Notizen - U

 

 

  

 

Übergriffigkeit

 

 

Die Formel für verwerfliche, weil verletzende

Übergriffigkeit unterhalb der Gewalt-Grenze:

 

Missbrauch von Möglichkeiten – auf Basis von Unreife auf der einen Seite plus Duldungbasierend auf Unreife auf der anderen Seite.

 

Unreife auf beiden Seiten ist Voraussetzung.

 

Reife zeigt sich in diesem Zusammenhang als Sinn für verantwortliches Handeln auf der einen Seite und die Bereitschaft, Grenzen klar zu ziehen, sie zu kommunizieren und durchzusetzen, auf der anderen Seite.

 

Die Reife nur von einer Seite zu erwarten, könnte ebenfalls ein Indiz für Unreife sein.

 

 

   

Medien-Information:

 

Etwa 330.000 "Opfer" allein in Frankreich (christliche Kirche) bei etwa 3000 Tätern.

 

 

 

 

Überraschung / Irritation / Provokation

 

  

Die Überraschung ist zwingend

an die Erwartung geknüpft.

 

Keine Erwartung =

Keine Überraschung. 

 

 

   

◾ Überraschung kann Irritation zur Folge haben.

◾ Provokation = ist beabsichtigte Irritation.

 

 

 

 

Übersinnlich ?

z

  

Einwand: "Metaphysik gleichbedeutend mit Übernatürlichkeit, jenseits unserer Sinneswahrnehmungen."

 

  •  Metaphysik ist nichts Übernatürliches. 

  •  Übersinnliches ist nichts Übernatürliches.

 

Oder nennst du auch deinen Hund, weil er Töne hört, die jenseits der Möglichlichkeiten deiner Sinneswahrnehmung liegen, übernatürlich? Jenseits der Sinneswahrnehmung, ist nicht übernatürlich. 

 

Alles was ist,

ist natürlich.

 

Ob wir aber alles sehen, hören, riechen schmecken, fühlen können, was ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

Die Sinne bieten uns Möglichkeiten und ziehen gleichzeitig deren Grenzen. 

 

Alles, was ist – auch das, was jenseits der Wahrnehmbarkeit durch die fünf Sinne ist – ist natürlich.

 

 

 

 

Übersinnliches

 

  

Was ist sinnlich, was übersinnlich?

 

 

   

Wenn wir alles was mit unseren Sinnen nicht geortet werden kann, übersinnlich nennen, sind auch die Mathematik, der Placebo-Effekt, ja selbst die Logik... übersinnlich zu nennen.

 

 

 

 

Überzeugen

z

 

„In einer Fünftelsekunde kannst du eine Botschaft rund um die Welt senden. Aber es kann Jahre dauern, bis sie von der Außenseite eines Menschenschädels nach innen dringt.“

– Charles Kettering

  

Der zweite Satz klingt, als wärst du ein (zumindest etwas) gewalttätiger Mensch. Als würdest du erwarten, dass dein jeweiliges Gegenüber deine "Botschaften" 1 zu 1 aufnimmt, übernimmt, also sofort verinnerlicht. 

 

Es ist gut, wenn die Menschen skeptisch sind und nicht jedem Botschafter und jeder Botschaft blind vertrauen.

 

Außerdem ist es auch eine Frage der Würde, ob sich jemand alles einverleibt, was ihm vorgesetzt wird, oder ob er es erst einmal betrachtet, abwägt und dann souverän entscheidet, was davon er für glaubhaft ansieht und was nicht.

 

Selbst die Mülltonnen 

sind inzwischen keine 

Allesfresser mehr! 

 

Sie unterscheiden und trennen.

 

Du warst Schullehrer? Auch hier findet eine Veränderung statt: Vom autoritär eingestellten (Ein-)Pauker zum verständigen Mentor, der auch das Kritische, das Hinterfragen jedweder Botschaft wohlwollend unterstützt, auf dass der Mensch nicht so leicht ein Opfer seiner ebenfalls latent vorhandenen Naivität werde und statt dessen mehr und mehr auf seine „feinen Antennen“ setzt.

 

In einer möglichen neuen Inkarnation als Mensch wirst du das zu schätzen wissen. 😉

 

 

 

 

Überzeugen wollen (jemanden)

 

  

...andernfalls veranschlagen wir den Wert unserer Idee davon, wie jemand zu funktionieren hat, höher als den der Freiheit des Anderen.

