenfreier „Veröffentlicher“ von Informationen mit bestimmter Absicht, da weder Zeit noch Mühen aufgebracht werden, um die Absicht, die hinter der zugespielten „Ware“ steckt, zu überprüfen:

 

* Wer (gibt)

* Was

* Warum 

 

Der aus monetären Gründen vorgeschobene Zeitdruck läßt das nicht zu. Deshalb schnappen die Medien sofort reflexartig nach allem, was ihnen vor die Nase geworfen wird - sofern der Braten schmeckt, also Quote/Gewinn verspricht - und lassen bei der Art der Verbreitung alle Intelligenz fahren. Das wissen und nutzen(!) die „Auftraggeber“.

 

 

 

Nachrichten-Füllstoff

 

Beispiel EuroNews: „OREGON: Demonstranten steckten mindestens einen Müll-Container in Brand!"

  

 

 

Reflex der Massen

b

 

"Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“

 

   Es ist wohl war, was der Mann da sagt.

   Aber wer war es?  Wer hat das gesagt?

 

   A – Wladimir Putin

   B – Hermann Göring

   C – Donald Rumsfeld

   D – Winston Churchill

 

 prasad

  

Die Entscheidung, ob wahrheitsgemäß oder manipulierend berichtet wird, fällt viel zu oft zu Gunsten der Manipulation aus. Denn so läßt sich die Auflage erhöhen und damit die Aussicht, den Arbeitsplatz zu behalten.

 

 

  

Aufgaben der Medien:

 

1.1. Aufklärung

1.2. Nachrichten (die der Aufklärung dienen)

 

2.1. Unterstützung gesellschaftlicher Teilhabe und Teilnahme

 

Eine der aufklärenden Funktionen der Medien wäre: Fragen zu stellen, wie „Wer will und warum will eine Person oder Gruppe, daß wir diese Information („wahr oder nicht wahr“ sei zunächst zurückgestellt) öffentlich machen?“

 

Status quo

 

WAS soll ich von WEM und WARUM erfahren?

 

Aber die Medien stehen derzeit ausnahmslos im Dienst der Unbewußtheit und zeigen die Intelligenz eines Krokodils: Wird ihnen ein Stück Fleisch vorgeworfen, schnappen sie sofort danach und zermahlen es auf ihre Weise. So wenig, wie das Krokodil fragt, so wenig fragen die Medien:

  • WER gibt uns

  • WAS und

  • WARUM, also zu welchem Zweck?

 

Die Medien funktionieren zu 97% unbewußt. Wie automatisiert und ferngesteuert, wie Maschinen mit einem ganz einfachen Programm: Weiterverbreitung mit dem höchstmöglichen Wirkungsgrad-Quotienten. Und der wird gebraucht, um über die Werbung bestmögliche Einnahmen zu erzielen.

 

Die Medien als Gefahr:

  • Manipulation

  • Absichtliche Lügen

  • Hypnotische Suggestion

  • Macht über das Unbewußte

  • Lügengebilde (Filme, Berichte, Dokumentationen)

  • Vorrangige Berücksichtigung von Massen-Meinung aus pekuniären Gründen

 

 

 

Beispiel journalistischer Manipulation:

 

"Der Abgas-Skandal hat die Automobil-Industrie in Verruf gebracht."

 

– NDR 28. 12. 2017

 

Somit ist der Abgas-Skandal der Täter und die Automobil-Industrie das Opfer?? 😲

 

Es handelt sich hier wohl nicht um eine absichtliche Manipulation, sondern eher um unbewußtes Reden (Labern).

 

Die Medien haben es vorrangig mit dem 

Wort und seinen Bedeutungen zu tun.

 

Also sind die Journalisten für jedes (!) ihrer Worte verantwortlich, also haben sie sich dessen stets bewußt zu sein!

 

Das Selbe gilt für die Begriffe.  

 

Meditation

 

 

Meditation kennt keine 

unpassende Situation...

