Montagu Collet Norman sagt...

 

"Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen; für Fragen, die keinerlei Bedeutung haben."

  - Montagu Collet Norman

 

Das Zitat des Gouverneurs der Bank Of England ist schon etwas älter. Ich übersetze es deshalb mal mit meinen Worten...

 

Der Mann sagt: Gebt den Leuten ein Spielzeug, mit dem sie sich lange genug beschäftigen können, gebt ihnen „Politische Parteien“!

Dann werden sie ihre ganze Energie und Klugheit in der sinnlosen Beschäftigung mit Personen und vielen anderen Belanglosigkeiten verballern. So werden sie uns nicht weiter stören und wir können nach Gutdünken unsere Geschäfte betreiben.

Damit ihnen das Spielzeug aber nicht irgendwann zu langweilig wird und die Unzufriedenheit der Bevölkerung zu weit hochkocht, muß in regelmäßigen Abständen ein rituelles Spiel zwecks kathartischer Funktion als Druckventil eingebaut werden. 

Wir nennen es „Parlamentswahlen“, das klingt bedeutungsvoll.

Anschließend ist für die nächsten vier Jahre wieder Ruhe, zumal alle glauben, sie selbst hätten etwas entschieden. 🤗

Die Medien? Die spielen – ohne, daß sie es bemerken ganz von allein unser Spiel (mit). Gelegentlich geben wir ihnen einen Happen, wenn wir eine etwas wachere, also eine uns missliebige Person oder Gruppe, funktionell ausschalten wollen. Dann sind sie zufrieden und die Bevölkerung ebenfalls; haben sie doch etwas, worüber sie sich das Maul zerreißen können.

 

Papst Benedikt – an die Finanzmakler

 

 

 

 

Perversion

 

 

Der AFS beziffert das globale Anlagevermögen der Schattenbanken auf 35 Billionen US-Dollar.

In zehn Jahren hat sich dieses Volumen fast verdreifacht und entspricht der Hälfte des Weltsozialprodukts.

(06/2015 - Quelle)

 

 

Die Fähigkeit zur Geldschöpfung sollte den Banken genommen werden und wieder rechtmäßig an den Kongress und das Volk zurückfallen. 

Thomas Jefferson *

 

 

 

 

Opfer des Systems? 

 

 

Marin E, du sprichst von einem... „herrschenden Finanz- und Geld-System“. 

 

Seit wann denn kann ein System herrschen?

 

Systeme – welcher Art auch immer – sind von Menschen gemachte Strukturen, die gut oder weniger gut so lange funktionieren, wie sie die dafür erforderliche energetische Unterstützung bekommen.

 

Unser“ Geldsystem wird, (egal, von wem und zu welchem Zweck ursprünglich installiert) so wie es jetzt funktioniert, von 99,9 % der Bevölkerung getragen. Und selbst wenn der Satz nicht ganz so hoch liegen sollte: Die unterstützende Energie ist also nicht ohne!

 

Wir sind kein Opfer dieses Systems, sondern dessen Nutznießer. So wie wir auch kein Opfer der Straßenverkehrsordnung sind, sondern ebenfalls ihre Nutznießer.

 

 

Und selbst wenn uns manche Dinge "undenkbar" scheinen:

 

Wenn sich ein System als schädlich erweist,

läßt es sich gegen ein besseres austauschen.

 

 

 

 

Status quo

 

 

Schein-demokratische Fehlentwicklungen:

 

Oligarchische Strukturen der Machtausübung via Experten-Tarnung hinter verschlossenen Türen der eigenen parlamentarisch-demokratisch legitimierten Regierung: 

  • Lobby-Macht des "Geldes"

  • Umgehung des Parlaments

  • keine Transparenz der Entscheidungen

 

Herr Schäuble am 8. Sept. 2011: "Die Märkte erwarten, daß wir..."

    

Das klingt, als bemühe sich dieser Finanzminister redlich, den Finanz-"Märkten" gegenüber gefügig zu sein. Aber umgekehrt wird es erst richtig:

 

Die Regierung hat - kraft Legitimation durch die Bürger - den Finanz-"Märktendie Rahmenbedingungen zu diktieren!

  

Aber vielleicht haben wir ja noch gar keine Regierung, sondern erst Laufburschen?

 

Würden die Menschen das Geldsystem verstehen,

hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.

 

~ sagt Henry Ford ~

  

Sobald eine Regierung das Geld-System in private Hände gibt, entzieht sie sich ihrer Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen.

 

Die entsprechenden Personen sollten zur Rechenschaft gezogen werden; denn es ist ihr Job, Schaden von der Gemeinschaft abzuhalten. 

 

Sind die Banken der Souverän und wir Bürger ihre Dienstleister, also die Bürgenden der Banken? 

 

Oder sind nicht vielmehr die Banken lediglich Dienstleistungs-Unternehmen für das Wohl der Bürger? 

Die Formulierung "alternativlos" ist ein kläglicher Versuch von Rechtfertigung einer  Denk-Blockade.

 

Wenn ein Staat eine Gauner-Bank nicht pleite gehen lassen kann, weil sie angeblich systemrelevant sei, dann ist das System selbst... nicht mehr relevant.

 

 

Ein Bankensystem, welchem das Recht auf Geldschöpfung eingeräumt wird, ist eine größere Gefahr für die Freiheit, als eine stehende Armee.

Thomas Jefferson *

  

 

  

 

 

Die Macht des Geldes

 

 

Wer sagt das Folgende?  (außer Nirmalo**)

 

Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben.

 

A - Ein Papst, Bischof von Rom

B - Ein Gouverneur der Bank Of England

C - Ein Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

D - Ein Wirtschaftsprofessor der Vereinigten Staaten von Amerika

 

 

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**) Der Nirmalo sagt zwar Ähnliches, allerdings als Bestandsaufnahme und

       nicht - wie  vermutlich der Autor dieses Zitates - als Absichtserklärung.

 

 

 

*) Thomas Jefferson,   1. Präsident der USA,  Gründer der Demokratischen Partei,

    Verfasser der Unabhängigkeitserklärung 1776 

Quiz-Auflösung: Montagu Collet Norman, Gouverneur der Bank Of England von 1920 bis 1944