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Was ist Arbeit ?

 

 

ARBEIT kennt zwei Varianten:

 

  1. Anweisungs- und Erwartungs-gebundenes Schaffen und Gestalten. Diese Variante ist nützlich sowohl für den Arbeitgeber (ArbeitsErgebnis), als auch für den Arbeiten-den (Lohn)..
  2. Freies Schaffen und Gestalten. Diese Variante steht so-wohl für ein am Nutzen orientiertes Schaffen (Freier Land-wirt), als auch für nutzloses Gestalten (Freier Künstler).

 

„Vor dem Verdienen steht das Dienen.“

– Henry Ford

 

Im Wort Verdienen ist das Wort Dienen bereits enthalten. Je-denfalls in der deutschen Sprache. Der Be-LOHN-ung geht dienen-des Arbeiten voraus.

 

Eine ganz andere Sicht auf die selbe Arbeit:

 

Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.

 

– John D. Rockefeller

 

Hier bezeichnet der Begriff Arbeit keine abhängig dienende Tätig-keit, sondern eine, aufgrund anderer Fähigkeiten, selbstbestimmte.

 

Dieser Rockefeller-Satz hätte auch gut aus dem Mund des berühmten Tellerwäschers kommen können, der das Trockentuch an den Nagel gehängt hatte, weil er des Billiglohns überdrüssig geworden war.

🔅

 

Arbeit = ist eingesetzte Zeit und Arbeitskraft, verkauft gegen Lohn. Sie ist kein Wert an sich, sondern hat nur unterstützende Funktion in Bezug auf den Komfort im Leben eines Menschen, innerhalb seiner ihn umgebenden Gesellschaft.

 

Arbeit in diesem Sinne hält den Menschen in einer Art Sklaverei, in einer seine eigentlichen Bestrebungen behindernder Entfremdung, solange sie nur als die einzige mögliche Einkommensquelle gesehen werden kann.

 

In vorwiegend ländlichen Gebieten unserer Erde sind es etliche Tiere, wie Pferde, Kühe, Büffel, Elefanten, Esel, Maultiere und viele andere, die den Menschen bei seiner Arbeit unterstützend halfen und zum Teil... heute noch eingespannt werden.

 

Erst später kamen die einfachen, danach die komplizierter funktionierenden Maschinen.

 

Jetzt beginnt die nächste Revolution:

 

Viele routiniert ablaufende Arbeitsschritte können von lernenden Maschinen erledigt werden. Mit Hilfe von Algorithmen werden die einzelnen Arbeitsschritte in Daten umwandelt und in Maschinen-Arbeit umfunktioniert. Zwar gibt es immer noch Vieles, das heute noch nicht automatisiert werden kann, aber die Grenze verschiebt sich stetig und schneller in Richtung Robotik, Richtung...

 

Autonome Automation.

 

Die Wertschaffung erfolgt immer weniger durch Hand- oder Kopf-Arbeit der Menschen, dafür jetzt immer mehr durch maschinelle Produktion und Dienstleistung. Aufgrund dieser Tatsache, daß zunehmend die Maschinen den materiellen Reichtum generieren, muß der Zuspruch des Einkommens der Menschen prinzipiell von der Wertschöpfung getrennt werden.

 

Um den entstehenden massenhaften Wegfall von LohnEinkommen und -Steuern auszugleichen, bedarf es auf der einen Seite der Einführung eines bedingungslosen Basis-Einkommens und auf der anderen:  

 

Maschinenarbeit muß im Verhältnis zu

ihrer Wertschöpfung  besteuert werden.  

 

 

In dem Maße, wie die Besteuerung des maschinen-generierten Gewinns  ansteigt, muß die Besteuerung der Lohn-Arbeit herunter gefahren werden.

 Basis-Einkommen (MwB)

 

 

  

 

Quizfrage

 

 

Der Mensch soll sich von fremd-

bestimmten Tätigkeiten befreien

und sie Maschinen überlassen,

um sich selbst stärker zu entfalten.

 

 

Das vorstehende Zitat in  ROT  stammt von...

 

A – dem Mann, der 1941 den ersten Computer zum Laufen brachte?