  

 

 

 

Unbeschwertheit

 

 

 

 

 

Ungereimtes

 

 

Weihnachtsmarkt Berlin

Medienberichte 12/2016

 

Der Mann, der mutmaßlich in Berlin mit einem Lastwagen in einen belebten Weihnachtmarkt gefahren war und dabei Menschen verletzte und sogar tötete, soll am 19. 12. "nach Angaben der „Sicherheitsbehörden" – denen „der Mann bekannt war“ – einen LKW entwendet haben, nach der Tat unerkannt das Fahrerhaus verlassen haben und von einem Mann des Geheimdienstes quer durch Deutschland gefahren worden sein.

 

  • Hier tun sich schon die ersten Fragen auf . . .

 

Der Attentäter soll den LKW-Fahrer (der später mit mehreren Stichwunden und und einer tödlichen Schusswunde in der Stirn gefunden wurde) gezwungen haben, mitzufahren.

 

  • Wer war denn noch dabei, der den genannten "Zwang" beobachten und mitteilen konnte?

  • Messerstiche und (!) Kopfschuss deuten auf insgesamt mindestens drei Personen hin. Wird das ermittelt?

 

Im Cockpit hätten unter anderem Duldungs-Papiere, die auf den Namen des Täters ausgestellt waren, gelegen.

 

  • Woraus besteht „unter anderem“?

  • Ist das ein glaubwürdiges Verhalten von Seiten eines Täters?

  • Anders gefragt: Wer hat die Spuren wirklich gelegt?

 

Am 21. 12. wird die Suche nach dem Täter durch Medienberichte – samt Foto und vollem Namen – bekannt. Die Sicherheitsbehörden seien damit "überrumpelt" worden, denn sie hätten zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden, ob sie öffentlich nach dem Attentäter fahnden lassen wollten. Jetzt wäre ihnen nichts anderes mehr übrig geblieben.

 

  • Weiß man inzwischen, wer die Nachricht (und mit welcher Absicht !) lanciert hat?

 

Die Fahrt des gesuchten Täters ging über Nimwegen und Amsterdam (Holland) über Lyon und Chambéry (Frankreich), schließlich über Turin nach Mailand (Italien), wo er am 23. 12. „von Polizisten erschossen“ worden sein soll. Identifizierung aufgrund von Fingerabdrücken und „ohne jeden Zweifel“, hieß es.

 

  • Ist es erlaubt, dennoch Zweifel zu haben, z.B. an diesem „Finale“?

  • Wo und warum ist der Geheimdienst-Mann ein- und ausgestiegen?

    • Welchen Auftrag hatte dieser überhaupt?

    • Von wem hatte dieser „Fahrer vom Dienst“ den Auftrag bekommen? Und wozu?

    • Was hat er sonst noch getan, außer den mutmaßlichen Täter zu begleiten?

  • Kann es sein, dass hauptsächlich die Tat bekannt werden sollte, aber nicht die wirklichen Identitäten und Absichten der sichtbar und unsichtbar Beteiligten?

  • Kann es sein, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um ein (wenn auch nicht „ungeschriebenes Blatt“, aber dennoch um ein) „Bauernopfer“ handelte?

 

Gibt es ein Presse-/TV-Medium und/oder ein Gremium, welcher Art auch immer, in dem diese und alle sich aus den Antworten ergebenen weiteren Fragen gestellt und wahrheitsgemäß beantwortet werden?

 

Offenbar nicht.

 

 

 

 

Universität

 

 

Universitäten sind in der Lage,
alle Fähigkeiten, einschließlich der
Unfähigkeit, erfolgreich zu verstecken.

 

 

 

p

Unmögliches

D

 

„Wer sich alles vorstellen kann, kann das Unmögliche schaffen.“

 

– Alan Turig

Ist das wahr?

 

Gibt es wirklich jemanden, der „sich alles vorstellen kann“? Ich selber kann mir schon sehr viel vorstellen (z.B. eine echte (!) Bürgerbeteiligung). Womöglich ist da sogar noch Luft nach oben. But there are limits.

 

Ich kann mir nicht mehr vorstellen, als ich mir jemals vorstellen kann. Und: Ich brauche mir auch nichts vorzustellen, was ich mir nicht vorstellen muß/soll/kann.

 

Anders gesagt: Ich kann mir so viel vorstellen, wie ich jemals kann. Mehr geht nicht. Und mehr ist nicht nötig. Da kann ich entspannen.

 

Mein Vorstellungsvermögen ist

für mein Leben genau passend. 
 

Kann jemand „das Unmögliche schaffen“?

 

Wohl nicht. Ja, vermutlich können wir morgen mehr schaffen, als wir uns heute vorstellen können. Aber wir können immer nur das uns Menschen mögliche schaffen – im Guten wie im Schlechten. Mehr nicht. Wir sind in dieser Inkarnation (von ein paar Astral-Reisen abgesehen) an diesen Körper und seinen kleinen Verstand gebunden.

 

Egal, was wir jemals zu sehen vermögen: Die Aussicht ist überschaubar.

