07. Ministerium für Wissenschaft & Forschung
Preist die Schöpfung,
auch wenn ihr danach trachtet,
sie zu verändern!
~ Neale Donald Walsh ~
Wissenschaft = ist die Absicht zur Erkenntnis von Wirklichkeit.
Sie ist der unermüdliche Versuch, den Plan Gottes und dessen Bedeutung zu entschlüsseln. Die Ideen von „Plan“ und „Bedeutung“ sind von ihr vorausgesetzt und (bisher) nicht in Frage gestellt.
Wissenschaftliche Methode = ist scharfes und genaues Beobachten unter Hintanstellung von Vorwissen, wobei die klar formulierte Hypo-These zunächst und temporär gebilligt ist.
Die Basis der Wissenschaft
"Ein Mangel an Phantasie bedeutet den Tod der Wissenschaft."
– Johannes Kepler
Die Basis von Wissenschaft ...
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An ihrem Anfang steht die Neugierde (2).
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Erst dann kommt das Vorstellungsvermögen, nämlich die Phantasie ins Spiel.
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Dazu bedarf es des passenden Typus von „Verstand“.
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Ohne die Bereitschaft zur Wahrhaftigkeit funktioniert sie nicht. (Verifikation/Falsifikation)
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Der Ehrgeiz spielt den Motor, er bringt die nötige Energie.
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Eine Bereitstellung der jeweils erforderlichen Arbeitsmittel bildet auch einen Teil ihres Fundamentes.
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Ohne Durchhaltevermögen, das durch Neugierde und/ oder Ehrgeiz gespeist wird, geht es ebenfalls nicht lange.
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Schlussendlich bedeutet ein Mangel an Verantwortungs-Bereitschaft (4) in der Wissenschaft... Leiden, Tod und Verwüstung.
Das „Milgram-Experiment“ kann einen ersten Hinweis auch auf die Gefahren durch Wissenschaft geben. In dem Sinne gemeint, dass das Experiment - als Matrize - an realen Wissenschaftlern (und deren engeren Zuarbeitern) angewendet wird.
Im Spiegel der Geistigen Reife gesehen, bewegt sich die Wissenschaft auf der Kleinkind-Ebene (2). Erst mit der Übernahme von Verantwortung upgratet sie zumindest in den Erwachsenen-Modus (4).
Eine wissenschaftliche Untersuchung des heutigen Standes der Erkenntnis innerhalb der Wissenschaft, bezüglich der Bedeutung von Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung in der Wissenschaft könnte ein erschreckendes Ergebnis liefern!
Wissenschaft
Falls Gott die Welt geschaffen hat,
war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen,
dass wir sie verstehen können.
~ Albert Einstein ~
Sinn und Zweck von Wissenschaft = ist, Gesetzmäßigkeiten zu entdecken, die es uns ermöglichen - abgesehen von Erfahrungen des Einzelnen - Ergebnisse des Handelns im Kleinen, wie im Großen, möglichst genau und über Zeit & Raum hinweg, voraus-schauend bestimmen zu können.
Wissenschaft kann nur "Wissenschaft" genannt werden, solange sie ausnahmslos alle Phänomene tabu- und vor-urteilsfrei untersucht.
Keine geheime Forschung!
Alle Forschungsaktivitäten und -vorhaben sind (via Internet)
öffentlich bekannt zu halten. Öffentlich bekannt zu machen sind:
- Zielsetzung
-
Kriterien
- Methodik
- Aktueller Stand (in Echt-Zeit)
- Ergebnis
- Ergebnisbewertung in Bezug auf praktische Nutzung
-
Offenlegung möglicher Gefahren
Die Erforschung neuer Felder (und später mögliche wirtschaftliche Nutzung) setzt jeweils eine mehrwöchige Klausur der Gruppe der Fachkräfte mit "Schwerpunkt" Meditation und anschließende Anhörung vor dem Rat der Weisen voraus.
Wissenschaft steht nicht für die Wahrheit,
sondern dafür, daß die derzeitige Formulierung
einer Annahme... noch nicht widerlegt wurde.
Modelle
Modelle und Hypothesen (z.B. Atom-Modell) sind Versuche von Annäherungen an die Wirklichkeit - mit Hilfe von Ideen von der Wirklichkeit.
Sogar sehr verschiedene Modelle von der selben Sache funktionieren für unterschiedliche Absichten.
In Wissenschaft und Technik genügen oft bereits Teil-Annäherungen an die Wirklichkeit für ein Funktionieren im gewollten Sinne.
Tatsächliches, also endgültiges Erkennen und Verstehen der Wirklichkeit sind jedoch auf der Ebene unseres jetzigen Lebens ausgeschlossen.
Was wir wissen, ist ein Tropfen;
was wir nicht wissen, ein Ozean.
