Methoden der Wissenschaft

 

 

Wissenschaft = ist Ordnen von Erfahrung.

 

Die Wissenschaft bewegt sich in der Spanne zwischen Fragestellung und Erkenntnisgewinnung (1 bis 7). Unter Vorbehalt der Vollständigkeit, eine Skizzierung der Arbeitsweise heutiger Wissenschaft:

 

1. Fragestellung

 

2. Theorienbildung

  • Axiome

  • Theorien

  • Hypothesen

  • Mutmaßungen

 

3. Grundsätzliche Methoden

  • Beobachtung

  • Berechnung

  • Diagnostik

  • Analyse

 

4. Unterstützende Methoden

  • Zählen

  • Wiegen

  • Messen

  • Indikation

  • Fallstudien

  • Tabellieren

  • Feldforschung

  • Katalogisieren

 

5. Korrigierende Methoden

  • Kontrollstudien

 

6. (Be-)Wertende Methoden

  • Schlußfolgern

 

7. Erkenntnisgewinnung

 

 

Unterscheidungen

 

 

Wichtige Eigenschaften:

  • Wahrhaftigkeit

  • Genauigkeit

  • Exaktheit

 

 

 

 

Alte Methoden

 z

 

"Der Gedanke, daß ein einem Strahl ausgesetztes Elektron aus freiem Entschluß den Augenblick und die Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich. Wenn schon, dann möchte ich lieber Schuster oder gar Angestellter einer Spielbank sein als Physiker."

...mault Albert Einstein

Wenn dem aber doch so ist?

 

Die Wissenschaft hat nachzuforschen und herauszufinden, was ist und nicht, wie jemand etwas gerne hätte. Ob das besagte Elektron aus freiem Entschluß den Moment und dann auch noch die Richtung frei bestimmt, ist damit noch nicht raus.

 

Es bedeutet lediglich, daß einige neuere Beobachtungen mit ein paar älteren und damit gängigen Annahmen, Theorien, Hypothesen nicht kompatibel sind.

 

Aber ist denn eine Mutmaßung wichtiger als die Tatsache?

 

Es bedeutet, daß wir uns für neue und andersartige, wohl auch feinere wissenschaftliche Methoden öffnen müssen, wollen wir in den Grenzbereichen von Geist und Materie noch etwas verstehen.

 

Wir nutzen alte Methoden, die in grob-stofflichen Bereichen zwar noch irgendwie funktionieren, die aber auf einer energetischen Schwingungsebene nichts mehr taugen. 

 

 

Ach ja... Viel Spaß in den Spielbanken!

 

 

 

 

Beherrschen / Unterwerfen 

 

 

"Wir können die Natur nur dadurch beherrschen, daß wir uns ihren Gesetzen unterwerfen." 

...sagt Francis Bacon

Philosoph, englischer Lordkanzler, 1561-1626

  

Wir selber sind Teil der Natur. Warum sollten wir uns ihr unter-werfen oder sie beherrschen wollen.

 

Das ist...

infantile Kriegssprache.

 

Warum sollte sich ein Zweig einem anderen unterwerfen oder den Baum beherrschen wollen? Sieht doch ein bißchen dümmlich aus, oder?

 

Zu deiner Zeit, lieber Francis, galt dein Satz möglicherweise als progressiv, er hatte auch einen gewissen wissenschaftlichen Klang.

 

Denn damals hat man sich nur die Frage gestellt, w i e man die Natur beherrschen könne: Wie kann der Mann die wild wuchernde Natur um den Menschen herum beherrschen, zudem die wilden Tiere und wie kann man die Menschen beherrschen, auch die unbekannte Natur der Frauen und natürlich: Wie kann der Mann die unbändige Natur des Kindes beherrschen?!

 

Diese Sprache ist dem Rudelverhalten wilder Tiere abgeschaut: Be-Herrschen, also Macht ausüben oder sich unterwerfen.

 

Aus diesem Denken heraus bildeten sich auch die Paar-Begriffe „Freund/Feind“. Sie halfen, die Trennlinie zu bilden, beide Seiten klar unterscheiden zu können.

 

Das Leben ist ein Kampf“ ist ein viel gehörter Ausdruck dieses angstgeprägten Denkens. Den habe ich selber sogar noch oft gehört.

