Notizen - T
Tanz
Tätigkeit
„Die Tätigkeit ist eine Folge verzweifelter Handlungen, welche erlauben, die Hoffnung zu bewahren.“
– Georges Braque
Es ist eine Frage der Geistigen Reife.
Auf der Reife-Ebene des Kleinkindes (2) gibt es noch so etwas wie „Hoffnung“. So lange wir um diese bangen, bleiben wir dort unten stecken und Verzweiflung ist die übliche Folge. Denn...
Hoffnung & Verzweiflung
sind ein vertrautes und untrennbares Paar.
Nein, Tätigsein muß keine Folge verzweifelter Handlungen sein. Unsere Schwingung beim tätig sein kennt auch andere Quellen, auch solche, die aus höheren Ebenen gespeist sind.
Es genügt bereits, einer Tätigkeit die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Dann ist schon kein Platz mehr für trübes Gedankenzeugs. Einfach jede Tätigkeit mit Achtung ausführen, genügt – und die Frequenz verändert sich. Jetzt befinden wir uns auf einer höheren Ebene der Reife.
Dankbarkeit, Freude, Ehrfurcht... zum Beispiel
schwingen auf einer höheren, auf einer hohen Ebene.
Es macht einen Unterschied, ob jemand seinen Lobgesang in sein Tun fließen läßt, oder aber sein Unwohlsein. Die jeweilige Schwingung belebt das Werk auf ihre Weise.
Wir nennen nahezu jede kreative Tätigkeit – außerhalb des Nützlichen – „Kunst“, ohne den jeweiligen Stand der Reife des „künstlerisch“ tätigen Handwerkers im Augenblick der Kreation in Betracht zu ziehen.
Das wiederum ist ein Hinweis...
auf die Unreife des Rezipienten.
Tatsache
„Tatsachen sind die wilden Bestien im intellektuellen Gelände.“
– Oliver Wendell Holmes
In Wirklichkeit gibt es keine Tatsachen,
sondern immer nur Interpretationen.
Es gibt nichts Trügerischeres...
als eine offenkundige Tatsache.
– Sir Arthur Conan Doyle
Technokratie
"Die grauenvollste Aussicht ist die der Technokratie – einer kontrollierenden Herrschaft, die durch verstümmelte und verstümmelnde Geister ausgeübt wird."
– Ernst Jünger
Ob das bereits „die grauenvollste Aussicht ist“, weiß ich nicht, aber grauenvoll ist sie schon. Und sie ist – in ihren Anfängen – bereits Realität. (GeHeimDienste und die mit ihnen verknüpften Institutionen, z.B.)
„Verstümmelte Geister“ würde ich die in einer solchen Maschinerie beteiligten Menschen nicht nennen wollen. Es sind ganz normale Menschen mit ihren kleinen Wünschen nach einem guten Leben für sich und ihre Lieben und der Fähigkeit, die leisen Gesten der Intuition und der eigenen Wahrnehmung verdrängen zu können und vielleicht auch zu wollen.
Die Alternative... Vertrauen, Transparenz, Freude, Wahrhaftigkeit, Bewußtheit, Mitgefühl.
Teilhabe
Um teilnehmen zu können,
braucht es neben den physischen Voraussetzungen auch die finanzielle Möglichkeit zur Teilhabe. Es ist eine der edlen Aufgaben des Staates, für diese Möglichkeit Sorge zu tragen.
Theater, Theater
"Die Welt wird von ganz anderen Personen regiert als diejenigen es sich vorstellen, die nicht hinter den Kulissen stehen."
– Benjamin Disraeli
Womit uns der Benjamin wohl sagen will, daß er zu den wenigen Auserwählten gehört, die hinter den Kulissen stehen (dürfen), oder wenigstens einen Onkel hat, der ihm Geschichten davon erzählt hat, wer in Wirklichkeit und wie, die Puppen tanzen läßt.
Ja, die Welt ist ein Theater und wir sind (in gewisser Weise*) so frei, uns eine passende Rolle aussuchen zu können. Zu dieser Freiheit gehört, daß sich einige gerne regieren lassen, andere wiederum übernehmen gerne die Rolle des Führers und Lenkers. Und die Unsichtbaren hinter den Kulissen... sind Part des selben Spiels.
Daß das Ganze nur ein Schauspiel ist, wird von den meisten Teilnehmern – unabhängig von der jeweiligen Rolle oder Funktion – für die kurze Spanne des Spiels komplett vergessen.