~ Isaac Newton ~
Der Maßstab für die Qualität der Hypothese ist ihre Brauchbarkeit im Sinne der Funktion, nicht der Grad ihrer Nähe an der Wahrheit.
Der genannte Satz des Isaac Newton legt nahe, dass es sich hier um einen weisen Mann handelt, einen der edelsten Männer der uns bekannten Wissenschaft.
Denn Weisheit (6) ist in dieser Wissenschaft eher eine Seltenheit.
Theoretische Wissenschaft
Unsere theoretische Wissenschaft ist rein
intellektuelles Vergnügen des Verstandes.
Das ist Reifegrad des Kleinkindes (2), aber dennoch
vollkommen o.k. Vorausgesetzt, es ist uns klar, dass sie nicht mehr als genau das ist.
Das ist unsere Schwierigkeit: Wir sind dermaßen verliebt in das, was wir als Menschen vermögen, dass wir blind sind für die unendlichen Gegebenheiten, über die wir keine Verfügungsgewalt haben, die wir nicht mal "sehen" können.
Zwar können wir den Lichtschalter betätigen, haben deshalb aber noch keinerlei Ahnung darüber, was Elektrizität ist.
Naturgesetze
Die Wissenschaft freut sich bandig, wenn etwas (ein verschwindend kleiner Teil) im Kosmos... scheinbar mit unserer kleinen Idee von Ordnung in Übereinstimmung zu sein scheint. Und schon glauben wir, wir hätten Kontrolle über die Natur.
Das Leben
braucht keine Gesetze.
Es ist der Verstand, der die Idee von Gesetzmäßigkeit braucht.
Wir sehen nicht, was wir sehen, sondern nur das, was der Verstand uns aus den Impulsen, die uns die Augen liefern, im Konglomerat dessen, was wir erlernt und durch die frühkindliche Konditionierung mitbekommen haben, interpretiert.
Die Physiker sehen die Welt auf Grund ihrer Untersuchungen und ihres Denkens nur so weit, wie es ihnen ihre Geistige Reife erlaubt.
Die Ergebnisse sind also nicht objektiv so, wie sie ausfallen, sondern
Reife-abhängig.
Unsere
Naturgesetze sind
momentane Interpretationen.
Als solche sind sie Indizien im Bezug auf unsere Reife.
Atom-Forschung
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter:
Der Mensch beherrscht die Natur,
bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
~ Albert Schweitzer ~
Besonderer Forschungsschwerpunkt zum Zweck ihrer Strahlungs-Neutralisierung: Menschen-verursachte radioaktive Isotope.
Alle Ergebnisse stehen simultan allen betroffenen Ländern zur Verfügung.
Die Kosten werden durch einen UNO-Fond gedeckt, in den alle Länder im Verhältnis ihres Reichtums einzahlen.
Die Kosten der Atom-Ruinen werden aus dem selben Topf gezahlt, weil die Katastrophen zu groß und andauernd sind, als dass sie von einzelnen Staaten allein geschultert werden könnten.
Der GAU
geht uns alle an.
Die Energieunternehmen (und damit auch ihre Gewinne) gehören in die Entscheidungsgewalt des Staates.
Denn die Einzelunternehmen haben vorrangig die Gewinn-Effizienz ihres Unternehmens im Blick.
Der Staat hingegen hat die Harmonie des Gesamten wie einen lebenden Organismus zu betrachten.
Wunder = ist das Eintreten einer (insgeheim) ersehnten Situation,
jedoch – entgegen aller Erwartungen, aller Berechnungen und jenseits des Vorstellbaren.
Unglück = ist das Eintreten einer (insgeheim) befürchteten
Situation, jedoch – entgegen aller Erwartungen,
aller Berechnungen und jenseits des Vorstellbaren.
Ob GAU oder WUNDER,
beide sind unvorstellbar -
dennoch jederzeit möglich.
Nach dem GAU in Japan hatte man dort die Anzahl der AKWs von 54 auf zunächst 2 runter gefahren. Nun fährt man sie wieder hoch.
Sofern das Kollektiv Mensch nicht nur durch Katastrophen - also über Erfahrung - sondern auch durch Erkenntnis lernen würde, das müsste dann wohl auch „ein Wunder“ genannt werden. Zumindest für diesen Augenblick.
Wissenschaftliche Versuche ...an Tieren
Versuche an Tieren - sofern sie ihnen irgendwie schaden könnten - gehören prinzipiell ausgeschlossen.
In begründeten Ausnahmefällen sind "Klausur"
und der "Rat der Weisen" vorzuschalten.
Die beobachtende Forschung...
scheint keinen Schaden anzurichten.
Fortschritt
Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
– Albert Einstein
Danke, Albert, dass du hier mal die Aufmerksamkeit auf einen der wesentlichen Aspekte des Lebens legst, nämlich auf das Glück der Menschen und deren Möglichkeit, in Würde zu leben. Dazu gehören existenziell die Erfüllung der Grundbedürfnisse, sowie die dazu nötige ausreichende und gesunde Nahrung.