 

Allein die Vorstellung, das Begriffspaar „Beherrschen/Unterwerfen“ ersatzlos fallen lassen zu können, setzt eine Schleife der Anhebung Geistiger Reife voraus.

 

Diese höhere Reife einmal vorausgesetzt, haben wir plötzlich die Möglichkeit, zu beobachten, zu lernen, zu verstehen und.. zu lieben.

 

Ganz gleich, ob es sich um Kind, Frau, Mensch, Fauna oder Flora handelt: Wir können und dürfen angstfrei leben und tätig sein, sogar leicht und... spielerisch.

 

Und diese neue Einstellung, dieser neue Blick auf die Natur, ein eben nicht mehr feindlicher Blick, sondern ein freundlicher, wird uns alle Gesetzmäßigkeiten offenbaren, die uns in unserem kurzen Erden-Leben unterstützend helfen können.

  

Geistige Reife

 

 

 

 

Wissenschaft oder...  Aberglaube? 

 

 

Unsere derzeitige (öffentliche) "Wissenschaft" ist im Grunde genommen ein wissenschaftlich verbrämtes Glaubenssystem, denn sie untersucht nur Phänomene, an deren Existenz sie glaubt.

 

Eine echte Wissenschaft jedoch wird - im Prinzip - kein einziges Phänomen von ihrer Beachtung/Untersuchung/Erforschung ausschließen. Beispiel: 

 

Das Hessische Fernsehen zeigte uns 1990 im TV ein sog. wissen-schaftliches Experiment, mit dem die Arbeit mit der Wünschelrute wissenschaftlich untersucht werden sollte. 

Auf einem ebenen Acker verlegten Mitarbeiter der Uni Kassel Wasserrohre unter die Erde und stellten ein großes Zelt auf das Ganze.

Während die einzelnen Probanden nun an Hand des Ausschlags ihrer Ruten über den Quadranten des Zeltbodens ihre Ausschlag-Ergebnisse notierten, drehten die wissenschaftlichen Hilfskräfte nach vorher festgelegtem Muster die Wasserzufuhr auf und zu. 

Keiner der 20 beteiligten Rutengänger hatte eine signifikante Trefferquote, die über einer stochastischen Zufallsverteilung lag.

Das Ergebnis der aufwendigen Studie war also scheinbar der "Beweis": Das Arbeiten mit der Wünschelrute ist Humbug.

 

Aber...

was ist mit den großen und kleinen Firmen, die nach Öl und Wasser bohren und sich die Fähigkeiten der Rutengänger zu Nutze machen? Bezahlen diese (absichtlich) "Humbug"? Oder wissen die gar nicht, daß sie Humbug unterstützen und werfen ihr Geld zum Fenster raus?

 

Oder ist es vielleicht trotz der aufwendigen Versuchs-/Beweis-Anordnung unserer Kasseler "Wissenschaftler" gar kein Humbug? War etwa der aufwendige Versuchsaufbau und die gesamte "wissenschaftliche Methode" Humbug?

 

Oder kann es vielleicht sein, daß das Ergebnis von vornherein feststand: Daß nicht sein kann, was nicht sein soll? 

 

Eines Tages schaute ich aus dem Fenster im zweiten Stock und sah einen Mann in grauem Kittel mitten auf der Kreuzung mit einer Wünschelrute hantieren. Nach weniger als einer Minute zeichnete er mit gelber Kreide ein etwa 2 qm großes Rechteck auf den Asphalt.

Am folgenden Morgen wurde ich ziemlich unsanft von den lauten Stößen eines Preßluft-Hammers geweckt. In exakt dem vorgezeichneten Rechteck wurde ein Loch gegraben, in dem zwei Arbeiter den Tag verbrachten.

Noch einen Tag später erinnerte nur noch das frisch asphaltierte Rechteck... an die Aktion mit der Wünschelrute. 

 

Es gibt Phänomene, die lassen sich mit der primitiven Form von wiegen, messen und zählen nicht beikommen. Sie - wollen wir sie ein wenig verstehen - benötigen eine andere Sichtweise und andere, feinere wissenschaftliche Methoden der Beobachtung und Einordnung und vor allem... einen offeneren Blick des Beobachtenden.

 

Der Ausschlag der Rute wird nicht bestritten. (Und damit das mögliche Zusammenspiel von Boden und unkontrollierter Muskel-Kontraktion) Auch andere Phänomene, wie...