 

Es ist der Verstand, der uns das Meditieren ausreden will. Gelegentlich ist er auch unabsichtlich witzig, der Verstand...

 

Letzt hat er mich zum Lachen gebracht, als ich mich schon zum Meditieren hingesetzt hatte und er andauernd dagegen stänkerte. Schließlich, nach einer halben Stunde meinte er, ich könne mich doch an den PC setzen und über Meditation schreiben. 😆 

 

So ist er halt, der Verstand: Gerissen. Zieht sämtliche Register.

 

Schließlich habe ich dann beides gemacht: Zunächst etwa eine Stunde lang meditiert und mich anschließend an den PC gesetzt und angefangen, über meine Erfahrungen mit der Meditation zu schreiben - so weit das möglich ist...

 

 

 

A - Was NICHT Meditation ist...

 

Axel Kuehnle: „Meditation ist das regelmäßige Trainieren des Gehirns, sich zu konzentrieren und seine Gedanken auf den jetztige Moment zu richten.“  

 

Das ist nicht zutreffend, Axel.

 

Training = ist Training

Meditation = ist Meditation

Konzentration = ist Konzentration

 

Das sind drei verschiedene Verhaltensmodule.

 

Über das Training wollen wir bestimmte Reflexe optimieren.

Mittels Konzentration richten wir unsere gebündelte Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Tun.

 

Beide Methoden beruhen auf körperliche oder

mentale Anspannung und den Willen dafür.

 

 Kontemplation enthält noch eine Spur von Anspannung und die Aufmerksamkeit ist auf etwas gerichtet, sie ist also nicht Meditation.

 

 Mantras, Gebete oder Litaneien rezitieren... entfalten ihre Wirkung, sind aber nicht (!) Meditation.

 

 Musik hören oder jemandes Stimme lauschen mag angenehm sein, ist aber ebenfalls nicht Meditation.

 

 Suggestionen, "geführte Meditationen" sind nicht Meditation.

 

 Stimulanzien einsetzen (welche Sorte auch immer) ist nicht (!) Meditation.

 

 

B - Was MEDITATION ist...

 

Meditation steht für Loslassen,

sie steht für totale Entspannung.

 

Manchmal müssen wir vorab in die totale ANspannung gehen, um überhaupt meditieren zu können, um loslassen zu können.

 

In der Meditation lassen wir nicht nur den Körper los, sondern auch die Emotionen und ebenso das Denken.

 

Vor allem die Idee, daß irgendetwas gebraucht würde: Loslassen...

 

Und schließlich wird auch jedes  w o l l e n  losgelassen.

 

Was bleibt, ist absichtslose und ungerichtete (!) Wahrnehmung.

 

Reine Wahrnehmung oder Bewußtheit benötigt keinerlei Energie.

 

Meditation = Bewußtheit

in entspanntem Zustand.

  

Darum ist es wichtig, einen passenden Platz zu wählen, an dem man sich geschützt fühlt. Vielleicht einen, der regelmäßig für die Zeit der Meditation genutzt werden kann. 

 

Die Kleidung sollte leicht, bequem und warmhaltend sein, sodaß man sich in der folgenden Stunde nicht mehr bewegen muß.

 

Jede Zeit ist die richtige. Dennoch liegen dem Einen eher die Morgenstunden, während eine Andere... Nachtstunden bevorzugt.  

 

Eine gewisse Regelmäßigkeit... ist empfehlenswert, ebenso das bequeme Sitzen in aufrechter Körperhaltung. 

 

Meditation ist, sich die Erlaubnis

zu geben…, komplett loszulassen.

 

Dieses Loslassen geschieht von allein, wenn wir uns erlauben..., alle Aktivitäten einzustellen. Es geschieht noch nicht sofort, aber nach und nach. Irgendwann beobachten wir, wie der Körper entspannt und... die Atmung in den Auto-Modus übergeht, wie wir sie vom Einschlafen her kennen.