Einige halten es übrigens für möglich, daß es zudem noch so etwas wie einen Direktor gibt, ohne den gar nichts ginge.
Heiteres Spielen!
__________________
*) "In gewisser Weise" heißt: Wenn wir mal die pränatalen Entscheidungen und die postnatalen Konditionierungen außen vor lassen.
Theologisches
Was inexistent ist,
kann auch nicht...
NICHT existieren.
Die Nichtexistenz von etwas
setzt dessen Existenz voraus.
Beispiel:
Der Atheismus setzt eine
Gottesvorstellung voraus.
Theorie
Eine Theorie ist – wie eine Skizze – selber niemals "richtig" oder "falsch", denn sie ist per se ein Provisorium, eine vorläufige Annahme. Diese wird so lange aufrecht erhalten, bis sie entweder bestätigt wird, dann wird sie zum Fakt, oder, falls sich neue Parameter anbieten, hat sie sich ebenfalls erledigt.
Therapie
„Wer lacht und singt, gehört in Therapie.“
– Alfred Adler
Kaum jemand wird bemerkt haben, daß du hier scherzt. Man traut dir einfach nicht zu, daß du Scherze machst. Denn wäre es anders, bräuchtest du selber 🤗 Therapie.
Singen und Lachen sind einfache, aber gute Therapien mit gesunder Wirkung. Wohl, weil sich durch Singen, Tanzen und Lachen sofort das Energiefeld (oder die Aura) günstig verändert.
Kostenneutral, aufwandslos, keine ungünstigen Nebenwirkungen. Und der „Arzt oder Apotheker“ brauchen auch nicht gefragt zu werden.
Ausprobieren ✨. . .
ist jederzeit und (fast) überall möglich!
Tiefe
Die Literaten haben es viel mit Worten, mit Bildern, mit
Phantasien
und mit Emotionen ― aber wenig mit der Wahrheit. Sie
leben/schreiben in Wolkenkuckucksheimen.
Sandra: "hier finden sich ihre tiefsten Gedanken ... Liest man es als erstes Buch, um ihr näher zu kommen, stößt man in die Tiefe vor, sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die man nicht zuordnen kann, die aber für sich Bilder auslösen."
✿ Gedanken haben keine Tiefe, sie dümpeln an der Oberfläche.
✿ Gefühle haben gelegentlich Intensität (angenehmer oder unangenehmer Art), aber keine Tiefe. Sie existieren nur an
der Oberfläche.
Gehst du in die Tiefe, triffst du weder auf
Gedanken, noch auf irgendwelche Gefühle.
Für die Weisheit müssen wir zwar ein wenig in die Tiefe gehen - dabei Gedanken, Erinnerungen und Emotionen hinter
uns lassen - aber auch sie... befindet sich noch nahe an der Oberfläche.
Tod
Der Tod ist eine optische Täuschung.
– Albert Einstein
Der Tod bedeutet nichts.
…......................................
Der Tod ist eine Illusion.
Der Tod ist eine widerwärtige, schlimme Lüge.
Das Wort Tod enthält für mich keinen Funken Wahrheit.
– Pam Reynolds
(nach einer Gehirnoperation - Nah-Tod-Erfahrung)
Tod und Sterben
Mir geht es so, dass ich alle Gefühle so annehme, wie sie gerade da sind. Wenn Lachen da ist, wird gelacht, wenn Weinen da ist, wird geweint... solange die Tränen fließen. Um das „wieso? weshalb? warum?“, also um die Anlässe kümmere ich mich nicht.
Hatte mir mal den Film: „Der Bär“ angesehen und bis zum Abspann durchgeweint. Manchmal genügt eine kurze Sequenz im TV oder eine einzige Aussage.
Als Messdiener bin ich gerne frühmorgens mit dem Priester zwecks „letzter Ölung“ zu den Sterbenden oder den gerade Gestorbenen gegangen. Ich erinnere einen angenehmen, leicht süßlichen Duft und eine tiefe Stille im Raum.
Als mein Vater starb – wir waren 12 Std. im selben Raum; Essen war kein Thema – waren wir noch ca. drei Stunden anwesend. Bei mir floss keine einzige Träne, bis heute nicht.
Es war eher ein feierlicher Raum, meditativ. Das letzte Ausatmen geschah unter den Klängen des Sanctus aus dem Requiem des H. Berlioz.