B – dem Mann, der 1913 das permanente Fließband einsetzte?

C – dem Mann, der 1867 „Das Kapital“ heraus brachte?

D – dem Papst, der 2014 heilig gesprochen wurde?

 

 

Wer hat´s gesagt ?

  

 

 

 

 

Arbeit

 

 

Die Menge der Arbeit bleibt gleich. Sie steht in Bezug zu der Anzahl der Menschen und deren Bedürfnisse, sowie den Erfordernissen zum Wohl der Gemeinschaft. 

 

Aber die Arbeit im Sinne von Lohnarbeit, im Sinne von sich verdingen, seine Zeit, seine Fähigkeiten und sein Engagement stundenweise auf dem Markt anzubieten und gegen eine Entlohnung in Form eines „Berufs“ zu verkaufen, wird weniger. 

  

Die Arbeits-Einsätze der Maschinen und besonders auch

der automatisierten Maschinen steigen dagegen stetig an.

  

Das heißt ja aber nicht, 

daß wir tatenlos werden.

 

In verschiedenen geographischen Gebieten sind die Energien bezüglich des Tatendrangs verschieden stark ausgeprägt. Und auch die Individuen unterscheiden sich in Energie, Interesse, Kreativität, Motivation, Ideen.

 

In unseren Regionen ist im Großen und Ganzen das Schaffen angesagt. (Ein Indiz dafür sind allein die Umsätze der Baumärkte.)

 

Wenn wir es unintelligent angehen, werden wir eine Kluft schaffen zwischen den „Arbeitenden“ und den „Arbeitslosen“, die wir mit einem Überlebenspäckchen (Hartz4) abspeisen und – letztlich – zum Nichts-Tun verdonnern.

 

Damit bilden wir 3 Gesellschafts-Gruppen:

 

A – Selbständige – Menschen, die in der Lage sind, etwas, mehr oder viel Geldvermögen und materiellen Reichtum zu generieren

 

B – Lohn-Arbeiter – Menschen, die ihre Kraft und einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit im Austausch für Geld auf dem Arbeitsmarkt verkaufen

 

C – Arbeitslose – Menschen, die wir mit einem Almosen an den Rand unserer Gesellschaft drängen.

 

Wenn wir es intelligent angehen, werden wir die Parameter verändern oder sogar austauschen. Wir werden die Arbeits-Möglichkeiten, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitszeiten flexibel gestalten. Die Lohn-Arbeits-Zeit wird für den Einzelnen kürzer und die Tätigkeiten werden auf mehr Menschen verteilt.

 

Zudem wird die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Berufen – je nach Interesse, Neigung und Fähigkeit – switchen zu können, alltäglich, also selbstverständlich sein.

 

Gleichzeitig werden wir ein Boden-Einkommen einführen, das Jedermann und ohne jede Bedingung als gesetzlich garantierte Grundlage erhält. Damit können die Grundbedürfnisse erfüllt werden. Darauf aufbauend sind die Menschen nun frei, sich aktiv und kreativ an der Gestaltung sowohl der individuellen, als auch der gesellschaftlichen Strukturen zu beteiligen.

 

  • Würde

  • Souveränität

  • Freiheit des Handelns  

 

...werden eine neue Aura der Zufriedenheit generieren. 

 

Die Arbeit wird aus der alten Abhängigkeit befreit und kann ihre Kräfte nun... in und mit einer neuen Energie freisetzen. 

 

 

 

 

 

Körperliche Arbeit befreit

von den Qualen des Denkens.

Deshalb sind die Armen glücklich.

 

François VI. Herzog de La Rochefoucauld ―

 

 

 

Kann man die beiden Sätze des François so unkommentiert stehen lassen? 😎

 

 

 

 

Arbeit und Freiheit

 

 

Jede Arbeit ist ein Stück "Zwangsarbeit".

– Ernst R. Hauschka

Jede Arbeit? Nein.

 

Sofern die jeweilige Arbeit vorrangig bis ausschließlich des Brot-Erwerbs dient: Ja. Unter diesen Umständen kann sie unter anderem (!) auch als Zwangsarbeit empfunden werden.