  • Elektrizität

  • Heilung

  • Liebe

werden selbst nicht oder nur selten geleugnet. Ihre Auswirkung wird auch gerne genutzt. Aber wir wissen nicht, wie und warum sie so funktionieren, wie sie funktionieren.

 

Eine Wissenschaft, die ausschließt, was sie nicht verstehen kann oder will, ist keine Wissenschaft, sondern eine Ausformung des Aberglaubens.

 

  

Zitat: "Eine Untersuchung der Universität von Kalifornien ergab, daß "soziale Isolation" die selben Areale im menschlichen Gehirn aktiviert, die auch auf "körperlichen" Schmerz reagieren.“

 

FRAGE: Waren auch Mönche und Einsiedler unter den Probanden? Also Menschen, die sich freiwillig über längere Zeit (Monate, Jahre) in "sozialer Isolation" befanden?

 

Wenn nicht, war das keine "wissenschaftliche Untersuchung", sondern der Versuch, einen Aberglauben durch einen anderen ("wissenschaftliche Studie") zu belegen. 

 

Wissenschaft & Forschung

 

 

 

 

Methodik & Reife

 

 

Unsere Form der Wissenschaft bedient sich methodisch im Wesentlichen der Ebene (2) der Geistigen Reife, die analog bei den Kleinkindern typisch ist. Daran ist zunächst nichts verkehrt, denn diese speziellen Fähigkeiten der unbändigen Neugierde werden in der Wissenschaft verstärkt gebraucht; nur bleibt sie  ohne eine geistige Befruchtung von Außen  leider... auf dieser Ebene stecken.

 

Vor Jahren hörte ich davon, daß man sich des Gehirns des toten Albert Einstein bemächtigt hätte, um nach dem "Besonderen" zu forschen. Vor Kurzem hörte ich, der Aufwand habe nichts gebracht. Es wäre bloß ein ganz normales Gehirn, hieß es.

 

Tja, wir kleben eben immer noch an dem alten mechanistischen Weltbild fest.

 

Wir glauben fest daran, daß wir alles sezieren, analysieren, messen, wiegen, zählen und auf Ursache & Wirkung zurückführen können. Wir denken, daß wir mit diesen primitiven Methoden von Wissenschaft... die Welt verstehen und erklären können, wobei wir den Geistigen Bereich nahezu komplett verleugnen. Das ist schon ziemlich dumm.

 

Ganz egal, in wie vielen Scheiben wir ein totes Gehirn zerlegt haben oder ein lebendiges beobachten: Wir werden den Kasus Genius nicht auffinden, den Quell der Liebe nicht entdecken, den Hort der Intelligenz nicht ausmachen und auch keine Kammer der Weisheit entdecken – egal wie lange und wie intensiv wir suchen werden.

 

Wenn uns irgendwo ein Licht aufgeht, haben wir vielleicht einen Indikator entdeckt, aber längst nicht den Urgrund des Phänomens.

 

Genius ist

nicht faßbar.

 

Er kommt aus einer anderen Dimension. Wir können ihn nicht vermessen. Intelligenz läßt sich nutzen, aber nicht zerlegen.

 

Weisheit steht uns zur Verfügung, ohne daß wir sie wiegen könnten.

 

Wir können uns der Liebe öffnen, ohne sie jemals „kennen“ und lehren zu können.  

  

Wir sind inzwischen fähig, massenhaft zu töten, aber nicht fähig, auch nur ein einziges Leben hervorbringen. Mit nur ein bißchen Intelligenz sind wir fähig zu sehen, daß das Leben größer ist, als daß wir es jemals erfassen könnten.

 

Die Wissenschaft steckt noch in ihren Kinderschuhen. Unser „IQ“ ist groß genug. Was uns immer noch fehlt, ist der dazu passende Grad an Geistiger Reife.

 

Zwei Indikatoren für einen höheren Grad an Geistiger Reife sind übrigens Ehrfurcht und Dankbarkeit.

 

Es wird Zeit, daß endlich auch die Weisheit über die verstaubten Utensilien unserer Wissenschaft weht und der Intelligenz... wieder ein bißchen Ehre macht. 

 

Geistige Reife

 

   

 

 

Archäologie

 

 

Archäologie = ist das Sammeln, Zuordnen und Einordnen von Scherben aller Art in aktuell bevorzugte Ideen-Systeme.