Death is a fiction of the unaware. There is only life, life, and life alone,
moving from one dimension to another.
Der Tod ist eine Fiktion der Unbewussten.
Es gibt nur Leben, Leben und nur Leben,
das sich von einer Dimension zur anderen
bewegt.
― Sadhguru
Am Ende...
"Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt."
– Thomas Bernhard
Nur, so lange wir keinen Blick für die Vergänglichkeit haben, können wir vermeintlichen Zielen nachjagen und uns in selbstgebastelten Filmen verlieren. Der Blick auf die Sterblichkeit der Form – also auch unserer Körper – läßt allen Ernst und alle zielorientierte Hektik verschwinden.
Der Blick auf die Vergänglichkeit bringt uns in den Moment, in dem heitere Gelassenheit und Stille zuhause sind und alles Irdische, wie das Materielle, das ganze Panorama der Gefühle, und auch unsere Gedanken... als bedeutungslos erkannt werden.
Ja, die vermeintlichen Wichtigkeiten von gestern, die wirken allesamt lächerlich, wenn wir an den Tod denken.
Dennoch ist nicht alles lächerlich, im Angesicht des Todes. Leichter vielleicht, heiterer, liebevoller, entspannter...
Tod
„Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht.“
– Plutarch
Welcher Glaube ist denn kein A b e r glaube?
Toleranz
„Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es keinen Sinn hat, sich aufzuregen.“
― Helmut Qualtinger
Das klingt wie: Toleranz = Resignation. 🤗
Toleranz = ist Duldung des Stärkeren.
Die Duldung kann wohlwollend ― oder arrogant intendiert sein.
Toleranz
Wenn wir uns fragen, ob Toleranz Grenzen hat – und diese Frage wird oft in recht ärgerlichem Ton gestellt – dann kann man nur „Ja“ sagen. Dies aber nur, wenn man selbst tolerant ist. Toleranz setzt allerdings voraus, daß man einen Standpunkt hat, von dem aus die Welt betrachtet und bewertet wird. Von daher sind auch jene Grenzen der Toleranz definiert. Man mutet uns gerne das Bonmot von Friedrich II. zu, der bemerkte, daß „bei ihm ein jeder nach seiner Faćon seelig werden“ könne. Das riecht geradezu nach Toleranz, ist es aber in Wirklichkeit nicht.
Rita: "der Beleidiger ist dem Beleidigten gleich"
Ja, auf einer tieferen Ebene – nicht an der Oberfläche, wo die hohen Wellen der Emotionen zuhause sind. Der Krieg findet an den Rändern statt; dort, wo es das Ego gibt.
Je tiefer wir gehen, desto mehr verschwimmen die
Unterschiede.
Rita: „Friedrich II. ... daß „bei ihm ein jeder nach seiner Faćon seelig werden“ könne“
In meinen Ohren klingt das einfach nach... Religionsfreiheit.
Rita: „ob Toleranz Grenzen hat … kann man nur „Ja“ sagen“
Ja, die Toleranz wird gewährt: Von oben nach unten. Der Tolerierende hat gegenüber dem Tolerierten das Heft in der Hand und kann die Toleranz jederzeit in Reglement oder Ausschluß verwandeln.
Toleranz ist nicht Gleichheit!
„Toleranz“ bedeutet, daß es Grenzen gibt, auch wenn sie vom Tolerierten (noch) nicht zu sehen oder zu spüren sind.
Toleranz ist Duldung bis zu
einer undefinierten Grenze.
Humanistisches
Wertesystem
Der Alte Fritz hatte im Grunde genommen keinen besonderen Standpunkt, auf den sich sein Auspruch beziehen konnte. Das warf ihm Voltaire ebenso vor. Friedrich II hatte zwar sehr dezidierte eigene Interessen, aber ansonsten pflegte er seine adlige Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit im Sinne von „Alles ist gleich gültig“ hat keine Wurzeln in einem humanistischen Wertesystem. Sie gibt dem Mordpöbel, der verletzt, das gleiche Recht wie dem Rettungssanitäter, der dem Verletzten zu Hilfe eilt, der Beleidiger ist dem Beleidigten gleich. Wer allerdings einen Standpunkt hat, wer daher Grenzen des Erträglichen ziehen kann, nur der kann tolerant sein. Nur der weiß, was er noch klaglos erdulden mag. Laßt uns also nicht den Begriff „Toleranz“ überstrapazieren, laßt uns nachdenken und darüber sprechen, welches unsere Werte sind.
