Wissenschaft & Erkenntnis

 

 

Einwand: „...wissenschaftliche Erkenntnisse...“

 

Eine „wissenschaftliche Erkenntnis“... gibt es nicht, sie ist gar keine Erkenntnis.

 

Eine Erkenntnis ist

nicht objektivierbar.

 

Das, was „wissenschaftliche Erkenntnis“ genannt wird, ist

in Wirklichkeit nicht mehr als... aktualisierte Mutmaßung.

 

Wir glauben bereitwillig an die die von „wissenschaftlicher“ Seite

vorgetragenen Mutmaßungen und nehmen sie als „Wirklichkeit“.

 

Die uns bekannte Form der „Wissenschaft“ kann nur mutmaßen, ganz egal, wie kompliziert die Versuchsreihen und Formeln auch gestaltet sein mögen.

 

Ihre Protagonisten sollten ihr Ego hintan stellen und offenbaren..., daß Wissenschaft nichts weiß. Dennoch: Ihre Arbeit ist eine für die Gesellschaft (im Großen & Ganzen) sehr nützliche !  Aber... 

 

Nützlichkeit und Funktionalität...

bedürfen des tieferen Verstehens nicht. 

 

 

Wir haben das Leben nicht im Griff.

 

Das Leben lebt uns

und läßt uns auf seine Weise

einen kurzen Blick auf diese Welt werfen.    

 

 

  Wissenschaft...  steht nicht für die Wahrheit,

  sondern bloß dafür, daß eine Annahme, so wie sie

  derzeit formuliert ist, noch nicht widerlegt wurde.

 

 

 

 

 

Endgültigkeit

 

 

Ideen, wie absolute Gewißheit, absolute Genauigkeit, endgültige Wahrheit und so fort, sind Erfindungen der Einbildung und haben in der Wissenschaft nichts zu suchen.

Max Born

 

Sie entsprechen hier einfach nicht der Wirklichkeit. 

 

Endgültigkeit ist ein Konstrukt des Verstandes und das hat mit der Realität nichts zu tun.

 

Manchmal ist sogar das Gegenteil der Wahrheit wahr. Das ist für den Verstand nicht leicht zu schlucken, ist dann aber ebenfalls die Wahrheit.

 

 

 

 

Forschung

 

 

In der Forschung gibt es einen Beginn, 

aber niemals... einen Abschluß.

 

Das Ende der Forschung markiert unser Verstand, das Ende seiner Kapazität, das Ende seiner Möglichkeiten.  

 

Der Mensch muß bei dem Glauben verharren,

daß das Unbegreifliche begreiflich sei; 

er würde sonst nicht forschen.  

 

...spöttelt Johann Wolfgang von Goethe

 

Aber so ist es.

Es sind die kindlichen (2) Ideen, alles begreifen, genau verstehen und beherrschen zu können, welche die Forschung antreiben.

 

Und etwas tiefer liegend ist es die irrige Idee, daß Forscher und Forschungsobjekt zweierlei sei. Wer das erkannt hat, ist für die „Forschung im Außen“ wohl nicht mehr tauglich. Allenfalls wird er seine BeobachtungsGabe dem eigenen Inneren zuwenden.

 

"...daß das Unbegreifliche begreiflich sei..."

 

Für den Verstand ist schon „unbegreiflich“ unbegreiflich. 

Erst recht die Liebe... ist ist ihm unbegreiflich.

 

 

 

Die Theorie bestimmt, 

was wir beobachten können.

 

...sagt Albert Einstein 

 

Wir können nur sehen, was wir erwarten.

 

 

 

 

Forschung & Wahrheit

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Die Physik erklärt die Geheimnisse der Natur nicht, sie führt sie auf tieferliegende Geheimnisse zurück.   

~ Carl Friedrich von Weizsäcker

 

 

Der Forscher

dringt mit seinem Abenteurergeist

immer weiter in die Geheimnisse der äußeren Welt ein...

 

Ohne sie aber jemals ergründen zu können.

 

Wie kann ein Blatt

den Baum verstehen?

 

 

Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden muß,

sondern ein Mysterium, das gelebt werden will.

 

...sagte mal ein Mystiker*

 

 

Wir alle sind Lebensforscher und können viel erleben.

 

Wir können den Strom einschalten und mit seiner Hilfe Maschinen betreiben, aber wir wissen nicht, was Elektrizität ist. Wir wissen nicht, warum das funktioniert.

 

Wir können viel erkennen,

aber nur wenig verstehen.

 

Wir können beobachten und schlußfolgern, daß einiges so oder so zu „funktionieren“ scheint, aber wir wissen nicht, warum.

 

Warum-Fragen bringen keine Lösung.

 

Das erinnert an einen Hamster, der glaubt, wenn er nur etwas schneller laufen könnte, würde er schon alle Warum-Fragen lösen können. Kann er nicht. Er kann bis an sein Ende rennen...

 

Da hilft nur ein Dimensionswechsel. 

Im Fall des Hamsters: Der Seitenausstieg. 

 

Schon mal aufgefallen? Die meisten Warum-Fragen werden in einem ganz bestimmten Altersabschnitt (2) gestellt. Genau da gehören sie auch hin. Später... klingen sie ein bißchen unreif.

 

Der Dimensionswechsel für den Philosophen wäre ein Upgrade auf die Ebene der Mystik. 

 

Der Hamster im Philosophen wird aber wohl lieber Mystik lesen und studieren und bleibt damit weiter im Laufrad stecken.