 

Falls noch Emotionen (welcher Art auch immer) da sein sollten, auch sie werden tiefenentspannt wahrgenommen.

 

Genauso sehen wir die noch aufkommenden Gedanken – aber jetzt in einigem Abstand, in Distanz, in entspanntem, unbeteiligtem Betrachten...

 .........................

 

Wer des Öfteren meditiert weiß, daß keine Meditations-Sitzung der anderen gleicht. Auch die Tiefe der Meditation unterscheidet sich von Sitzung zu Sitzung. 

 

  

Muktananda: „Wenn man meditiert, so ist man jenseits von Religionen, Familie, Gesellschaft, Körper, Ego, Zeit und also ganzem Raum.“

 

Ja, Raum setzt Begrenzung voraus.

 

In der ersten Viertel Stunde der Meditation vielleicht noch nicht, da hat der Körper noch nicht wirklich losgelassen und der Verstand ist noch sehr aktiv… aber dann… wenn die Atmung in den Auto-Modus übergeht… verschwindet auch das Gefühl von Zeit.

 

„Zeit“ ist auf Bewegung angewiesen (auch Verstandesbewegung).

  

Muktananda: „macht man… den Sprung aus der Religion in die geistige Freiheit“

 

Solange man sich als Schaf versteht, ist es in der Herde angenehm und man orientiert sich an den Richtlinien der (Ober-) Hirten.

 

Wer sich nicht mehr als Schaf sieht, verlässt

die Herde mit einem heiteren „dankeschön“. 

 

muktananda13 sagte: März 27, 2023 um 3:48 pm  Hallo Nirmalo!! Nun, ich verrate dir ein kleines Geheimnis: in der tiefen Meditation gibt`s weder Atmung, noch Herzaktivität. Da zieht sich der Geist zurück in sich selbst, der Körper bleibt absolut tot, kalt und starr , und geht man aus diesem aus. Das Ego schwindet auch blitzartig, man fühlt sich Ganzes, ohne Ende. Hast du gesehen, wie der Zuckerwürfel sich im heißen Kaffee auflöst? So löst sich auch das sogenannte Ich in den Ozean Absoluten Bewusstseins auf. Da gibt`s weder Zeit, noch Raum mehr. muktananda13 sagte: März 27, 2023 um 3:50 pm  Bewegung ist tatsächlich der stumme Zeuge der Illusion. 

  

Muktananda: „ich verrate dir ein kleines Geheimnis...“

 

Damit suggerierst du, du hättest mir oder jemand anderem etwas voraus, etwas, wovon ich nicht einmal wissen kann, daß ich es nicht weiß. Also müßte ich – deine Integrität und mein Interesse an dem „Geheimnis“ mal vorausgesetzt – dir glauben.

 

In der Meditation geht es aber nicht um das Glauben an irgendwen oder irgendetwas. Im Gegenteil: Hier wird alles losgelassen. Auch alles glauben.

 

In der Meditation gilt nur die eigene, nicht objektivierbare Erfahrung, nur das eigene Wagnis. 

  

 🌾

 

In der Meditation gibt es keine Geheimnisse.

Die Dinge offenbaren sich - wenn es dran ist.

 

Alles von Bedeutung steht allen Menschen offen.

So wie Liebe und Weisheit für alle Menschen ist.

 

Hier gibt es keine VIPs, keine Auserwählten. 

 

Letztlich gibt es weder außergewöhnliche, 

noch gibt es gewöhnliche Menschen. 

 

Letztlich. 

 

So wie sich ein Wassertropfen allenfalls einbilden kann, ein besonderes Erlebnis gehabt zu haben, oder ein ganz besonderer Tropfen zu sein: Selbst sein vermeintlicher Feind - alle entstammen der selben Quelle und münden im selben Meer. Die verschiedenen Wassertropfen sind ein und das Selbe in unterschiedlichen Formen. Die Erfahrungen unterscheiden sich, die Essenz ist die selbe.

