Intention

 

  

Intention = ist der Urgrund der Absicht.

 

Die beiden wesentlichen Intentionen unseres Handelns sind:

  • Egoismus (= vorherrschendes Eigenwohl-Interesse)

  • Mitgefühl (z.B. Gemeinwohl-Interesse)

 

Öffentlich wirkende Menschen sollten wir uns bei ihrem Tun etwas genauer anschauen und unterscheiden lernen zwischen...

  • Erscheinungsbild (z.B. Auftreten, Rhetorik)

  • Attitüde

  • Intention (Eigenwohl oder Gemeinwohl?)

  • Wirkung

 

Das Entscheidende ist die Intention, ist die Wurzel der Absichten. Bei reiferen Menschen überwiegt das Gemeinwohl-Interesse, bei weniger reifen, das Eigenwohl-Interesse.

 

Wir müssen nun herausfinden, ob wir den ersten oder den zweiten Typus bevorzugt im Parlament sehen wollen. Denn damit entscheiden wir über den Reifegrad, der künftig im Plenarsaal und am Kabinetts-Tisch vorherrschend sein soll. 

 

Teal Swan - Positive Intention
Teal Swan - Positive Intention

 

Mit den besten Absichten

 

 

Jemand unterschreibt in einem Forum seinen "Beitrag" mit "scheiss geblabber. Ich lass es aber mal stehen, hab mir ja schließlich mühe gegeben"

 

Nein, du hast dir nicht genug... Mühe gegeben.

 

Das sage nicht ich, sondern das sagst du selbst. Andernfalls würdest du deinen Beitrag nicht ein „scheiss geblabber“ nennen, sondern wärest mit ihm zufrieden. Du hast nicht dein Bestes gegeben.

 

So wie ich es sehe, können (sollten?) wir bei allem, was wir tun, unser Bestes geben. Mehr geht nicht; aber immerhin..., das geht!

 

Mühe ist übrigens kein Qualitätskriterium.

Leichtigkeit ist möglicherweise der geeignetere Partner.

 

Wenn wir öffentlich schreiben, übernehmen wir Verantwortung für unser Geschriebenes. Wir sollten nichts (in) der Öffentlichkeit hinterlassen, das nicht einmal unseren eigenen Kriterien standhält.

 

Es ist eine Frage des Respekts vor der Würde der Leser, wie auch vor der eigenen..., „lauter“ zu schreiben: Schreiben in der besten Absicht, mit dem Willen zur Wahrheit und – wenn möglich – auf der Ebene der eigenen Weisheit.

 

Diese Ebene ist uns allen vertraut, wenn auch manchmal nicht bekannt, vielleicht etwas versteckt und oft von uns verleugnet, aber... sie ist da.

 

Also haben wir die Wahl: Entweder wir geben unser Schlechtestes, unser Mittelmäßiges, oder... wir geben unser Bestes.

 

Let´s do our very best.

Kommunikation

 

 

 

 

Gemeinwohl --  ein Kind der Weisheit 

 

  

Denken was wahr, fühlen was schön und wollen was gut ist: 

Darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.

 

Platon (sagen die Einen)

Herder   (sagen andere)

 

Man scheint sich nicht einig, von wem der beiden dieses Zitat ursprünglich stammt, aber letztlich ist es auch egal, denn... auf Weisheit gibt es kein Copyright©

 

Das Zitat ist eine Kurzbeschreibung einer hohen Stufe der Geistigen Reife, es skizziert die Ebene der Weisheit (6).

 

Denken, was wahr ist und in der Folge: Reden, was wahr ist. Das ist ein Ausdruck der Würde gegen sich selbst und andere. Die Wurzel der Würde ist Liebe.

 

Fühlen und genießen... was schön ist, was gut tut, was lustvoll ist, was Freude bereitet. Das ist ein Ausdruck der Dankbarkeit und damit der Liebe gegenüber dem Leben.

 

Wollen, was gut ist, wollen was für mich selbst, aber gleichzeitig auch für alle anderen gut ist, was also gut für die Allgemeinheit ist. Das ist ein Ausdruck der Fähigkeit zum Gemeinwohl-Denken, die wiederum aus der Liebe gespeist wird. 

 

  

 

 

Denken was wahr,

Fühlen was schön,

 Wollen was gut ist.

 

Daran erkennen wir einen

 

Menschen

 guten Willens.

 

  

 

   

 Gemeinwohl