 

Und ja, in vielerlei Hinsicht ist sehr viel mehr möglich als wir uns (bis) heute vorstellen können – weil wir unser Potenzial nicht kennen.

 

Aber einerlei, was wir als Individuum oder als Menschheit jemals fabrizieren werden, es ist niemals mehr möglich… als uns (letztlich) möglich ist.

Auf der anderen Seite können wir Dinge, die sich gestern noch kaum jemand vorstellen konnten, bereits heute realisieren. Sie lagen im Bereich des Möglichen.


Sobald sich genügend Leute die echte (!)

Bürgerbeteiligung vorstellen können…,

wird sie umgehend realisiert werden.

Das Ausschöpfen des Möglichen ist jedoch nicht identisch mit der Realisierung des Unmöglichen, sondern bloß die Folge einer Erweiterung des Vorstellbaren.

Schöpfen können wir

nur im Möglichen.
Frohes Schaffen! 🌿

 

 

 

 

Unternehmer

 

 

Unternehmer halten natürlicherweise

Ausschau nach..... effizienten Verfahren.

  

Das macht den Typus „Unternehmer“ aus: Wo andere sagen, DAß es nicht geht und die die Hände in den Schoß legen, krempelt er die Ärmel hoch und schaut, WIE es geht. Und das so lange, BIS es geht.

 

Dass etwas bisher noch niemals funktioniert hat, ist für ihn kein Argument, kein Hindernis, allenfalls eine sportliche Herausforderung.

 

Sobald etwas seinen Weg in die (enge) Vorstellungswelt des Menschen gefunden hat, ist seine Manifestierung nicht mehr weit.

 

 

 

Voraussetzungen und Elemente zur Generierung von materiellem, bzw. monetären Reichtum.

 

Überdurchschnittlich hoch sind:

 

◾ Energie

◾ Motivation

◾ Willens-Stärke

Risiko-Resilienz

◾ Durchhaltevermögen

 

Bereitschaft, das Geschäft (was genau auch immer) nahezu pausenlos an die erste Stelle seiner Unternehmungen zu setzen.

 

Der Unternehmer versteht es, von Außen kommende Kompetenz, sinnvoll für das Ganze zu integrieren.

 

 

 

Weitere Voraussetzungen:

 

  • Weitsicht

 

Ein Bayrischer Unternehmer nennt

drei Tugenden, die ihm wichtig sind:

 

  • Mut,

  • Demut

  • Langmut

 

Darin enthalten sind bereits...

  • Respekt

  • Wagemut

  • Beharrlichkeit

 

 

 

Konstruktivität kommt ohne Vorwurf,

Anklagen und Schuldzuweisungen aus.

 

The final proof of the sincerity and seriousness of an organization's management is uncompromising emphasis on integrity of character.
Der endgültige Beweis für die Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit der Leitung einer Organisation ist kompromisslose Betonung auf Integrität des Charakters.

 

― Peter F. Drucker

 

Freiheit des Handelns

B

 

"Mythos Tellerwäscher wird Millionär, heute kaum mehr erreichbar

– Dr. Martin Bartonitz

 

Das, was in diesem "Mythos" ausgedrückt wird, ist heute sehr wohl erreichbar und wird auch in hohem Maße praktiziert. Nur wirkt das Erzählen davon... nicht besonders attraktiv.

 

Der Mythos besagt, daß sich ein bis dato unterbezahlter Lohnarbeiter auf die Freiheit des Handelns besinnt und daraufhin Schürze und Trockentuch (endgültig) an den Nagel hängt.

 

Er klagt nicht über irgendwelche "gesellschaftlichen Bedingungen", sondern schaut, was geht. Er wählt die Autonomie incl. Unsicherheit & Risiko und die Eigen-Verantwortung für sein Leben. Ob er es dabei "zum Millionär bringt", ist irrelevant.

 

Entscheidend ist, daß wir die Freiheit haben, kreativ zu sein und Eigenes zu wagen, daß wir Verantwortung übernehmen, etwas zum allgemeinen Wohlstand beitragen und ganz nebenbei unser Auskommen selbst kreieren können.

 

Ohne diese Sorte von Tellerwäschern

würden wir heute...  in Hütten leben.

 

 

 

 

Unterscheidung

 

  

Das Selbe

& das Gleiche

sind nicht das Selbe.

 

 

    

Es ist klar zu unterscheiden zwischen... 

  • Klugheit
  • Weisheit
  • Intelligenz
  • Geistige Reife

 

 

   

Gott, gib mir...

✿ die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

✿ den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und

✿ die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

 

― Reinhold Niebuhr

 

Genau genommen ist das gar kein BittGebet - weil solches gar nicht „gegeben“ werden kann, sondern eine freundliche Erinnerung an das eigene Unterscheidungsvermögen des jeweiligen Lesers.

