Notizen - O

 

 

   

 

 

Offenheit

 

 

 

 

 

Opfer

 

 

...siehe auch unter E - Emanzipation

..................... 

 

Wir haben die Wahl und müssen uns entscheiden: Wollen wir frei sein, oder lieber lamentieren?

 

Wollen wir (weiterhin) die Opferrolle auskosten oder sind

wir bereits reif genug, die Verantwortung zu übernehmen?

 

Natürlich kann man das machen, jemanden, der sich in die Opferrolle einspielt, darin zu unterstützen, aber: Das ist nur eine Möglichkeit! 

  

Wir pflegen eine Opferkultur.

 

Das vermeintliche Opfer bekommt unsere Aufmerksamkeit. 

Und leicht von oben herab... spenden wir unser Bedauern. 

 

Aber nur, wenn es sich brav in die Rolle fügt! 

 

Bei den kleinsten Anzeichen von Souveränität 

jedoch, bekommt es unseren Ärger zu spüren. 

 

 

 

Die Opferhaltung nehmen wir auf einem 

niedrigen Level (2) der Geistigen Reife 

ein. Die überhebliche... auf dem selben.

 

 

  

Wer sich als erwachsene Person einer Vergewaltigung ausgesetzt sieht, hat sich eindeutig fahrlässig verhalten ― indem sie ein Dutzend roter Ampeln ignoriert hatte.

 

 

  

Wer es unterlässt (wider besseren Wissens !) NEIN! zu sagen oder den Raum zu verlassen, begibt sich auf den Weg der Mittäterschaft.

 

 DZ

 

Wir können uns leicht als Opfer sehen und das Gefühl haben, in diese Welt geworfen worden zu sein und daß man uns die Konditionierungen angetan hat ― sofern wir außer Acht lassen (oder keine Erinnerung daran haben), daß wir es bis ins kleinste Detail genau so gewollt haben, daß wir genau diese individuelle Erfahrung mit ihren Möglichkeiten der Entfaltung gewählt haben.

 

Die Babys sind nicht so hilflos wie sie aussehen. 😉

 

gkazakou: “Überhaupt nichts kann man im Kollektiv werden. 

Eine freie Frau werden kann jede nur für sich selbst.”

 

Und das gilt ebenso für den Mann -

das ist keine Frage des Geschlechts.

 

Gute-Nacht-Grüße! 🌙  

 

Ordnung

 

 

Ordnung, Nirmalo,
Foto: Erika Varga auf Pixabay

 

•  Ordnung ist das halbe Leben.

•  Für Ruhe und Ordnung sorgen.

 

Ordnung = Angst vor Chaos

 

Chaos durch Ordnung bezwingen

zu wollen, ist Ausdruck von Angst.

 

Strukturen und ordnende Regeln werden gebraucht, weil der

ungebremste Egoismus zum Kollaps einer Gesellschaft führt.

 

Eine Ordnung sollte jedoch nur so lange Bestand haben, wie sie der Gemeinschaft nützlich ist und umgehend für nichtig erklärt werden, sobald eine unnötige Beschränkung im Ausdruck, eine Einengung des Bürgers erkannt wird.

 

Eine Ordnung muß den Mitgliedern einer Gesellschaft dienlich sein.

 

Die Bürger sind nicht

Diener der Ordnung !

 

Eine Widrigkeit darf nur dann geahndet werden, wenn durch sie der Komfort eines anderen Mitglieds erheblich gestört wurde.

 

Beispiel: 

  1. Im Prinzip sollte Jedermann überall so viele Zigaretten rauchen können, wie er will. Das ist ein Aspekt der Freiheit.

  2. (Selbst-)Einschränkungen sollten – in bestimmten Situationen aus Gründen der Einsicht und Rücksichtnahme – freiwillig erfolgen.

Nur dann und nur dort, wo die Reife-basierte Freiwilligkeit der Rücksichtnahme auf begründete (!) Belange anderer nicht funktioniert, sollte notgedrungen (!) eine diesbezügliche Ordnung auf Zeit (!) installiert werden, welche auch tatsächlich (!) eine Befriedung zur Folge hat.

     

 

  

In Rom, beispielsweise... wird keine Verkehrsregel gebraucht. Die Schilder, Markierungen und Signal-Anlagen sind überflüssig, sogar eher störend.

 

Erst dann..., wenn das Gefühl für den Anderen, für den Neben- Vorder- und Hintermann verloren geht, werden Verkehrsregeln gebraucht.

 

RECHTs-Verständnis

 

Ordnung als Orientierung

 

Die eher unwesentlichen Dinge finden wir im Außen, wie Nahrung für den Körper, den Anderen, die Lust, Soziales, Materielles, Komfort...

 

Die wesentlichen „Dinge“ finden wir innen: Liebe,

Vertrauen, Bewußtheit, Stille, Weisheit, Erkenntnis.

 

Wer seine Mitte noch nicht gefunden hat, braucht noch die Anderen für seine Orientierung, braucht eine Struktur, an welcher ausgerichtet, er sein Handeln – gesellschaftsverträglich – abstimmen kann; zum Beispiel eine Moral oder andere Menschen, Vorbilder, Bücher, Anleitungen, Bestimmungen und Gesetze.

 

Normierung  

 

 

  

Ordnung / Intelligentes Handeln am Beispiel „Jugendamt“:

 

Sie wußten von der äußerst prekären Situation der Kinder in einer Familie. Ein Verantwortlicher: Wir hatten keinen Auftrag“.  

 

 

Osho

 

 

Osho Born Again

 

...ist eine Abenteuerreise zur Quelle der Lebensfreude.

 

Sieben Tage, zwei Stunden täglich.

Eine Stunde Kind-Sein,

eine Stunde Stille.

 

„Erst eine Stunde Gibberish ― Gebrabbel, absolutes Kauderwelsch, irgendeine sinnlose Sprache, Hauptsache nichts, was Sinn macht - bis zur Erschöpfung. Gestatte dir, alles auszudrücken, was aus dir raus will. Dann eine Stunde absolute Stille und Ruhe. Unternimm nichts, um die Gedanken schnell zurückzuholen. [...] 

 

In der ersten Stunde verhalte dich wie ein Kind, begib dich einfach in deine Kindheit zurück. Was immer du machen wolltest, tu es: Tanzen, singen, springen, weinen, schluchzen, was auch immer, in jeglicher Stellung. Nichts ist verboten ― außer andere Leute zu berühren. Berühre und verletze niemand anderen in der Gruppe. 

 

In der zweiten Stunde sitze einfach ganz still. Du wirst frischer sein, unschuldiger, und Meditation wird einfacher werden."   

― Osh

 

 

 

 

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