 

Es benötigt nicht erst eine „Nah-Tod-Erfahrung“, um tief in Meditation zu kommen: Wir brauchen uns bloß auf diese einzulassen.

 

Wie es heißt, gibt es über hundert Methoden. Entscheidend ist halt, daß man eine davon auch tatsächlich (!) praktiziert.

 

Sich regelmäßig eine Stunde lang aufrecht 

und bequem hinsetzen ein guter Anfang.

  

Muktananda: „der Körper bleibt absolut tot, kalt und starr , und geht man aus diesem aus“

 

Solange du das sagen kannst, bist du noch in der Schwebe, im Zwischenbereich: Das Ego ist noch da (die Idee von getrennt-sein), der Verstand und das Gedächtnis funktionieren ebenfalls noch. Das ist noch nicht die Tiefe der Meditation, sondern immer noch nur die Oberfläche.

 

Über den Körper kann ich (in tiefer Meditation) nichts sagen: Er ist gar nicht da. Also auch keine Gefühle, keine Gedanken und keine Erinnerungen.

 

Nur einen Schritt weiter, also etwas tiefer,

und es kann nichts mehr berichtet werden.

 

Jetzt ist nur noch Bewußtsein.*

  

Muktananda: „Das Ego schwindet auch blitzartig, man fühlt sich Ganzes, ohne Ende“ 

 

Auch hier: Das ist noch die Oberfläche, nicht die Tiefe. Gefühle, Gedanken und Erinnerungen (Vergleiche) sind an den Körper gebunden.

 

Ob „das Ego blitzartig schwindet“ oder sich „wie der Zuckerwürfel im heißen Kaffee auflöst“, kann jeder für sich selber herausfinden und… gegebenenfalls mitteilen.

 

Wir können nur Träume aus dem Grenzbereich zwischen Tiefschlaf und Aufwachen erinnern, wenn Verstand und Gedächtnis wieder anfangen zu funktionieren.

 

Aus dem Tiefschlaf läßt sich nichts berichten,

ebenso wenig aus der tiefen Meditation.

 

Beim Wieder-Aufsteigen aus der tiefen Meditation können wir gut beobachten, wie wir in den Körper gleiten und wie sämtliche Sinne, einer nach dem anderen… wieder in Betrieb gehen.

 

Schon mit der ersten Bewegung über einen der Sinne werden die Illusionen von Zeit und Raum re-installiert.

 

🌾

 

In der Meditation gibt es nichts, was geglaubt werden muß. 

JEDER Mensch kann hier seine eigene Erfahrung machen.

 

Man braucht sich nur auf sie einzulassen.

 

ZAZEN bedeutet: Hinsetzen und loslassen...

 

Das Bewußtsein ist näher

als der eigene Herzschlag; 

es kennt keine Entfernung. 

 

 

 

*) Bewußtsein, das sich des "bewußt seins" bewußt ist.

 

 

 

Die Qualität der Meditation bemißt sich nicht an der Horizontalen, ihrer Zeitdauer, sondern an der Vertikalen, ihrer Tiefe (oder Höhe).

 

Das Bild der Tiefe benutze ich, weil sich das "Wieder-Aufsteigen" in den Körper in etwa so "anfühlt", als tauche man aus einem tiefen Gewässer langsam und aufwandslos an die Oberfläche.

 

"Geübte" Meditierende werden wohl etwas schneller eine gewisse Tiefe (oder Höhe) erreichen als Neulinge.

 

Als Nico Rosberg einmal gefragt wurde, wie er sich im Formel1-Rennwagen auf den Start vorbereite, sagte er: 

 

"Ich meditiere. Manchmal reichen schon zwei Minuten." 

  

 

   

Eine Mutter zu einer anderen: "Mein Sohn meditiert neuerdings den ganzen Tag."

Darauf die andere: "Ich weiß nicht was das ist, aber immer noch besser, als den ganzen Tag rumsitzen und nichts tun." 

