Danke

 

Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Dank für das Morgenlicht, für dein Leben und für die Kraft, die du besitzt. Sage Dank für deine Nahrung und die Freude, am Leben zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, danke zu sagen, liegt der Fehler bei dir.

 

– Tecumseh
(Stammeshäuptling der Shawhee, 1768-1813)

 

 

 

 

Träume

 

 

Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind. Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.“

 

– Marie von Ebner-Eschenbach

 

Arm“ oder „reich“ sein... ist bereits der Traum.

 

Der eine träumt, er sei reich, der andere träumt, er müsse erst Lotto spielen, oder einen bestimmten Job erreichen, oder einen höheren Umsatz machen, damit er reich werde.

 

Reich ist nicht der, welcher träumt! Der träumt bloß. Wirklich reich ist jener, welcher beides, sowohl „Armut“ als auch „Reichtum“ als Traum-Elemente erkennt.

 

Vielleicht hast du mal die Anekdote gehört, in der der Teufel dem Jesus, der gerade in der Wüste eine 40-tägige Fasten-Kur absolviert hatte – vom Berge aus auf eine reiche Stadt weisend – anbot: Das alles kann dir gehören! 

Jesus war scheinbar ziemlich dumm, daß er einen solchen Reichtum einfach ablehnte. Die Wirklichkeit:

 

Wer weiß, daß er reich ist, "braucht" nicht.

 

Die Einflüsterung unseres Verstandes (mehr) zu „brauchen“, hält uns in der Illusion, „arm“ zu sein. Aber... 

 

Es ist die 

Dankbarkeit,      

die uns reich macht. 

 

Einwand: Bevor du solch einen Unsinn von dir gibst, solltest du zuvor besser recherchieren.“

 

Dummerweise halten wir geschriebene Worte für die Wahrheit. Wir finden die Wahrheit aber nicht in einer bestimmten Anordnung von Wörtern und Buchstaben oder in nur ganz bestimmten Druck-Werken.

 

Google bietet die höchsten Berge an Wissen,

aber nicht das feinste Sandkorn an Weisheit.

 

Wie ist das möglich?

 

Wer an Weisheit interessiert ist, googelt nicht viel, sondern geht vorzugsweise nach Innen, denn... den Raum der Wahrheit und der Weisheit betreten wir nicht durch die Tür des Verstandes !

 

So wie wir auch den Raum des Mitgefühls nicht durch die Tür des Verstandes erreichen können.

 

 

 

 

Dankbarkeit

 

Wie man sieht:

Der Mann, der das sagt, hat weder Arme, noch Beine.  

 

Dankbarkeit...    

ist eine Form der Liebe.

  

 

 

Dankbarkeit
Dankbarkeit

 

Der Wert der Dankbarkeit liegt nicht nur beim Bedankten, sondern ganz besonders beim Dankbaren: Denn dieser ist gerade im Begriff, sich in die Frequenz der der Liebe einzuflechten.

 

 

 

 

 

Dankbarkeit ist jene innere Haltung, durch die wir unserem Leben Sinn geben, indem wir das Leben als Geschenk empfangen. Was jeden gegebenen Augenblick sinnvoll macht, ist, dass er gegeben ist.

 

   Dankbarkeit...  erkennt diesen

   Sinn, anerkennt und feiert ihn.

    – David Steindl-Rast