 

 

Reifestufen

 

 

 

 

Weltformel

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Gott wäre etwas gar Erbärmliches, wenn er sich in einem Menschenkopf begreifen ließe.“

– Christian Morgenstern

 

So garstig würde ich es nicht formulieren wollen, aber es braucht gar nicht mal so viel an Einsicht um zu wissen, daß wir bei all den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung gestellt wurden, niemals hinter den Vorhang blicken werden und die Idee von der „Weltformel“ einfach nur kindisch (2) ist.

 

 

 

 

 

     If it can be destroyed by the truth, it deserves to be destroyed by the truth.

 

   Wenn es durch die Wahrheit zerstört werden kann,

   verdient es, durch die Wahrheit zerstört zu werden.

 

      — Carl Sagan 

 

 

 

  

 

 

Aspekte der Wahrheit

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Einwand: „Man gestaltet die Wahrheit so, wie sie passend erscheint.“

 

Wir können die Wahrheit nicht so gestalten, wie sie uns passend erscheint. Eine "Wahrheit", die wir uns zurecht schnitzen können, ist keine Wahrheit. 

 

Einwand: „Es gibt so viele Theorien über die Wahrheit.“

 

Eine Theorie  

      ist eine Theorie,

            ist.... eine Theorie

                  und keine Wahrheit.

 

Wahrheit kann immer nur jeder selber finden. Sie läßt sich weder verifizieren, noch falsifizieren, sie ist nicht kommunizierbar, nicht lehrbar und nicht lernbar. Aber jedem, der offen ist für die Wahr-heit, dem steht sie auch offen.

 

Zwar lassen sich mit dem Begriff "Wahrheit" viele logische Spielchen anstellen, die aber niemals zur Wahrheit selbst führen können, da der Wahrheit intellektuell nicht beizukommen ist: Sie sprengt jede Logik.

 

Einwand: „Theoretisch hast du recht.“

 

Du kannst es praktisch herausfinden. 

 

 

 

 

Logik & Wahrheit

 

 

Zunächst müssen wir klar unterscheiden zwischen existenziellen und intellektuellen Aussagen.

 

Wird eine existenzielle Aussage getroffen, die „logisch“ klingt, wird sie meist mit dem logischen Verstand aufgenommen, interpretiert und beurteilt. Das generiert die vielen Mißverständnisse.

 

Es liegt daran, daß wir nicht glauben, daß es auch außerlogische Wahrheiten geben könnte. Deshalb benutzen wir dummerweise ständig nur die (kleine) Logik für die Bewertung einer (größeren!) Wahrheit.

 

Und wir bemerken dabei gar nicht, daß das schief geht, daß das so nicht funktioniert und so auch niemals funktionieren kann, denn wir sind es von früh auf gewohnt, per se und unbewußt einfach ALLES... durch die Brille der Logik zu betrachten und einzuordnen. So wurde es uns beigebracht, so wurden wir trainiert. Das ist Teil unserer Konditionierung.

 

Alternativ müssen wir lernen, Wahrheiten zu erkennen und diese dann auch sofort zu formulieren, ohne daß wir den intellektuellen Verstand bemühen, also... ohne jede Begründung. Ohne eine Erklärung. Ohne Filter. 

 

Der uns antrainierte Glaube, nur durch Logik zur Wahrheit finden zu können, macht uns blind für die anderen, für die höherwertigen Möglichkeiten. 

 

Eigenschaften der Wahrheit

 

 

 

 

Suche

   

 

Einwand: "Wissenschaftler" oder gleich ,,Physiker" suchen nach der Wahrheit.

 

Es heißt, daß sich in der Wissenschaft auf jede Antwort 10 neue Fragen auftun. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann es auch in der Wissenschaft heißt:  "Wir wissen jetzt, daß wir nichts wissen."

 

 

 

  

Quiz-Frage

 

 

A - Die einen sagen: „Das Leben ist ein Kampf.“

B - Andere sagen: „Das Leben ist Problemlösen.“

C - Und wieder andere sagen: „Das Leben ist ein Spiel.“

 

Wer hat recht? 

 

 

Die Natur selbst ist immer nur

unsere  geistige Konstruktion.

 

~ sagt Anton Zeilinger (Quantenphysiker)

 

Fragen wir die Quantenphysiker, sagen sie, daß  a l l e s  subjektiv sei. Richten wir uns konsequent auf die Wahrheit aus, werden wir uns ihr unausweichlich nähern, kommt sie sogar auf uns zu.

 

Es geht um unsere Bereitschaft,

um unsere Offenheit für Wahrheit.

 

Wesentliches ist...

nicht objektivierbar.

 

Deine Liebe zu was oder wem auch immer, ist nicht beweisbar, nicht objektivierbar. Damit müssen wir leben. Wir hängen der Schnaps-Idee an, daß alles das, was nicht objektivierbar ist, in Wirklichkeit nicht existent, also auch nicht relevant sei.... 

  • Liebe

  • Freude

  • Heilung
  • Intuition

  • Wahrheit

  • Schönheit
  • Vertrauen

  • Erkenntnis

  • Dankbarkeit

 

Alles dieses hat seine Realität und seine Relevanz, ist aber nicht objektivierbar. Und für all dies gibt es auch keine direkten Beweise; allenfalls Indizien, indirekte Hinweise.  

 

 

Wissenschaft und Forschung

 

 

 

 

Der Quanten Aktivist

  

 

"Doku mit  Prof. Dr. Amit Goswami, Physiker, der sich auf dem Höhepunkt seiner wissenschaftlichen Karriere wieder mit seinen indischen Wurzeln verbindet und interessante Perspektiven auf Bewusstseinsebenen und dem Sein und dem Tun beschreibt."

*) Osho