 

 

 

"Äußere Stille inspiriert zu mentaler Stille. Mentale Stille kann hervorrufen äußere Stille. Ist es darum nicht wichtiger, mehr die Innere als die Äußere zu suchen?"

Muktananda13

Derzeit meditiere ich vorwiegend nachts.

 

Wenn ich – so gegen zwei Uhr – eigentlich ins Bett will, setze ich mich meist doch noch mal hin. Die Zeit ist sehr attraktiv, weil äußerlich still. Wenn das „ich“ nach etwa einer Stunde dann wieder auftaucht, gehe ich direkt ins Bett.

 

Beim meditativen Sitzen dauert es ungefähr eine viertel Stunde, bis sich der Körper entspannt hat, die Atmung schon im Auto-Modus funktioniert und der Verstand ruhiger wird. Dann erst beginnt die „Meditation“.

 

Beim Wieder-Auftauchen... weiß der Verstand zunächst nicht, wo sich der Körper befindet. Daß er sich in sitzender Position und im Wohnzimmer befindet, löst oft eine kleine Überraschung aus.

 

Einmal fühlte ich beim Wiederauftauchen eine Kühle an den Beinen und der erste Gedanke war, daß ich wohl die Balkontür offen gelassen hätte. Tatsächlich saß ich... auf dem Balkon.

 

Um das Wohlergehen des Körpers müssen wir uns also vorher kümmern, denn in tiefer Meditation sind Verstand und Wille außer Funktion.

  

Im oberflächlichen Bereich der Meditation ― dort, wo die Philosophie zu Hause ist ― können wir noch Veränderungen vornehmen, wie zum Beispiel das Sitzen verlängern oder es beenden (wollen). 

 

In tiefer Meditation geht das nicht mehr. Dort gibt es kein "ich", welches wollen und agieren kann. 

 

Die tiefe Meditation findet ihr Ende, wenn sie zu Ende ist. Da ist niemand, der das beschließen könnte, da ist nicht einmal jemand, der es wollen könnte und niemand, der es tut.  

 

Rumi, Tanz, Nirmalo,

 

 

 

 

Medizin

 

 

...siehe auch unter G - Gesundheit

.......................................

 

  1. Zunächst muß die Medizin die erste und wichtigste Frage stellen: Was ist die Gesundheit des Menschen, was macht sie aus?.

  2. Dann kommen wir zur zweitwichtigsten Frage: Was ist – an der Gesundheit gemessen – Krankheit?

  3. Dann erst folgen die Fragen nach den verschiedenen Krankheiten und ihre Einbindungen in das Leben des einzelnen Patienten.

  4. Nun folgen die vielen bekannten und noch unbekannten Möglichkeiten der Unterstützung von Heilung.

 

 

   

Wenn einem nichts fehlt,

fehlt einem auch nichts.

 

 

   

Der Schmerz wird niemals

vermißt, wenn er ausbleibt.

 

 

   

Medizin erhält ihren Wert erst

und nur über die Krankheit. 

An sich ist jede Arznei wertlos. 

 

 

   

Symptom & Medikament: 

  • Beobachtung

  • Ausprobieren

  • Erfahrung

  •  

  • Intuition !

 

 

  

Wissenschaft

 

Zitat: Die Wissenschaft sucht eine Wunderwaffe gegen Krebs.“

  

Dies Art von "Wissenschaft" befindet sich im Krieg. Sie hat vermeintliche Feinde ausgemacht, die sie eliminieren will. 

 

 

  

These

 

Angehende Mediziner studieren im Hauptfach Arroganz und in den Nebenfächern Symptomologie und Sadismus. 

  

Beispiel Nr. Eins:

 

Sie hatte es mir im letzten Moment gesagt - aber es war der Augenblick, in dem die Verheißung äußerst angenehmer Körpergefühle die Stimme der Vernunft gerne mal überhören läßt.

 

Sie hatte die Krätze und war so freundlich, mir nach dem Vergnügen gleich den Namen der Emulsion für die Behandlung aufzuschreiben.

