~ Mai 2011 in Madrid ~

 

 

 

 

Ist Frieden "mach"-bar ?

 

       

Nein, denn:  

„Frieden“ läßt sich nicht direkt angehen. Frieden ist die Folge...

 

Frieden ist... 

eine Begleiterscheinung von Balance.

 

An Balance können wir arbeiten, aber nicht an „Frieden“!

 

Frieden läßt sich nicht verordnen.

Frieden läßt sich genauso wenig einfordern, wie Liebe.

Frieden stellt sich ein..., sobald sich die Energien im Ausgleich befinden.

 

Unfrieden ist... 

der Hinweis auf eine Unbalance.

 

 

 

 

Beispiel Spanien

  

 

Man kann die jungen Leute in Spanien nicht durch Polizeieinsatz be-frieden, wenn man andererseits nicht an der Un-Balance, also an den Ursachen arbeitet.

 

Ich hörte: 50% Arbeitslosigkeit, dort unter den Jugendlichen.

 

Das bedeutet: 50% derer, die voll in ihrer Kraft stehen, sind aus der Gemeinschaft ausgeschlossen!

  • Sie dürfen sich nicht einbringen,

  • sie können sich nichts leisten,

  • sie bekommen also kein Ansehen.

  • ihr Selbstwertgefühl ist entsprechend angeschlagen.

Das ist ein großes Potenzial für Un-Frieden.

 

Da hilft kein Friedenspapier, kein Friedens-Button, keine Friedens-Kerze, keine Friedensarbeit und erst recht kein Polizei-Knüppel.

 

Die jungen Leute brauchen die Möglichkeit, ihre Kraft und ihre Intelligenz gestaltend - also auf würdige Weise - in die Gesellschaft einbringen zu können. Daran kann und muß gearbeitet werden.

 

Der gesellschaftliche Friede... 

kommt dann als anstrengungslose Folge.  

 

 

 

 

Beispiel Europäische Grenze


 

Horn von Afrika:

 

Somalia ist für uns wohl so etwas wie „das Ende der Welt“, denn wir – „die westliche Welt“, die reichen Länder – mißbrauchen die Küste Somalias als billigste Müllkippe der Erde.

Die Küstenregion ist durch große Schiffe der reichen Länder leergefischt und – nach einem Tsunami – auch noch giftig. Übrig bleiben tote Fische, Mißbildungen durch Giftmüll und... Armut.

 

Und wir hier im reichen Norden

reden nur von der "Bedrohung der Handelswege durch Piraten". 

 

Unsere dorthin entsandten Kriegsschiffe ändern aber nichts am Elend und Hunger der Menschen, die dort leben (wollen)!

An vielen Ecken und Enden zeigt sich, daß etwas aus der Balance geraten ist.

 

 

 

 

Indikatoren

 

 

Der New Yorker Bürgermeister beschimpfte die Wallstreet-Demonstranten:

Sie würden mit ihrem Verhalten der Wirtschaft schaden.

 

Da weiß man dann nicht so ganz genau: War das jetzt ein Witz, ist er ein Zyniker, oder glaubt dieser Mann das wirklich selbst?

 

Sind es doch die Demonstranten, die u.a. auf die Bedrohung der Wirtschaft durch das ungezügelte Verhalten von Banken und Zockern hinweisen.

 

Wobei das Verhalten von Bankern und anderen Zockern wiederum auch nur ein Hinweis ist... auf die chronische Krankheit (Un-Balance) des derzeitigen globalen Geld-Systems.  

 

Unfriede ist nur ein Indikator -

und nicht die Krankheit selbst.

 

 

 

 

 

 

Du kannst nur das

sehen, was du glaubst.

Nichts anderes ist möglich.

 

 

Quiz-Frage: Wer von diesen Leuten sagt das?

 

A – Albert Einstein (Theoretischer Physiker)

B – Harry Houdini (Zauberkünstler)
C – Byron Katie (Spirituelle Lehrerin)
D – Benedikt XVI. (Ehem. Römisch-katholischer Papst)
E – Henry Ford (Autoproduzent)

 

 

 

 

 

 

 

Ernsthaftigkeit

 

 

Rainer sagt: "Da bin ich mir aber ganz sicher, das wir mit den richtigen Mitteln einiges ändern können."

 

Über eines können wir uns  g a n z  sicher sein..., daß wir uns über nichts sicher sein können. 😊

 

Ein liebendes Herz hat sicher seine eigene "Macht". Aber schon, wenn ich mehr lieben will, als ich liebe..., bin ich machtlos, unfähig, also ohn-MACHT-ig. Geht nicht!

 

Auf das, was unmittelbar vor unseren Füßen liegt, haben wir (möglicherweise) etwas Wirkungsmöglichkeit: Wir können Straßenlaternen pflanzen, ein Grundeinkommen einführen (Deutschland ist derzeit eines der reichsten Länder!), die Ampeln einer ganzen Stadt "auf grün stellen"...

 

Aber ob ein "Tausendjähriges Reich" die ersten 100 schafft, darüber haben wir keine Enscheidungsgewalt.

 

Alle Reiche und Völker haben irgendwo einen Anfang, haben ihren Höhepunkt an Größe, Bevölkerungsdichte, Wohlstand und... finden selbstverständlich auch ihr ENDE. Irgendwann wird man sich an den Namen "Deutschland" allenfalls in Comic-Heften erinnern.

 

Is auch einerlei, wie alt Deutschland wird: J E T Z T können wir die schönsten Schulen, die schönsten Kathedralen, die schönsten Moscheen, die schönsten Tempel, usw. bauen.

 

Vorausgesetzt, wir bringen genug Herzensenergie

und Leichtigkeit in all unser Tun und Streben ein.

 

Und nicht wie derzeit: ANGST ! Die Folgen der Angst sind Geld-Hortung, Waffenproduktion, Mangelnde Balance in Sachen "Besitz", Mißtrauen (Bespitzelung, Verdächtigung, Geheimdienste), Konflikt und Terror.

 

Rainer sagt: "Wir haben es ja schon geschafft in Europa 65 Jahre in Frieden zu leben."

 

Glück gehabt! 😊

 

Aber - wir befinden uns dennoch im Krieg. Deutschland gibt derzeit mehr Energie (z.B. auch Geld) in Krieg und Konflikt, denn in Ausgleich, Harmonie, Balance.

 

Es fehlt uns ein bißchen die Leichtigkeit. 

 

  

 

Auflösung der Quiz-Frage: C - Byron Katie