 

Sobald aber Liebe oder Freude oder Kreativität mit im Spiel sind, wandelt sich die Qualität der Tätigkeit. Der Zwang geht in Freiheit auf.

 

 

 

 

Von der   Schwarzarbeit   zur...   

 

  

 

Der Staat hat die freie Entfaltung der Bürger bestmöglich zu schützen und nötigenfalls zu unterstützen, keinesfalls jedoch unnötiger-weise zu blockieren!

 

Es ist nicht Aufgabe des Staates, die Bürger zu drangsalieren.

 

Also ist es keinesfalls Aufgabe des Staates, innergemeinschaftliche Aktivitäten, die der – hier im umfassenden Sinn verstandenen – Bereicherung der Beteiligten und der Gemeinschaft im Ganzen dienlich sind, zu behindern.

 

Selbstverständlich darf er solche Aktivitäten nicht kriminalisieren! Das wäre verbrecherisches Handeln, weil es den Aufgaben des Staates – bezüglich des Wohls der Gemeinschaft – konträr zuwider liefe. Falls es dennoch schief läuft, mangelt es an...

  • Intelligenz

  • Fähigkeit

  • Gutem Willen  

     

Egal, welches der 3 hier genannten wichtigen Kriterien defizitär sein mag: Die entsprechend zuständigen Abgeordneten sind wegen erwiesenen Unvermögens unverzüglich zu entlassen und zu ersetzen! 

  

Bürger sind niemals 

Diener des Staates.

 

Im Gegenteil: Der Staat ist lediglich ein entweder schlechter, ein mittelmäßiger oder ein recht guter Angestellter der Gemeinschaft der Bürger.

 

Es geht den Staat nichts an, wie sich einzelne Bürger vernetzen und Waren und Fertigkeiten tauschen: Ob mittels Äpfeln, Birnen, Eiern, Raumpflege, Gartenarbeiten, Nachhilfen, Handwerksarbeiten Baby-Sitting oder Wertscheinen (Geld).

 

Der Wert der Buntarbeit als solche ist weit höher einzustufen, als das Bedürfnis des Staates, auf unlautere Weise Steuern und Sozial-Abgaben einzutreiben.

 

Um an diese für ihn notwendigen Gelder zu gelangen, hat der Staat praktische, das Gerechtigkeitsempfinden fördernde Systeme einzuführen und nicht über Umwege das Miteinander der Bürger zu schikanieren. 

 

Der Staat ist immer

Diener des Gemeinwesens.

 

Was der Staat zu unterbinden hat, ist nicht die Buntarbeit als Nachbarschaftshilfe im engeren oder erweiterten Sinne, sondern die Einmischung Dritter mit der alleinigen Absicht, Reibach zu machen; zum Beispiel den Einsatz von „Schwarzarbeiter-Kolonnen“ auf Großbaustellen.

 

 

 

 

Arbeit & Würde

 

 

Hure = ist eine Person, die eine zeitlich befristete Dienstleistung anbietet, die sie zwar aus freien Stücken, aber nicht wirklich gerne ausführt; sie tut es hauptsächlich des Geldes wegen. 

 

Bei genauerem Hinsehen: Wer, bitte, ist denn dann KEINE Hure??

 

MwB

 

 

 

 

 

 

Autonome Automation & Besteuerung

 

  

BEDINGUNGSLOSES  GRUNDEINKOMMEN

29.12.2015

 

Der derzeitige Telekom-Chef  Timotheus Höttges empfiehlt...

 

"...unkonventionelle Lösungen."

 

"Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann eine Grundlage sein, um ein menschenwürdiges Leben zu führen. Es geht um die Frage, wie wir ein faires System für eine Welt von morgen schaffen. Wir müssen unsere Gesellschaft absichern. Deswegen die Idee des Grundeinkommens. (...) Es könnte eine Lösung sein - nicht heute, nicht morgen, aber in einer Gesellschaft, die sich durch die Digitalisierung grundlegend verändert hat."

 

"Wenn Produktivität zukünftig vor allem an Maschinen und die Auswertung von Daten gekoppelt ist, könnte die Besteuerung stärker auf den darauf beruhenden Gewinnen aufbauen und weniger auf der Einkommensteuer des Einzelnen."