 

Ich ließ es erst mal jucken, ging dann aber brav (oder besser: dumm) in die Hautklinik, um mir dort die Emulsion verschreiben zu lassen - davon ausgehend, daß der Experte das Symptom auf einen Blick einordnen und mir den Zettel ausstellen wird.

 

Pustekuchen. Er meinte, er müsse mir eine Gewebeprobe entnehmen und schnitt ein kleines Stück Haut aus dem Hüftbereich, dort wo der Gürtel scheuerte. 

 

Danach zündete er einen Bunsenbrenner an und drehte ein spiralartiges Metall-Teil über der Flamme, bevor er mir das Ding dann von vorne in die Eichel schob. 

 

Nachdem er es wieder herausgezogen hatte, konnte ich mich wieder anziehen und er schrieb exakt den Namen auf das Rezept, den ich auch schon von meiner Bettgenossin erhalten hatte.

 

Beispiel Nr. Zwei:

 

Akute Mandelentzündung. Der Mund ging nicht mehr zu öffnen, an Essen war also nicht zu denken. Der aufgesuchte HNO-Arzt schickte mich sofort! in´s Krankenhaus, wo er mir wenig später einen Mandelschnitt" verpaßte. Ohne jede Betäubung, ohne Vorwarnung oder Erklärung. Der folgende Schrei 😫 hatte die Abteilung kurzzeitig aufgeweckt. 

 

Ob sie mir denn nichts gegeben hätte, fragte er die Schwester, die während der Tortur meinen Kopf gehalten hatte. Keine Antwort.

 

Sie gab es mir später, als es nicht mehr nötig war. Ich glaubte leutselig, es sei ein zwingend erforderliches Medikament – aber es war eine Droge, deren Einnahme jetzt keinen Sinn mehr machte.

 

Am Ende meines Aufenthalts in Neu-Bethlehem machte man mir klar, daß ich drei Wochen später abermals, diesmal zur Komplett-Entnahme beider Mandeln, zu erscheinen hätte.

 

Da bin ich nicht mehr hin, also habe ich sie noch, meine Mandeln. 

 

 

Meinung

 

   

Vorurteile  sind dazu da, 

die Intelligenz zu blockieren. 

 

 

   

Es erfordert mehr Mut,

seine Ansicht zu ändern,

als an ihr festzuhalten. 

 

― Friedrich Hebbel

 

 

  

Wer offen ist für die (ganze) Wahrheit

kann sich keine feste Meinung erlauben. 

 

Meinungen sind selbst gewählte Sichtverengungen. 

 

 

 

     Eine Meinung unterscheidet sich von der Erkenntnis

     dadurch, daß sich die Meinung im Licht der Weisheit

     ändert, die Erkenntnis aber andauernd bestätigt wird.

 

 

   

Opinions are shackles, holding you down to a certain level. Perception of Life is Empowerment.

 

Meinungen sind Fesseln, die dich 

auf einem bestimmten Niveau festhalten. 

Die Wahrnehmung des Lebens ist Ermächtigung.

 

― Sadhguru

 

Menschlichkeit

 

  

Humanität besteht darin, daß niemals

ein Mensch einem Zweck geopfert wird. 

 

Albert Schweitzer

 

 

  

Der Mensch beginnt... mit der

Einbeziehung der Vertikalen.

 

Der Mensch beginnt mit der 

Ausrichtung auf das Höhere.

 

 

  

Die Menschlichkeit beginnt

überall dort, wo wir anfangen,

wohlwollend mit uns selbst... 

und allen anderen umzugehen.

 

 

  

 

Mentorenschaft

 

 

Der Mentor trägt eine hohe Verantwortung, er ist einer der wichtigsten Weichensteller.

 

Der Mentor lenkt die Aufmerksamkeit seiner ihm Anvertrauten zunehmend weg von dem, was andere Leute denken und sagen (Lesen), hin auf die Kapazität des eigenen Wahrnehmungs- und Denk-Vermögens.