Rita: „Alles ist gleich gültig“ hat keine Wurzeln in einem humanistischen Wertesystem."
Das ist richtig, denn das humanistische Wertesystem gewinnt seine Existenzberechtigung auf der HORIZONTALEN, auf der gesellschaftlichen Ebene.
Dein Zitat „Alles ist gleich gültig“ gilt dagegen nur in der VERTIKALEN, auf der spirituelle Ebene.
In der Gesellschaft sind die Unterschiede und selbstverständlich auch die Unterscheidungen äußerst wichtig, anders kämen wir hier gar nicht zurecht. Dafür ist der Verstand zuständig, hier hat er seine Aufgabe.
Im Spirituellen gelten andere Gesetze. Beim Beten oder Meditieren wird der Verstand nicht gebraucht, hier würde er bloß stören.
Wir kennen das Phänomen... wenn wir einschlafen wollen: Solange der Verstand nicht zur Ruhe kommt, haben wir keine Chance, einschlafen zu können. Das Denken mobilisiert den Emotionalkörper, dieser den Kreislauf und dieser gibt wiederum dem Denken neue Energie: Einschlafen unmöglich. – Es sei denn, wir bringen den Verstand zum Schweigen, indem wir aus dem Hamsterrad des Denkens aussteigen.
Nicht jeder Satz, nicht jedes Zitat, nicht jedes Gleichnis kann auf der Horizontalen, kann mit dem Intellekt verstanden werden.
Die (wirkliche !) Philosophie schöpft aus der Vertikalen
und kommuniziert anschliessend auf der Horizontalen.
Auf dieser können wir vergleichs-weise frei agieren ("freier Wille" u.s.w.), aber die Vertikale... ist größer als wir. In ihr können wir über nichts verfügen.
Wir können aus den Quellen schöpfen,
aber... wir können sie nicht erschaffen.
Rita: „Wer allerdings einen Standpunkt hat...“
Die Weisheit und somit auch die (wirkliche!) Philosophie kennt keinen Standpunkt im Sinne einer feststehenden Sicht auf die Dinge oder einer Meinung.
Weisheit... ist ihrer
Natur nach Freiheit.
So notwendig (im Wortsinne) die Ausbildung eines Werte-Kanons gesellschaftlich gesehen auch sein mag: Mit Weisheit hat ein solches Gerüst nichts zu tun.
Keine Ordnung kommt ohne Standpunkte aus, doch...
Weisheit arbeitet
ohne Standpunkt.
Torheit
Mische ein bisschen Torheit
in dein ernsthaftes Tun und Trachten!
Albernheiten im rechten Moment
sind etwas ganz Köstliches.
– Horaz
Das gilt für den einen.
Für einen anderen gilt womöglich die Umkehrung:
Mische ein bißchen Weisheit
in dein albernes Tun und Trachten!
Ernsthaftigkeit im rechten Moment
ist etwas dem Menschen Würdiges.
– Nirmalo
Tradition
„Tradition ist gewahrter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte Tradition.“
– Carl Friedrich von Weizsäcker
Quark.
Tradition = bekannt, also vertraut.
Eine der stärksten Funktionen von Tradition sind Verbund und Abgrenzung.
Das Bekannte, Vertraute wird bevorzugt,
das Fremde (weil Bedrohliche?) wird vermieden.
Transparenz
Wenn jeder von jedem alles
wüsste - wo gäbe es ein Problem?
Wie viele Perversionen gibt es:
Eine Handvoll? Zwei Dutzend?
Perversionen werden erst und nur dann zu einem Problem, wenn durch ihre Praxis jemand zu Schaden kommen kann.
Wie wäre es denn, es statt mit dem immer wiederkehrenden Analphabeten-Kreuzchen, mal mit intelligent organisierter ECHTER Bürgerbeteiligung zu versuchen?
https://www.facebook.com/groups/262143743883419/permalink/465888056842319/
"Es gibt nur ein Mittel für eine Zukunft in echter Demokratie und Freiheit: T r a n s p a r e n z. Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die den Mut haben gesellschaftliche Missstände aufzudecken.
...sagt Andreas Brühl (Pirat)
Transparenz ist zwar nicht (wie Andreas Brühl hier sagt) das einzige Mittel, aber sie ist ein wichtiges.