 

Wieso „könnte“?  Muß !

 

"Die Gewinnbesteuerung ist wahrscheinlich der richtige Weg. Eine Besteuerung von Daten scheint mir wenig praktikabel und nicht sinnvoll zu sein.“

 

Dennoch müssen auch die Daten als Eigentum des Trägers, als dessen Gut begriffen und damit als (ver)handelbar angesehen werden. Genau so, wie dessen Arbeits-Zeit und Arbeits-Kraft.

 

Die Besteuerung der Maschinen, die Produktivitätssteigerungen garan-tieren, würde dazu führen, dass vielleicht weniger Maschinen genutzt würden, als technisch sinnvoll wäre."

 

Die Gewinnbesteuerung scheint derzeit das richtige, weil ausbalancierendste Modul zu sein.

 

"Die Besteuerung großer Internetkonzerne fällt uns heute schon schwer, weil die ihre Plattformen irgendwo auf der Welt errichten."

 

Man muß es schon wirklich wollen und irgendwo einen Anfang machen. Sobald der Wille da ist, werden die Hürden sichtbar und diese dann auch... sportlich überwindbar.

 

Je nach dem, wie steil die Kurve der Maschinen-Arbeit gegen die der menschlichen ansteigt: Irgendwann müssen ein paar Fragen geklärt werden.

 

Von den von uns delegierten Zeitarbeitern (Politikern) ist eine derartig eingreifende Veränderung, initiativ nicht zu erwarten. Ihr Sichtvermögen reicht nicht weit genug, denn das ist – allein durch deren Wahl- und Partei-Fixierung – extrem verkürzt. In einem Großteil ihres Zeitrahmens agieren sie nicht, sondern re-agieren bloß so weit, "wie unbedingt nötig".

 

 

 

Die Produktion ist für den Profit da – nicht für den Bedarf.

 

Es gibt keine Vorsorge dafür, daß all jene, die fähig und

bereit sind zu arbeiten, immer Arbeit finden können. 

 

Albert Einstein

 

 

 

 

Mutation der Arbeit

 

 

"Der Mensch soll sich von fremdbestimmten Tätigkeiten befreien und sie Maschinen überlassen, um sich selbst stärker zu entfalten."

 

Konrad Zuse*

  

Wenn wir es intelligent anstellen, werden wir zukünftig das erforderliche Einkommen zunehmend weniger „ver-DIENEN“, sondern mehr und mehr „er-FREUEN“.


Wenn wir es intelligent anstellen.
Eine Garantie dafür gibt es nicht.

 

  

 

  

Quoten (-Frauen)

 

 

Quote und Gleichbehandlung schließen sich aus.

 

Quoten sind Teil einer weiteren Bevormundung; demnach also kein emanzipatorischer Akt. W e r die Bevormundung vornimmt, ist unerheblich. Auch Frauen können sehr gut bevormunden !

 

Geschlechtsmerkmale sind keine intel-

ligent gesetzten Kompetenz-Kriterien.

 

Es sind nicht die Geschlechtsorgane, die die Kompetenzunterschiede ausmachen, sondern die Verschiedenartigkeit unserer Gehirn-Areale.

 

Und nicht das Geschlechtsverhältnis ist der Skandal, sondern eine mögliche Nicht-gleich-Behandlung aller Bürger in Bezug auf Berufswahl, (Aus-)Bildung (Chancengleichheit) und Entlohnung.

 

Auf allen Gebieten, in allen Bereichen, also auch in den höchsten Entscheidungs-Positionen, sollte eine Erweiterung der Kompetenz-Kriterien erfolgen. Die Geschlechter sollten dabei keine Rolle spielen.

Emanzipation

 

 

 

 

 

Der Mensch ist

das einzige Tier,

das arbeiten muß.

 

~ Immanuel Kant ~

 

 

 

 

 

 

Nützlichkeit

 

   

Vom Homo faber...

zum Homo ludens.