 

Nach und nach werden diese – nicht versiegbaren – Schätze gehoben und mehr und mehr Beachtung finden.

 

Auch die Vorbildfunktion anderer Leute in Bezug auf die „Werte“ schmilzt zu Gunsten des wachsenden Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten, das jeweils „Richtige“ sehen und tun zu können.

 

 

 

 

Migration

 

 

Jede Migration führt zu Konflikten, unabhängig davon, wodurch sie ausgelöst wird, welche Absicht ihr zugrunde liegt, ob sie freiwillig oder unfreiwillig geschieht und welchen Umfang sie annimmt.

 

Gruppenegoismus und Fremdenhaß sind anthropologische Konstanten, die jeder Begründung vorausgehen. Ihre universelle Verbreitung spricht dafür, daß sie älter sind als alle bekannten Gesellschaftsformen. Um sie einzudämmen, um dauernde Blutbäder zu vermeiden, um überhaupt ein Minimum von Austausch und Verkehr zwischen verschiedenen Clans, Stämmen, Ethnien zu ermöglichen, haben altertümliche Gesellschaften die Tabus und Rituale der Gastfreundschaft erfunden. Diese Vorkehrungen heben den Status des Fremden aber nicht auf. Sie schreiben ihn ganz im Gegenteil fest. Der Gast ist heilig, aber er darf nicht bleiben. […]

 

Je höher die Qualifikation der Einwanderer, desto weniger Vorbehalte begegnen ihnen. Der indische Astrophysiker, der chinesische Stararchitekt, der schwarzafrikanische Nobelpreisträger – sie sind überall auf der Welt willkommen. […] Dem Sultan von Brunei hat noch niemand seine Hautfarbe übelgenommen. Wo die Konten stimmen, versiegt wie durch ein Wunder der Fremdenhaß.

 

Den Vogel schießen in dieser Hinsicht die Drogen- und Waffenhändler ab, zusammen mit den Bankiers, die ihr Geld waschen. Sie kennen keine Rassen mehr und sind über jeden Nationalismus erhaben. Vermutlich sind sie die einzigen auf der Welt, denen jedes Vorurteil fernliegt.

 

Fremde sind um so fremder, je ärmer sie sind. […] 

 

Wer seine Landsleute auffordert, alle Mühseligen und Beladenen der Welt eine Zuflucht zu bieten, womöglich unter Berufung auf kollektive Verbrechen, die von der Eroberung Amerikas bis zum Holocaust reichen, ohne Folgenkalkül, ohne politische und ökonomische Vermittlung, ohne Rücksicht auf die Realisierbarkeit eines solchen Vorhabens, macht sich unglaubwürdig und handlungsunfähig.

 

Tiefgreifende gesellschaftliche Konflikte können nicht durch Predigten abgeschafft werden.“

― Hans Magnus Enzensberger, Die Große Wanderung.

33 Markierungen, in: Versuche über den Unfrieden, Berlin 2015)

 

Hans Magnus: "Gruppenegoismus und Fremdenhaß sind anthropologische Konstanten"

 

Ich glaube nicht, daß es sich hier primär um Egoismus und Haß handelt, sondern vielmehr um unerkannte Angst.

 

Der "westliche Mensch" verbindet mit der unkontrollierten Bewegung von Menschen: Unsicherheit und mit ihrer Sesshaftigkeit (Vertrautheit, Bekanntheit): Sicherheit.

 

So begegnet schon dem Landstreicher einiger Argwohn und solcher zum Beispiel erst recht auch dem "fahrenden Volk", den "Zigeunern".

 

Der sich möglicherweise ausdrückende Haß ist bereits eine Folge der darunter verborgen liegenden Angst vor dem Unbekannten und damit vor dem Fremden.

 

Und dieser "Automatismus" reagiert auch nicht in allen Menschen gleichermaßen: Es ist eine Frage der Reife, ob wir uns dieser Angst bewußt werden und intelligent mit ihr umgehen können, oder ob sie sich unkontrolliert ausdrückt.

