Staat

ist Machtstruktur

mit großem, durchschnittlichem

oder geringem Einverständnis der Bevölkerung.

 

 

Positiv gesehen...

ist Demokratie eine Staats- und Regierungsform, in der die von den Bürgern in´s Parlament gewählten Abgeordneten, um das Beste für das Gemeinwohl ringend, die Geschicke des Landes leiten.

 

Negativ gesehen...

Wenn sich aber Interessengruppen im Kanzleramt die Klinke in die Hand geben und einige von ihnen dort sogar private Feten feiern dürfen, erinnert das eher an Mafia oder zumindest an Oligarchie, denn an das, was gemeinhin unter Demokratie verstanden wird.

 

Demokratie: Entweder...

  • haben wir sie noch nicht erreicht, oder sie ist 

  • bloß der äußere Anstrich für eine andere Regierungs-Form, oder

  • es gibt sie gar nicht, oder

  • sie muß dringend im Sinne des Gemeinwohls überwunden werden.

  

Bei uns werden die verschiedenen Staatsformen

selten weiter differenziert als: Demokratie

(= gut!) und totalitäres Regime (= schlecht!).

 

Hier mal ein paar Möglichkeiten zur Auswahl. Schließlich sollten wir wissen, was wir haben (wollen 😉)

 

  

Und welche Staats- und Regierungsform haben wir uns gewählt?  

 

Könnte es sein, daß wir in Deutschland derzeit eine lobbyistisch geführte Parteien-Demokratie haben?   

 

Dann hätten wir  k e i n e  Regierung, die sich 

vorrangig dem Gemeinwohl verpflichtet sieht. 

 

Und auch im Parlament haben wir kaum einen Abgeordneten, der sich vorrangig dem Gemeinwohl verpflichtet sieht. Statt dessen wurde - dreist - der Lobbyist zum "Experten" gekürt.

 

Es heißt, Demokratie werde durch zyklische Wahlen legitimiert.

 

Ja, wer wählt, gibt mit seinem Kreuz dem derzeitigen Herrschafts-System (Lobby + Parteien) sein Einverständnis.

Unsere Staatsform wird Parlamentarische Demokratie genannt, oder: Parteien-Demokratie, oder: Lobbykratie, die Herrschaft der Lobby.