Was wir nicht brauchen, sind Parteienklüngel, die beleidigende Form der Scheinbeteiligung mittels Analphabeten-Kreuzchen bei politischen Wahlen und auch nicht den kindischen Polit-Karneval, genannt „Wahlkampf“, sondern was wir dringend brauchen, sind...
- Transparenz
- Echte (!) Bürgerbeteiligung
- Präsidiale Anerkennung von Menschen, die (wie z.B. Edward
Snowden) dem Gemeinwohl dienlich, Missstände aufdecken.
Und im politischen Handeln brauchen wir Menschen mit...
- Engagement für das Gemeinwohl
- der erforderlichen Intelligenz
- Verantwortungsbereitschaft
- der Fähigkeit, die Intuition nutzen zu können
- der nötigen geistigen Reife
- und noch ein paar anderen... Gemeinwohl-dienlichen Eigenschaften.
Andreas Bleeck am 12.9.2013 um 13:28: Problem, die Intelligenz ist nach der Revolution immer als erstes geköpft worden...
Erste Voraussetzung dafür: Es braucht Köpfe.
Das heißt: Es braucht eigenständiges Denken.
Und das bedeutet, sich – gedanklich – vom Status quo in Abstand zu halten, um erst mal sehen und herausfinden zu können, wie die einzelnen Facetten des Staates denn idealerweise sein sollten.
Es braucht allerdings keine Köpfe, will man der bekannten Art des Parteienklüngels nur eine violette Farbe geben und dann weiter schnarchen.
Also: Auf Sichtweite keine Gefahr, daß etwas ins Rollen kommen könnte. 😉
Aber vielleicht gibt es ja ein paar Köpfe, die etwas weniger Angst davor haben, daß ihnen die Intelligenz beschnitten werden könnte.
Und vielleicht gibt es bei den Violetten auch ein paar Leute, die bei einer durchschnittlichen Nutzung der Intelligenz, nicht gleich Angst um ihr Leben haben.
Wir brauchen mehr Intelligenz in der Politik! (und weniger Angst)
Nirmalo J.Schröder
am 13. September 2013 um 00:59
„Wer sucht, der findet. Wer Lösungen sucht, wird sie finden. Wer Probleme sucht, wird diese auch finden. Anhand dessen, was wir entdecken, können wir erkennen, wonach wir gesucht haben.“
~ Beate Bergner
(Facebookteilnehmerin)
https://www.facebook.com/groups/262143743883419/permalink/464288730335585/
RainerSchäfer: "Man braucht viele Qualitäten um Erfolgreich in der Politik zu sein. Dabei ist zu viel Intellgenz sogar schädlich"
Was ist für dich: "Erfolgreich in der Politik sein"?
Zu viel Intelligenz in der Politik?
Etwas mehr davon...
wäre bereits eine große Hilfe für das Gemeinwohl.
Wir könnten/sollten zwischen Klugheit und Intelligenz unterscheiden.
Beispiel: Die Leute, die die Wasserstoffbombe bauten, waren sehr kluge Leute! Nur etwas mehr an höherer Intelligenz (Weisheit) ― und sie hätten sie nicht bauen können.
Kluge Leute...
haben wir viele im Parlament.
Wie sonst hätten sie es bis hierher geschafft?
Man kann ihnen vieles bescheinigen, aber nur wenigen von ihnen kann man bescheinigen, dass sie die Grundvoraussetzungen für das Wirken für das Gemeinwohl mitbringen:
- Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel seines Handelns
- Wahrhaftigkeit gegenüber Jedermann
- Achtung vor sich selbst (impliziert die Achtung vor anderen)
- Permanente Offenheit für Intelligenz
- Fähigkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz
- Kapazität für verantwortungsbewusstes autonomes Entscheiden aufgrund eigener Weisheit
Trauer
Trauer = Selbstmitleid.
Trauer ist letztlich bloß Ego-
basierte Selbstbemitleidung.
Der erleuchtete Mensch betrauert
weder die Lebenden, noch die Toten.
― Bhagavadgita
Traum
„Willst du deinen Traum verwirklichen, dann erwache.“
– Rudyard Kipling
Wer einen
Traum verwirklichen
will... ist noch nicht erwacht.
Es liegt in der Natur des Erwachens, einen Traum als solchen zu erkennen: Die Seifenblase ist geplatzt.