Sinn- und zweckloses Tun versteht der "Geschäftsmann" nicht; er betrachtet die Welt durch die Brille der Nützlichkeit, des Mehr-Wertes, des Gewinns.

 

Diese Sichtweise ist – wenn es die ausschließliche ist – letztlich angstbasiert und repräsentiert damit einen sehr niedrigen Grad (2) der Reife.

 

Nützlichkeit ist nicht das Ende; sie ist nicht der höchste Wert.

 

Die Sichtweise des Geschäftsmannes ist nur sinnvoll

in Bereichen der Betriebe und der Geschäfte, denn:

 

           Wesentliches ist nutzlos.

 

Durch die Brille von Nützlichkeit und Effizienz ist die

Bedeutsamkeit des Wesentlichen nicht zu erkennen.

 

Der Begriff "Nutzen" gehört zur Ebene des

Praktischen, nicht zu der des Wesentlichen.

 

 

Wir sind soziale Wesen

und wir sind spirituelle Wesen – gleichzeitig. 

  • Im materiellen und sozialen Bereich sind Nützlichkeit und Effizienz von Belang, jedoch nicht für das spirituelle Wesen, das wir sind:

  • Dem spirituellen Wesen ist nur das Wesentliche von Belang.

 

Das nennen wir „widersprüchlich“, solange wir dem logischen Verstand folgen und in „entweder/oder“ denken, aber...

 

In jedem Moment sind wir beides, 

sowohl sozial - als auch spirituell. 

 

Für den einen Teil von uns ist Wesentliches nutzlos. 

Für den anderen Teil ist Nützlichkeit ohne Bedeutung.

 

Reife

Würde

Der Staat

Wirtschaft

Einkommen

 

 

 

 

 

 

 

Arbeit / Faulheit

z

  

Die Arbeit ist etwas Unnatürliches. Die Faulheit allein ist göttlich.“

 

– Anatole France

Nein.

Kein entweder/oder.

 

Das Bedürfnis zu Schaffen ist etwas Natürliches und der darauf folgende Müßiggang... ebenfalls.

 

Meditation = ist Müßiggang extrem.

 

Aktion (manchmal sogar bis zum Umfallen) und Müßiggang, beides zusammen... ergibt die Einheit, bringt die Balance. 

 

Die benediktinische Form der Balance lautet: Ora @ labora.

 

 

 

 

Zitate zu Arbeit

 

 

Die Arbeit ist eine Schmach, weil das Dasein keinen Wert an sich hat.

– Friedrich Wilhelm Nietzsche

 

Es gibt keinen größeren Segen für die Menschen als den Fluch des Paradieses: Im Schweiß deines Angesichts sollst du dein Brot essen!

 

― Friedrich Wilhelm Weber

 

Die Frage, ob der Himmel nicht günstiger für uns würde gesorgt haben, wenn er uns alles schon bereitet hätte vorfinden lassen, so daß wir gar nicht arbeiten dürften, ist gewiß mit Nein zu beantworten; denn der Mensch verlangt Geschäfte, auch solche, die einen gewissen Zwang mit sich führen.

― Immanuel Kant

 

Man ist niemals zu entschuldigen, wenn man eine Arbeit schlecht verrichtet, der man sich freiwillig unterzieht.

― Jean-Jacques Rousseau

 

Ein Mensch, der um anderer willen, ohne dass es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder sonst etwas abarbeitet, ist immer ein Tor.

 

― Johann Wolfgang von Goethe

 

Die Menschen verkaufen ihr Leben zu billig, nicht nach seinem Wert.

― Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi

 

Welch schrecklicher Irrglaube unserer Welt, Arbeit und Mühe seien eine Tugend. Durchaus nicht, eher ein Laster. Christus hat nicht gearbeitet.

― Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi

 

Arbeit ist ein Teilhaberecht.

― Norbert Blüm

 

Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen.

― Oscar Wilde

 

Arbeit ist oft die einzige Erholung von der Last des Daseins.“

 

― Peter Rosegger

 

Die Arbeit hält drei große Übel fern: Die Langeweile, das Laster und die Not.

― Voltaire

 

 

 

*)  Konrad Zuse brachte 1941 den ersten Computer zum Laufen.