Dabei relativierst du gleichzeitig den Aspekt, in dessen Aura du selbst mit Freude deine Fähigkeiten entfaltest, die Wissenschaft.
Wir sollten mal die verschiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in verschieden qualifizierende Aspekte unterteilen, nämlich in...
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Wesentliches
-
Unterstützendes
-
Unwesentliches
-
Schädliches
Das macht – auf einen Blick – schon einiges deutlich:
Wissenschaft gehört nicht zu
den wesentlichen Aspekten.
Sie hat lediglich unterstützende Funktion. Innerhalb dieser Funktion enthält wiederum auch sie
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wesentliche
-
unwesentliche
-
schädliche
Aspekte.
Was der Wissenschaft fehlt
„Die Wissenschaft kennt kein Mitleid.“
– Romain Rolland
Die Wissenschaft kennt Vieles nicht:
- Die Wissenschaft kennt keine Liebe.
- Die Wissenschaft kennt keine Achtung.
- Die Wissenschaft kennt keine Grenzen.
- Die Wissenschaft kennt kein Mitgefühl.
- Die Wissenschaft kennt keine Weisheit.
- Die Wissenschaft kennt kein Vertrauen.
- Die Wissenschaft kennt keine Ehrfurcht.
- Die Wissenschaft kennt keine Intelligenz.
- Die Wissenschaft kennt keine Meditation.
- Die Wissenschaft kennt keine Bewusstheit.
- Die Wissenschaft kennt keine Herzensbildung.
Alles das müssen wir in sie einbringen - wenn sie nicht schaden soll.
Die Wissenschaft selbst
ist trotz all ihrer Fähigkeiten
so dumm wie ein Küchenmesser.
Und schließlich einer ihrer Motoren:
- Die Wissenschaft kennt keine Zufriedenheit.
Ehrfurcht... in der Wissenschaft
„Wenn wir Gott durch unser Schweigen ehren sollen, so ist es nicht, weil wir über ihn nichts zu sagen oder zu erforschen wüssten, sondern weil wir verstehen, dass er unser Begreifen übersteigt.“
– Isaac Newton
Hier ist Ehrfurcht zu spüren.
Zur Ehrfurcht bedarf es einer – im wissenschaftlichen Betrieb unüblich – überdurchschnittlich hohen Intelligenz.
Ja, wir dürfen forschen, was die Neugierde hergibt, wenn wir nur die Waage halten mit unserem Respekt, mit unserer Verantwortlichkeit und mit dem Wissen, dass wir letztlich nichts verstehen können, dass unser Verstand dafür einfach nicht ausreicht.
Ist aber keine Ehrfurcht vorhanden..., zerschneiden
wir Leiber, zertrümmern wir Berge und Atome, vergiften wir Felder und Meere, hexeln und verbrennen wir Pflanzen und Bäume, produzieren wir überall Gift...
Derjenige, der etwas zerbricht,
um herauszufinden, was es ist,
hat den Pfad der Weisheit verlassen.
– J.R.R. Tolkien –
Es ist interessant und für unsere Form von Wissenschaft bezeichnend, dass Begriffe wie Ehrfurcht, Intelligenz und Weisheit so gut wie gar nicht vorkommen.
Das könnten wir als einen Hinweis darauf deuten, dass wir uns hier auf einer schiefen Bahn befinden.
Gegen den Aberglauben
„Das einzige Mittel gegen den Aberglauben ist Wissenschaft.“
– Henry Thomas Buckle
Aberglaube = Der falsche Glaube.
Die Wissenschaft vertritt (nach ihrem Selbstverständnis)
den richtigen Glauben.
Neben den großen Religionen hat sich die "Wissenschaft" als größter Hort des Glaubens etabliert.
Ihr Allerheiligstes: Das objektivierbare Wissen.
Skepsis gegenüber ihren Glaubensgrundsätzen oder gegen den Wert ihrer Verkündigungen werden diffamiert.
Sie beansprucht das Wahrheits-Monopol.
Und damit auch das Methoden-Monopol.
Andere, zum Beispiel Heil-Systeme, die anderen oder ihr unbekannten Parametern folgen, sind per se exkommuniziert, werden der Häresie bezichtigt und entsprechend intensiv, also an allen Fronten
bekämpft.
Sie predigt, sie allein sei im Besitze der Wahrheit,
also sei auch nur sie berechtigt, sie zu verkünden.
Verächtlichmachung der Ungläubigen ist vorerst ihre SoftStrategie.
Nur selten kann man mit einem ihrer Vertreter die Meta-Ebene einnehmen, da sie ihre Arbeits-Ebene in der Regel als die höchstmögliche ansehen.