Kommunistisches, Nirmalo,

 

 

 

 

Nur eine Rolle

 

 

Ich habe versucht, die Welt zu verändern. Aber es ist eine Illusion.“

 

– Fidel Castro

You did your very best.

 

Wir können nichts verändern. Wir spielen unsere Rollen, so gut wir können, das ist alles. Viele spielen mitten im Gedränge, ein paar von uns am Rand der Bühne. Sie geben im grellen Scheinwerferlicht ihr Bestes. Einige stürzen herunter oder werden gestoßen, wieder andere bekommen einen Lorbeerkranz.

 

Es ist nur ein Spiel – nichts Ernstes.

 

 

 

 

Der uneitle Geist

An

 

Man kann sich keinen Menschen vorstellen, der nicht auch Philosoph ist, der nicht denkt, eben weil das Denken dem Menschen als solchem eigen ist.“

– Antonio Gramsci

 

1. Kann es sein, Antonio, daß du Philosophie und Denken gleich setzt? Daß Weisheit und Denken für dich das selbe sind?

 

Dein Satz ist der eines Intellektuellen, der darüber bass erstaunt ist, daß bei – aus seiner Denk-Sicht – „einfachen Menschen“ ganz praktische Lebensweisheiten greifen. Und zwar solche, die über Binsen-Weisheiten weit hinaus gehen, daß also auch bäuerlich lebende Menschen einen direkten Draht zur Weisheit haben.

 

Das wird dich irritiert haben. Aber nur, weil du einer falschen Idee aufgesessen bist, daß nämlich die Weisheit etwas Intellektuelles sei, was nur den Gebildeten vorbehalten und den ungebildeten Menschen verschlossen bliebe. Sonst könntest du an dieser Stelle nicht erstaunt sein. 

 

Das ist dein Irrtum. Das Gegenteil ist richtig: Nur einem uneitlen, einfachen, rezeptiven Geist wird der Zugang zur Weisheit gewährt.

 

Über das Denken gelangen wir nicht zur Weisheit. Das ist der Holzweg. Der Intellektuelle kann zwar viele Worte machen, aber keinen Deut Weisheit produzieren. Das Denken gebiert nicht ein einziges Gramm Weisheit.

 

2. Wenn du aber (ehrlich) meinst: „Jeder Mensch ist Philosoph“, oder hat zumindest alle Voraussetzungen dafür, dann ist dir natürlich zuzustimmen. Aber nicht, weil jeder Mensch denkt, sondern obwohl jeder Mensch auch denkt. Denn die Weisheit muß sich ihren Weg durch das Unterholz des Denkens – und seiner vorgefaßten Meinungen – erst mühsam bahnen.

 

Je dichter das Gestrüpp des Denkens..., desto

schwerer hat es die Weisheit, durchzudringen.

 

 

 

 

Die „Freiheit“ des Friedrich Engels

 

 

Wenn man genau hinsieht, läßt sich erkennen, daß dieser Friedrich bereits in seinem kurzen Satz den Samen einer aufoktroyierten Unfreiheit legt, diesen aber als Freiheit verkaufen will:

 

"Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit."

...meint  Friedrich Engels

Umgekehrt wird es wahr:

 

Einsicht in die Notwendigkeit

ist Teil unserer Freiheit.

 

Die Un-Einsichtigkeit ist übrigens ebenfalls... Teil unserer Freiheit. Die Freiheit ist nämlich sehr viel größer, als dieser Friedrich uns weismachen will.

 

 

 

 

Sockenschuß

z

  

Es macht mir nichts aus, wenn ich falle; solange jemand anderes mein Gewehr aufhebt und weiterschießt.“

– Che Guevara

So kann es scheppern, wenn man zwar noch nicht

"gefallen" ist, aber bereits einen Sockenschuß hat. 

 

Hier auf der Erde sind wir in der Lage, ganz besondere Erfahrungen zu machen. Zum Beispiel können wir unsere Scheuklappen auf dermaßen eng einstellen, daß wir nur noch schießen können.

 

 

 

„Diese große Menschheit hat gesprochen: GENUG!“

„Ein gnadenloser Hass, der uns vorantreibt und über die natürlichen vererbten Grenzen des Menschen hinausgehen lässt, ihn in eine effektive, gewalttätige, unwiderstehliche und eiskalte Killermaschine verwandelnd.“

„Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.“

"Gerichtsverhandlungen sind nicht nötig, wenn man einen Menschen erschießen will."

"Ich bin wohlauf und lechze nach Blut. Ganz wie ein richtiger Soldat."

„Vaterland oder Tod!“

„Verwandelt euren Hass in Energie!“

„Wer herzhaft lacht, hat mich nicht richtig verstanden.“

„Wir müssen stark werden, ohne je unsere Zärtlichkeit zu verlieren.“

„Wissen macht uns verantwortlich.“

– Che Guevara