 

Denn es liegt ganz bei uns, an unserer Bereitschaft, ob wir Gelassenheit zulassen, Mut fassen und uns auf die feine Frequenz der Weisheit einstimmen wollen. 🌾

 

 

Unterwerfung

 

 

...siehe auch unter  G - Gehorsam 

und unter  F- Freiheit

 ...................................

 

Sich freiwillig jemandem oder einer Situation zu unterwerfen ist (auch !) eine legitime Form, die eigene Freiheit zu nutzen.

 

 

 

 

Un-Worte & unlautere Suggestionen

 

 

...siehe auch unter M - Medien.

  ...............................

 

Zufällig gelesene oder gehörte Floskeln: 

  

Zitat: Menschen "in Beschäftigung halten".

 

Zitat: "Aufgrund von Umfragen wissen wir..."

 

Zitat: "Aus gut informierten Kreisen...“

 

Skobel: „...super rational“

 

Zitat: "...die Zukunft ruinieren.“ 

 

Zitat: "Die Forschung belegt..."

 

Zitat: "...eine bahnbrechende Studie..."

 

Florian Schröder: „Ich bin immer der Auffassung, am Ende entscheidet...."

 

Zitat: "Beobachter lassen verlauten...,“

 

Zitat: "Experten schätzen,...“

 

Zitat: "Der renommierte Experte ..."

 

ARD: "Alle haben damit gerechnet..." 

 

Zitat: "Wir definieren uns ja ein Stück weit..."  

 

Zitat: "Am Ende des Tages..."

 

 

 

Zeichen unbewußter Arroganz:

 

Zitat (17.1.25): "Das ist eine berechtigte Frage."

 

 

Klingt nach einem Lob. 🤗 Der Befragte entscheidet hier nicht nur über seine eigene Antwort auf eine Frage, er entscheidet auch noch, ob er die Frage als "berechtigt" oder als "unberechtigt" ansieht und bewertet sie und die fragende Person damit. Er stellt sich über sie.

 

 

  

Manche Phrasen sind mehr als nur Floskeln

 

Beispiel: "Wie wir sehen, ..." 

 

In der Zusammensetzung dieser drei winzigen Wörter ist schon eine - möglicherweise aufgrund von Unachtsamkeit unabsichtliche, aber dennoch wirksame - Manipulation versteckt:

 

Der Redner sagt nicht: "Wie ich (es) sehe", denn 

  • so wäre seine Sicht auf die Dinge eine subjektive und damit
  • nur eine unter vielen anderen. 
  • Außerdem könnte seine (An-)Sicht eine "falsche" oder zumindest eine fragwürdige sein. 

 

Er formuliert eine Unterstellung:

  • Die Angesprochenen sähen das Selbe wie er und würden das, was sie sehen, in gleicher Weise einordnen und interpretieren wie er.
  • Sie sahen und sehen es aber nicht, denn andernfalls wäre das, was er sagen will, bereits obsolet. 
  • Mit der genannten Phrase hebt der Redner die Zuhörer suggestiv (vermeintlich) auf die "Höhe seiner Kompetenz".
  • Der sich angesprochen fühlende Zuhörer ist nun geneigt, die Dinge ebenso gesehen zu haben und zu sehen, wie der Redner sie zu sehen vorgibt.  
  • Damit nötigt er die Zuhörenden unterschwellig, seinen Worten zu glauben,     
  • suggeriert aber, sie würden die Dinge gleich ihm und den anderen auf Augenhöhe... objektiv betrachten und bewerten.  

Es ist eine psychologische, intellektuell verbrämte Verarsche.

 

 

   

Eine ähnliche lautet: "Wir wissen, dass..."  

 

Und so stellt man sich mit der klassischen Lehrer-Attitüde über den Anderen, indem man seine Antwort positiv bewertet: "Das ist eine gute Antwort!" 

 

 

   

Zitat: "...hat eine hohe Priorität."

 

Wenn etwas Priorität, also Vorrang hat, kann es nicht gleichzeitig noch andere "Prioritäten" ("Vorränge") geben.

 

"Eine" und "hohe" legen aber nahe, es gebe die Priorität im Plural und sie wäre zudem auch noch steigerungsfähig - was sie nicht ist.

 

Priorität hat immer Priorität,

oder sie ist nicht die Priorität. 

 

 

    

Inflationär und meist noch

deplatziert benutzte Begriffe:

  • absolut  (gegen das einfache "ja" ausgetauscht)
  • definitiv  (gegen das einfache "ja" ausgetauscht) 
  • ultimativ

  

- keine EntLOHNung 

- ganzheitlich

 

 

 

un