Träume
„Hier leben wir und hier sterben wir mit unseren Träumen.“
– Kojo Laing
Einwand: "Es ist wirklich traurig, zu sterben, ohne all seine Träume verwirklicht zu haben."
Ein solch langes Leben kann es nicht geben, an dessen Ende du sagen könntest: "Genau jetzt kann ich sterben. Alle meine Träume sind erfüllt, ich habe alles erlebt, was ich erleben möchte und ich habe alle meine Pläne bis in´s kleinste Detail verwirklicht, es gibt hier nichts mehr zu tun, also werde ich sterben."
Einwand: "Also ihr Menschen, denkt nicht ihr denkt, denkt einfach."
Ein schöner Imperativ!
Darum hat sich damals schon Immanuel Kant vergeblich bemüht, indem er forderte: "Habe (gefälligst :-) den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
Wer sind halt lieber Duckmäuser.
Duckmäuser sind Leute, die lieber lesen, statt selbst zu denken. Wer liest, beschäftigt sich mit den Gedanken anderer. Davon sind 95% Müll und die 5% werden überlesen oder nicht verstanden.
Sie werden nicht verstanden, weil wir es
nicht gewöhnt sind..., selber zu denken.
Einwand: "Ich möchte bis zum Ende leben, als wäre ich unsterblich."
Yes. Feiern wir einfach das, was ist.
Einwand: "...so finde ich diese Vorstellung doch unglaublich traurig."
Wenn du Spaß am traurig-sein hast – auch kein Problem. Dieses Leben hier auf diesem Lolly ist nur... ein Atemzug der Erde. Wie traurig müßte erst die EintagsFliege sein? 😳 !
Carpe Diem !
Lutsch das Eis, bevor es dir dahintropft!
Jammernd – oder freudig – das ist egal.
Umarmung mit Prasad.
Ein großer Lastwagen fungiert als 5*****-Speisesaal
Sabine gibt mir ein Whisky-Glas (mit Cognac?)
Das Glas ist schmutzig.
Deshalb stelle ich das Glas weg.
2019-12-?: Zunächst noch etwas Helligkeit hinten, aber vorn geht es mit dem Fahrrad in die pechschwarze Nacht: Im Stockdunkeln auf der festgefahrenen Schneedecke einer Flugzeug-Landebahn. Der jeweilige Rand der Bahn links und rechts und damit die befahrbare Strecke, ließ sich nur am Geräusch der Reifen feststellen.
2020-01-?: So etwas wie die Nüsse des Baumhasel fallen in großen Mengen auf die Straße und die Menschen. Dann sieht man (statt dessen) genau so viele sich wie betäubt bewegende Bienen auf der Straße krabbeln.
2020-01-25 Schreie. Blick zum Horizont: Richtung Kassel großer Feuerball wie nach einer riesigen Explosion, ein zweites nicht ganz so großes Feuer ganz in der Nähe. In ca. 100 Meter Entfernung hebt sich hinter einer Art Wall ein steinernes Haus im Toskana-Stil etwa einen halben Meter hoch. Dach und Schornstein gehen leicht aus den Fugen. Dann folgen mehrere Schreie auf der Straße: Schräg von oben schießen Tropfen und Hagelkörner in Form von Salven so stark, dass sie Menschen verletzen und sonstigen Schaden anrichten. Assoziationen von Raketeneinschlägen, Erdbeben u.a. stellen sich ein.
