01. Ministerium  für

       Würde - Harmonie - Ethik  

                  (incl. Natur- und Tierschutz)

 

 

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Daseinsberechtigung

 

 

Spinoza, Nirmalo,

  

Mehr an Beweis bedarf es nicht, mehr an „Rechtfertigung“ oder Begründung wird nicht gebraucht. 

 

Ohne weiteres „wenn“ und ohne jedes weitere „aber“:

 

Die Existenzberechtigung braucht nicht 

erworben und nicht begründet zu werden.

 

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Auf der Erde vorgefunden haben wir Menschen:

Reichhaltige Flora und Fauna, gesunden
Boden, sauberes Wasser und frische Luft.

Wenn wir gehen, sollten wir zurück-
lassen, was wir vorgefunden hatten.

 

 

 

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Die Würde des Menschen

 

 

 

  

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

 

Sie zu achten und zu schützen

ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

 

~ Artikel 1.1 Grundgesetz ~

   

 

 

Die menschliche Würde ist von nichts abhängig.

Sie ist unabhängig von

  • Hautfarbe,
  • nationaler Zugehörigkeit,
  • der Art der Tätigkeiten,
  • Einkommen,
  • Geschlecht,
  • sexuellen Neigungen,
  • gesundheitlicher Verfassung,
  • Ansehen,
  • Zustand des Kontos,
  • der Art zu denken, 
  • Gesinnung,
  • der Seite eines möglichen Kriegsgrabens,
  • religiöser Zuneigung,
  • zurückliegenden und zukünftigen Handlungen,
  • geistigen und handwerklichen Fähigkeiten.

  

Die Würde des Menschen ist bedingungslos.

  

 

 

 

Wesen Mensch

 

  

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. 

Artikel 3.3 Grundgesetz

 

Es ist gegen die Würde des Menschen, wenn prinzipiell oder absichtlich ganze Gruppen der Gesellschaft – zum Beispiel Frauen und „Leiharbeiter“ – für gleiche Leistung geringer entlohnt werden.

 

Ausnahme:

Der Staat sorgt für den Ausgleich, sodaß letztlich Gleichbehandlung wieder gewährleistet ist.

 

 Der Wert des Menschen

 

 

 

 

Quoten-Frauen ?

 

  

Männer und Frauen sind gleichberechtigt.

 

Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. 

~ Artikel 3.2 Grundgesetz

 

Allen Menschen einer Gesellschaft müssen die gleichen Chancen, die gleichen Möglichkeiten der Entfaltung geboten werden.

 

Das heißt: Optimale Startbedingungen für Jedermann – von der Krippe bis zum Hochschulabschluß.

 

Danach aber sollten Neigung und Fähigkeit, sollte also nur die Eignung  ausschlaggebend sein und nicht das Geschlecht.

 

Das Geschlecht gehört ins Bett!

...sagt Marina Weisband

  

 

 

 

Akzeptanz

 

 

"Kein Mensch kann in seinem Leben auch nur einmal mehr sein, als er eben ist." 

- Atum von Heliopolis

 

  

 

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Recht auf Leben !

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Deinem Statement muß widersprochen werden, Martin.

 

Nicht jeder Mensch mag ständig auf des Messers Schneide leben, dennoch… "verdient" es jeder Mensch, zu leben; ganz egal, wie er sein Leben gestalten möchte !

 

JEDER Mensch hat das

bedingungslose Recht, zu leben und

muß dies mit absolut gar nichts rechtfertigen!

 

Niemand (!) muß sich sein Recht auf Leben erst "verdienen".

 

Ob bekannt oder unbekannt, faul oder fleißig, Krieger oder Pazifist, Schwarzer oder Weißer, Held oder Feigling, Revolutionär oder Spießer, Rechtsbrecher oder angepaßt, laut oder leise...

 

Jeder hat das Recht auf Leben, einfach... weil es ihn gibt!

 

Und für alle diese und für alle anderen gilt

die Würde des Menschen  ― ungeteilt.   

Würde

   

 

 

 

Du zählst, weil du du bist.

Und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens

eine Bedeutung haben.

 

~ Cicely Saunders ~