 

 

 

 

Mitgefühl

 

  

 

Militär

 

 

 ...siehe unter K - Kampf

  ...siehe unter K - Konflikt

  ...siehe unter K - Krieg

.....................

 

 

 

 

Modelle

 

 

Es gilt für alle Bereiche, also auch – oder ganz besonders – für die Politik: Wenn sich Modelle als unwirksam, als unpassend oder gar schädlich erweisen, sollten schleunigst (!) neue entwickelt werden.

 

Es sei denn..., unsere Intelligenz ist schockgefroren.

 

Was für einen durchschnittlichen Unternehmer ganz selbstverständlich ist, muß von der Politik leider erst umständlich eingefordert werden.

 

 

  

 

Moderation

 

  

Von den Moderatoren sollte zumindest so viel an Nutzung der Intelligenz eingefordert werden, daß sie in der Lage sind, Partei-Propaganda als solche sofort erkennen, sie bloßzulegen und... abzustellen.

 

 

 

Ist das "typisch deutsch", daß man sich Gedanken über die Moderation von Gesprächen macht, bevor ein Gespräch stattgefunden hat? Daß man sich Gedanken über Verkehrsregeln macht, bevor man weiß, ob und wie viel Verkehr stattfinden wird?

 

Viel Verkehr 🤗

wünscht Nirmalo

  

PS: Vielleicht sind die Teilnehmer ja allesamt geistig erwachsen und brauchen also keine Gängelung. Möchlich is.

 

 

 

 

Möglichkeit

 

 

Wir müssen das prinzipiell Mögliche anstreben, 

um das faktisch Mögliche erreichen zu können.

 

 

 

 

Moral

 

  

Viele treten aus den christlichen Kirchen aus, behalten

aber deren Moral, als wäre sie ein persönlicher Schatz.

 

 

  

Wir glauben, Moral gebe es nur im Singular. Dem ist nicht so. Es gibt tausende von Moralen. Da wir hier aber größtenteils die christliche Moral kennen und diese erfolgreich internalisiert haben, können wir sie nicht mehr als das erkennen, was sie ist. Daraus folgt, daß uns Elemente einer anderen Moral... als extrem fremd, geradezu unnatürlich vorkommen.

 

 

  

ORDNUNG

...................

 

Das TABU

 

Der Tabu-Bruch ist – als Teil der Moral – kleiner als das Tabu. 

 

 

   

Zucht & Ordnung ↔ Unzucht 

 

 

   

Anstand

  • sich anständig benehmen
  • wissen, was sich gehört

  .........................................................  

  

  • Ritterlichkeit

  • Höflichkeit

 

 

   

Moral und Tradition

gehen Hand in Hand.

 

 

  

In unserer Dualität/Realität braucht es die Ordnung aufgrund der Polarität. Denn wer Ego-getrieben, das Eigenwohl über das Gemeinwohl stellt, wird sich, sofern er die dafür erforderliche Macht gewinnt, durchsetzen.

 

Der Anteil reiferer Menschen 

ist halt nicht besonders hoch.

 

 

   

Moralisch handeln 

und weise handeln 

schließen sich aus.

 

Weisheit setzt 

geistige Freiheit voraus.

Die beiden sind sich nicht fremd.

 

Moralisches Handeln 

ist =

gebundenes Handeln.

 

Jede Moral ist 

ein geistiger Laufstall 

für vermeintlich Erwachsene.

 

Moral ist für die Menge. 

 

Kein reifer Mensch wird sein Verhalten an einer Moral ausrichten.

  

 

Mut

 

   

Mut = ist, die in einer akuten Situation auftretende Angst davor, Schaden zu nehmen, zwecks Erreichen eines als wichtiger erachteten Zieles zu ignorieren.

 

Die Steigerung von Mut 

nennt man.. Leichtsinn. 

 

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