Die Möglichkeit zur Geldschöpfung

sollte den Banken genommen werden

und wieder rechtmäßig

an Parlament und Volk zurückfallen.

 

~ Thomas Jefferson

 

 

 

 

Geld

 

 

Geld = ist eine Idee in gesellschaftlicher Übereinkunft, eine Verabredung. Sie stellt auf ideelle Weise den Gegen-Wert für materielles Gut und für Dienstleistungen dar.

 

Geld an sich ist wertlos. (bzw. 14 Cent je Schein)

 

Der Wert des Geldes entsteht erst über die Vereinbarung, daß mit ihm die unterschiedlichsten Güter und Dienstleistungen in ihrem Wert vergleichbar sein sollen.

 

Im Idealfall arbeitet Geld lediglich wie ein gutes Schmiermittel: 

 

Das Fahrzeug hat seinen Wert - und nicht das Schmiermittel.

Letzteres bezieht seinen Wert erst durch seine dienende, also Wert-untergeordnete und reibungsmindernde Funktion.

 

Aufgabe und Funktion des Geldes ist die reibungslose Unterstützung von Unternehmen und Privatpersonen beim unkomplizierten Werte-Austausch.

 

 

Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes

und es ist mir egal, wer die Gesetze macht.

 

~ Baron M.A. Rothschild ~

 

 

Das Tauschmittel (Geld), hier derzeit "Euro", wird zunehmend immateriell.

Seine (vorläufige) Produktion (von Scheinen und Münzen) und die notwendige Steuerung seines Umlaufes gehören ausschließlich in die Hand des Staates.

Sein Verleih sollte - bis auf die Kostendeckung - zinslos sein und gehört ebenfalls unter staatliche Kontrolle.

 

 

 

 

Zinsen

 

 

Zinsen - sofern als finanzpolitisches Steuerungsmittel notwendig - fließen ausschließlich dem Staat zu.

 

Damit der Geldfluß als ein das Gemeinwohl unterstützende Werkzeug optimal funktionieren kann, sind Zinsgewinne zum Zweck der persönlichen Bereicherung ausgeschlossen. 

  

Zinses-Zins gehört abgeschafft. 

 

Der Handel mit Geld wäre damit unterbunden; bräuchte also nur deshalb nicht eigens verboten zu werden.

 

Eine Bank sollte nicht mehr und nicht weniger sein als ein öffentlich-rechtliches Dienstleistungsunternehmen zur Unterstützung von Unternehmen und Privatpersonen.

 

Handel = ist Tausch ― mit der Absicht, aus ihm größtmöglichen Vorteil zu ziehen.

 

In der Übergangszeit übernimmt die Geldkarte die  Autorisierung, wird aber mittelfristig durch eine Kombination aus körpereigenen unverwechselbaren Identifikationsmerkmalen abgelöst.  

 

 

Ich glaube, dass ein Bankensystem,

welchem das Recht auf Geldschöpfung eingeräumt wird,

eine größere Gefahr für die Freiheit ist,

als eine stehende Armee.

 

~ Thomas Jefferson ~

 

Hier ein paar klare Äußerungen von Ernst Prost und Dirk Müller zum Thema. Am 30.09.2011 bei Markus Lanz...

Reichtum

  

 

Im dem Moment, in dem das Vertrauen in Geld

verloren gegangen ist, hört es auf, Geld zu sein.

 

...sagt Bernard Lietaer

So is, denn Geld ist kein Wert an sich. 

Geld ist bloß eine Verabredung.

 

 

 

 

Geld als Ware ?

 

 

Wenn das Tauschmittel für Werte, also das Geld selbst zur „Ware“ wird und zu „Besitz“, ist etwas faul. Denn dann wurde etwas Bedeutendes nicht verstanden: Man gibt eine wichtige Struktur den niedrigsten Instinkten des Menschen zur Verfügung frei, zum Beispiel der Gier und fügt damit der Gesellschaft einen großen Schaden zu.

 

Wenn Staat einen Sinn hat, dann auch den, lebenswichtige Strukturen einer Gesellschaft zu schützen und verantwortungsvoll zu beaufsichtigen – eben zum Wohle der gesamten Gesellschaft.

 

 

 

(Thomas Jefferson ist Verfasser der Unabhängigkeitserklärung von 1776, Gründer der Demokratischen Partei und der erste Präsident der USA)