2022-Mitte Juli - Kerstin liegt mit vielen nackten Leuten entspannt in der Sonne. Als ich schon fast bei ihr bin, fällt mir ein, dass ich etwas vergessen habe und gehe - leicht verärgert - den großen Hügel wieder runter, um auf etwas Rollbarem mehrere Kartons und anderes zu packen, u.a. einen kleinen Jungen, den ich sicherheitshalber am Füßen und Händen auf dem "Gefährt", das ich mit einem Strick ziehen muss, anbinde, wo er sich aber gleich wieder losreißt und lieber nebenher trabt, jetzt als kleiner Hund. Dann hole ich noch einen großen Laser-Drucker, der sich aber nicht so schwer anfühlt wie gedacht, als er mir aus den Händen gleitet und auf den Boden fällt, was aber nicht so schlimm ist, da er jetzt die Größe eines kleinen Tablets hat und an den Seiten gut gummiert ist. Bevor ich den Rückweg, den ich (mir extra gut gemerkt) geschafft hatte, wurde der Traum durch irgendwelche Parkplatz-Geräusche abrupt beendet. (erinnert ein bisschen an den alten Sisyphus)
2022-Vom 08. auf den 09. Oktober: Sehr viele Menschen in einem großen Raum. Edle Kleidung. Feine Herrschaften. Meine "Partnerin lässt durchblicken, dass sie mit mir "schlafen" will. Mir geht das ein bisschen arg schnell. Als sie dann signalisiert, dass auch sie eine Bedenke hat, schlage ich erleichtert vor, an diesem Tag keinesfalls sexuell zusammen zu gehen, statt dessen könnten wir uns kuschelnd oder streichelnd näherkommen. Und anderntags sähe man dann weiter. Darauf zieht sie ihren Mantel aus. Es war ein dicker Wintermantel. Außer diesem Mantel und den Schuhen trug sie nichts auf der Haut. Sie: Um die vierzig, mittelgroß, schlank, dunkelblondes, halblanges, leicht welliges Haar. Einige kleine braune Flecken auf der Schulter. Mit festen Schritten drängte sie sich durch die Menge und blieb etwa in der Mitte des Raumes stehen.
Als sie dann wieder unsicher zu werden schien, nahm ich sie in den Arm und sagte: "Wenn wir die Augen schließen, sind wir eine Insel, dann sind wir allein." (Es nahm sowieso niemand Notiz von uns)
Nach dem Aufwachen übrig...
blieb ein angenehmes Gefühl.
Letzt geträumt... (Juni/Juli 23)
von einem leichten Spaziergang mit einem Artgenossen. Lockere Plauderei. Irgendwann bin ich mir bewusst, wo ich mich befinde: An einer Mauer, ähnlich der eines Staudamms. Etwa in der Mitte. Meine Begleitung nur wenige Meter höher und etwas weiter rechts. Der Blick nach unten macht ein mulmiges Gefühl. Der Blick nach oben stimmt auch nicht optimistisch - einmal wegen der enormen Steigung, dann wegen der großen Entfernung und außerdem wölbt sich die Wand ganz oben auch noch ein wenig in unsere Richtung. Ich stehe gut, kann mir aber nicht vorstellen, heil nach unten oder nach oben klettern zu können. Ein Dilemma. Die Frage kommt auf: Wie bin ich denn überhaupt so weit und so leichten (!) Fußes bis hier hin rauf gekommen? So weit der Traum.
Im Laufe des Vormittags fiel mir ein, dass ich mal im TV gesehen hatte, wie Steinböcke an einer solchen Mauer herumklettern, um Salz zu lecken.
Also hatte ich wohl partiell... ein Leben als Steinbock geträumt. 🐏
https://www.youtube.com/watch?v=5kBldu6o6F8
"Einst träumte Chuang-Tzu, dass er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wusste von Chuang-Tzu. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Chuang-Tzu. Nun weiß ich nicht, ob Chuang-Tzu geträumt hat, dass er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, dass er Chuang-Tzu sei, obwohl doch zwischen Chuang-Tzu und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge."
"Der Schmetterling ist ein Traum, Chuang Tzu ist ein Traum. Was ist
dann real? ...Ob du ein Kamel oder ein Esel oder ein Affe bist, es spielt keine Rolle. Was eine Rolle spielt ist, dass du es ohne Widerstand akzeptierst."
― Osho
Letzt (Juli 23) konnte ich wieder ein paar Fetzen eines Traums erinnern, in denen "ich" in mehreren Räumen eines Hauses zwischen einigen arbeitenden Männern hin und her sprang und mich unter anderem zum etwas breiteren Spalt unter einer Tür beugte, durch den helles Licht drang. Die Männer nahmen (gefühlt) keine Notiz von mir.
Meine Vermutung: Hund, mittelgroß oder groß, langbeinig, flink, nicht alt, eher jung, nicht schwer, nicht behäbig.
Treue
„Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
– Publius Cornelius Tacitus
Treue = ist ein die Freiheit einschränkendes, bindendes Konglomerat meist nicht klar definierter Erwartungen.
Tugend
Man kann die Tugend nach meiner Ansicht kurz und gut definieren als die rechte Ordnung der Liebe.
– Aurelius Augustinus
Einspruch.
Die Liebe macht jede Tugend überflüssig.
Kein Mensch in der Liebe braucht eine
Richtschnur für sein Tun und Lassen.